Das ist nicht der Titel, das ist ein Songtext von den Pumpkins. Aber es ist der Anfang meiner Geschichte. Vielmehr das erste Kapitel. Mit Bonusauszug aus dem zweiten.
Viel Spaß.
Traumhaft Auszug.pap (23.1 KB)
Das ist nicht der Titel, das ist ein Songtext von den Pumpkins. Aber es ist der Anfang meiner Geschichte. Vielmehr das erste Kapitel. Mit Bonusauszug aus dem zweiten.
Viel Spaß.
Traumhaft Auszug.pap (23.1 KB)
Schweißgebadet schreckte sie auf. Schon wieder. Ihr Herz pochte wie wild. Sie trank einen Schluck Wasser und wartete**,** dass dieser entsetzlich hilflos klingende Schrei verblassen**,** und sich ihr Puls wieder Normalisieren würde.
An Weiterschlafen war nicht mehr zu denken. Wieder einmal. → Das wissen wir schon aus dem Satz davor.
Vor allem hasste sie glückliche tanzende Kinder. → Hasste sie Kinder, die glücklich tanzen? Oder hasste sie glückliche Kinder, die aus irgendeinem Grund glücklich sind und zudem auch gerne tanzen?
Variante a): Vor allem hasste sie glücklich tanzende Kinder.
Variante b): Vor allem hasste sie glückliche, tanzende Kinder.
Sie hasste tanzende, lachende Kinder. → Hier wird meine Frage beantwortet. Also ist in dem ersten Satz das “e” von “glückliche” zu viel.
Sommerfest auf der Wiese(FN Sommerfest Copyright.FN) – Copyright? Normal aneinandergereihte Wörter.
Dabei mochte sie es eigentlich, Cover für zu gestalten. → für wen?
Aber die hundertste Auflage von einem Kinderlied, welches sie hasste, über die Grafik zu pimpen. → Müsste hier ein Fragezeichen hin?
Tanzende lachende Kinder. – Komma fehlt. Zudem wissen wir das nun schon seit einigen Absätzen.
Es war ein Stammkunde von ihr, ein wichtiger Auftraggeber, welcher sie meistens frei über die Motivwahl bestimmen ließ. → Warum knipst sie etwas, das sie hasst, wenn sie sich das Motiv frei aussuchen kann?
Aber da in zwei Tagen Abgabeschluss war, musste sie es endlich fertigmachen. Dann hatte sie es zumindest hinter sich.
…
Etliche Stunden später überprüfte sie nochmals den Schattenwurf, machte ein paar letzte Farbkorrekturen, und speicherte das fertige Bild mit verschiedenen Filtern ab. Sie lud die Dateien in die Cloud, schrieb noch ein paar erläuternde Zeilen mit dem Link an ihren Auftraggeber und drückte auf senden. Geschafft. Sie trank den Rest von ihrem Earl Grey Tee mit frischem Ingwer, Waldhonig und Zitrone und atmete erleichtert aus. Eigentlich konnte nichts mehr schiefgehen, ihr Auftraggeber hatte sie vor drei Tagen total begeistert angerufen und ihr erzählt wie toll und lebendig doch das Bild sei.
→ Verstehe ich nicht. Sie lädt es gerade erst in die Cloud, trinkt dann einen Tee und dann sind plötzlich mindestens 3 Tage vergangen???
Man könne die fröhlichen Kinder fast lachen hören und die positive Energie spüren. Wie sie tanzten und sich drehten, es wurde einem fast schwindelig. Sinnloses Gelaber. Zum Kotzen. Ihr wurde auch schwindelig, aber aus anderen Gründen. Dabei war es ja nur lieb gemeint von ihm. Sie war erleichtert, dass er nicht noch mehr Änderungen wünschte
→ Verstehe ich auch nicht. “noch mehr Änderungen”. Wieso noch mehr? Er hat doch gar keine Änderungen gewünscht. Er ist doch total begeistert.
Sie schaffte sie fast sechs Seiten – sie ist zu viel.
umhertollenden Schmetterlingen, die sich im Lufttanz drehten. Ruhig und friedlich. → Schmetterlinge machen zwar keine Geräusche, aber “umhertollen” und “ruhig” passen für mich nicht zusammen. Wobei meine Anmerkung vielleicht etwas in Richtung Korinthenkackerei geht.
