Mir kam die Idee, weil immer wieder Diskussionen auftauchen über Funktionen der Stilanalyse, was sie können sollte und was nicht.
Und zwar wäre es sehr flexibel, wenn man mittels Scriptsprache wie z.B. Lua sich selbst die Stilanalyse erweitern könnte.
D.h. den Text analysieren, bzw. die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen, und das Markieren der Wörter… alles über Scripte, welche im Hintergrund laufen.
Standardmäßig würden in dem Szenario die mitgelieferten Scripte für Füllwort, Adjektiv, Phrase …etc. mitgeliefert werden, die ganz normal geladen/aktiviert und Parametern für Stufe, Farbe, Darstellung konfiguriert werden könnten.
Zusätzlich könnte aber jeder die Stilanalyse um eigene Scripte erweitern, falls gewünscht. Auch wäre es möglich, die mitgelieferten Scripte feinzutunen.
Anstelle der Diskussionen “Ich hätte gern Funktion XY in der Stilanalyse”–“Hmm, finde ich weniger sinnvoll!” könnte man sich einfach dransetzen, ein Script dazu schreiben, und es hier für alle zum Download bereitstellen. Wers braucht kann sichs dann runterladen, wer nix damit anfangen kann lässt es.
Auch softwarearchitektonisch wär das eine sauberere Trennung. Man hat auf der einen Seite die Core-Binary von Papyrus, welche sich um die “klassische EDV-Textverarbeitung” kümmert (Rendering, etc.) und das ganze erweitert mit flexiblen Scripten zur Stilanalyse (sozusagen die Kür).
Darüber hinaus wäre das evtl. noch für diverse Linguistische /Sprachstatistische Zwecke interessant.
Ich fände sowas jedenfalls eine kontinuierliche Weiterentwicklung, wenn man selber seinen Text mit analysieren könnte. Eventuell noch mit Ausgabefunktion nach Base…