Sie hörte ein Wispern, zuerst dachte sie, es sei das Rauschen des Windes. → Hörte sie nun ein Wispern oder ein Rauschen? Diese beiden Geräusche sind doch recht unterschiedlich.
gequälter. es machte → Nach dem Punkt groß weiterschreiben.
Sie schreckte schweißgebadet hoch. → und schon wieder.
Die Idee finde ich gut. An der Ausführung ist m. E. noch einiges zu ändern.
Hallo Lusmore,
Suse ist mir zuvorgekommen:)
Was mir noch aufgefallen ist:
Mir gefällt es. Ich bin gespannt, wie es weitergeht:thumbsup:
Hallo und danke schonmal. Ich bin inzwischen echt Betriebsblind, gerade was den Anfang angeht. Hatte es mir extra nochmal durchgelesen und aber Papyrus hat dann auch nicht mehr gemeckert. Falsche Einstellungen? Egal. Um die Rechtsschreibung, welche natürlich wichtig ist, geht es mir primär nicht. Da wissen wir inzwischen alle, ist nicht so meins.
Also abgesehen von der schlimmen Grammatik und den Flüchtigkeitsfehlern, ging es mir darum das der Leser weiß das sie tanzende, glückliche Kinder hasst. Das warum wird später geklärt, ich will hier ja nicht spoilern. Aber zum besseren Verständnis. Sie ist querschnittsgelähmt seit ihrem siebten Lebensjahr. Das geschah bei einem Unfall wo beide Eltern starben. Also hasst sie glückliche Kinder welche fröhlich um ihre Familie tanzen.
Ich glaube meine Schreibe schon verbessert zu haben, aber teilweise schreibe ich so wie ich rede, vor allem wenn mir nichts besseres einfällt.
Flüchtigkeitsfehler. Sie malt und zeichnet in diesem Fall am Rechner.
Zuerst stand da CD Cover, also Album Cover. Schon wieder so eine annahme das alle wissen was ich meine.
Wenn das ausreichend klar wurde, ok.
Da hatte er den Entwurf gesehen, das fehlt anscheinend.
Ich finde die Stimmung die Schmetterlinge verbreiten, ruhig und friedlich, wie sagt @Palinurus immer so schön ?(sic)
Ja
Sie träumte ja auch schon wieder. Also ändern, ok
Dankeschön:)
Deswegen bin ich doch da
Danke schon mal.
Es ist schwer den eigenen Text so zu betrachten, als wäre er einem Fremd. Ich kann mein so genanntes Ingame Outgame Wissen nicht trennen oder an und abschalten
Zu den Schmetterlingen hat mein Mann eine ganz andere Meinung. Er meinte, ich hätte zu viel gemäkelt und für ihn sei es kein Widerspruch. Also: alles gut :).
Wie ich schon mal irgendwo anders geschrieben habe: Über andere zu “meckern” ist leicht, selber besser machen, ist schwierig.
Gruß an deinen Mann. Gut ist sowieso alles.
Grüße sind erledigt.
Ich hatte ja schon eine Fassung davor gelesen und diese gefällt mir noch besser.
Mir sind noch ein paar weitere Dinge aufgefallen (neben denen, die Suse und Ponygirl schon angemerkt haben).
In dem Absatz, der beginnt mit “Rose hasste ihren Job” - würde ich evtl. etwas umstellen:
<<Rose hasste ihren Job. Zumindest während solcher Auftragsarbeiten wie dieser jetzt.
Vor allem hasste sie glückliche, tanzende Kinder. Nicht immer. Aber zumindest manchmal. Sommerfest auf der Wiese, überall lachende, tanzende Kinder. Grillende Väter, hübsche Mamis, ein riesiges Planschbecken. Das volle Gute-Welt-Programm.
Sie hasste tanzende, lachende Kinder. Dabei mochte sie es eigentlich, Album-Cover für Kinder-CDs zu gestalten.>>
Diesen Bandwurm könntest Du evtl. so entwirren:
<<Sie hatte es lange vor sich hergeschoben damit anzufangen, immerhin hatte sie keine knappe Deadline gehabt. So konnte sie sich Zeit lassen, sich mit dem Gedanken anfreunden und sogar noch zwei andere Projekte fertigstellen. >>
In dem Abschnitt über die Graphik müsste überall Imperfekt oder Plusquamperfekt stehen, und dann wechselst Du die Zeit ins Präsens, das hat mich irritiert:
<<Man weiß ja nie, was kommt. >>
Müsste m.E. heißen: Man wusste ja nie, was kommen würde.
Auch Dir Danke, liebe Alex.
Mist, zu spät gesehen.
Hier kann ich mich eigentlich nur noch meinen Vorschreiberinnen anschließen, viel Neues könnte ich hier nicht mehr beitragen.
Dass deine Protagonistin glückliche, tanzende Kinder hasst, wird sehr deutlich, auch, dass das wichtig zu sein scheint. Man fragt sich sofort, was da der Grund dafür ist.
Bei solchen Texten frage ich mich oft, stimmt es, was er da schreibt? Erlebt man so etwas in seinen Träumen? Kann das wahr sein? Warum geht mir das nicht so? Und weil es natürlich s t ä n d i g passiert, frage ich mich, ob die ganzen Thrillerautoren, die mit Träumen in ihren Büchern arbeiten, nicht einfach alle voneinander abschreiben. Wie passend, dass der Traum da ist, bringt die Handlung voran.
Deswegen (und weil ich es nicht kenne), kann ich Träume, Albträume, Vorhersageträume und alle anderen Träume in Spannungsliteratur nicht ernstnehmen. Es verleidet mir das ganze Buch, wenn jemand ständig (sich wiederholende) Träume hat. Gibt einige Bücher, wo das vorkommt. Früher habe ich das alles fast noch geglaubt, aber mittlerweile halte ich diese Art von Träumen allesamt für Humbug. Ausgedacht. Abgeschrieben und unoriginell.
Ich selbst erlebe Träume ganz anders und das wiederum habe ich noch nie gelesen und garantiert hat es noch nie jemand gut beschrieben. Das hätte ich mir gemerkt. Worin besteht die Faszination von derartigen Träumen, dass sie ein unerschöpfliches Thema für Thriller darstellen? Dass du in einem Absatz mehr Fehler hast, als andere in einem ganzen Buch, steht ja schon weiter oben. Wäre bei einem geilen Text nicht weiter tragisch, es gibt ja Korrektoren. Aber so kommt beides zusammen. Orthografische Eigenwilligkeit gepaart mit inhaltlicher Eintönigkeit.
Grob falsch ist die Einordnung ihres Salärs. Sicher haben Grafiker Spielräume, aber es gibt Grafiker und Grafiker. Die einen haben einen tollen Wahnsinnsjob, scheffeln reichlich Kohle und die anderen gestalten Kinder-CDs, oder Bücher oder was auch immer. Überhaupt verstehe ich die hundertste Auflage von einem Lied nicht ganz. Was es da zu pimpen gibt. Wenn es wirklich die hundertste Auflage ist, verkauft es sich von selbst, da muss nichts, aber auch gar nichts gepimpt werden, siehe den Struwwelpeter. Läuft und läuft und läuft. Mit so einem Job wie ihrem hat man nicht bis zum Jahresende fast ausgesorgt, ich merke, du kennst zu wenig freiberuflich arbeitende Grafiker. Geh und sieh mal auf einer Loserplattform wie fiverr nach, was man für solch einen Job bekommt. Tränen in die Augen bekommt man.
Zusammenfassend würde ich sagen, hast du mit den Albträumen ein ausgelutschtes Thrillerklischee bedient und für den Rest nicht gut genug recherchiert. Im echten Leben hätte ich es nicht einmal bis zur Grafikerin geschafft, denn der Traum hätte mich schon geschafft. Tut mir leid, dass ich (aus meiner Sicht) keine besseren Neuigkeiten für dich habe. Aber alle anderen, die bisher geschrieben haben, sehen Potenzial, also kann meine Meinung nicht richtig oder wichtig sein.