Schön ist, den Text im Schreibfokus Korrektur lesen zu können. Ich bemerke aber, dass nach der Speicherung ich manchmal bis zu 80 Seiten zurückgeworfen werde und meine aktuelle Arbeitsstelle wieder suchen muss. Ist das Problem bekannt?
Ein derartiger Effekt tritt bei mir nur auf, wenn ich nur lese, ohne in den Text zu klicken. Die Rücksprungstelle ist jene Stelle, in der Du zum letzten Mal in den Text geklickt hast; zumindest ist es bei mir so.
Das war mein erster Gedanke, aber der Text fällt weiter hinter den gesetzten Cursorpunkt zurück, den ich im normalen Modus setze. Auch bewußt im Normalmodus was schreiben und hoffe, dass man zumindest dann im Schreibfokus in der Nähe der aktuellen Stelle bleibt, schafft keine Abhilfe. Ich kann auch nicht erkennen, nach welchen Kriterien er dann fünf Kapitel weiter zurück springt. Und warum der Springpunkt sich auch manchmal ändert. Stört beim Lesen erstmal nur die Möglichkeit, länger am Stück im Schreibfokus den Text zu lesen.
Ich habe das gerade mal getestet und kann das Problem nicht reproduzieren: Bei mir verhält es sich genau so, wie von Berti geschildert (Papyrus 11.00 Mac).
Was passiert denn, wenn du Folgendes tust?
– Im Schreibfokus irgendetwas eintippen; entweder eine beabsichtigte Änderung oder etwas, was wieder gelöscht werden kann (ich nehme da gerne die Zeichenfolge xyx – leicht zu tippen und wiederzufinden);
– in den Normalmodus wechseln;
– Menü Bearbeiten → Rückgängig wählen (bzw. den entsprechenden Button in der Symbolleiste oder das Tastaturkürzel).
Eigentlich sollte Papyrus dann sofort zur zuletzt bearbeiteten Stelle springen. Falls die letzte Änderung eine beabsichtigte Korrektur war, kannst du sie ja per Bearbeiten → Wiederherstellen zurückholen.
Okay, ich habe noch mal ganz genau geschaut. Ich kann sowohl im Schreibmodus als auch im normalen Arbeitsmodus im Text arbeiten, beim Speichern im Schreibmodus springt er anschließend bis zu 7 Kapitel im Text zurück. Ein langer Text, ein unkomfortables Verhalten. Nächster Schritt: Papyrus neu installieren, denke ich. Immer ungern bei großen Texten vor der Veröffentlichung.
Ich habe dasselbe Problem. Während des Schreibens springt der Text plötzlich an eine ganz andere Stelle. Das ist mitlerweile sehr nervtötend. Mein Fehler kann es nicht sein, da ich ja nur ganz normal schreibe.
Bei mir springt der Text im Schreibfokus auch und zwar völlig unmotiviert, egal ob ich schreibe, nur lese, lange am Stück oder nur kurz. Die Sprungstelle lässt sich nicht reproduzieren. Fällt jemandem etwas dazu ein? Im Normalmodus verwende ich Kapitel und Szenen, Ereignisse und Notizzettel (sind ja auch alles im Prinzip Sprungmarken).
Danke für jede Idee, da sich der Schreibfokus für mich mittlerweile nicht mehr nutzen lässt. (Papyrus 11, aktuell)
Ich habe das gerade bei mir getestet (Windows 11) und kann das beschriebene Verhalten nicht bestätigen.
Bei mir springt der Cursor genau an die Stelle im Text, wo ich im Schreibfokus etwas testweise geschrieben hatte. Ein zweiter Test mit nur lesen führt dazu, dass der Text zu der Stelle zurückspringt, wo der Cursor zuletzt gesetzt war. Klicken im Schreibfokus und dann zurückkehren in den normalen Modus: Der Text springt zu der Stelle, an die ich den Cursor im Schreibfokus gesetzt hatte. Also exakt so, wie man es erwarten würde.
Ins Blaue hinein geraten: Könnte es sein dass dein Text zu wenig feste Seitenenden enthält, an denen sich das Programm orientieren könnte? Oder überhaupt zu wenig feste Absatzmarken? So etwas ergibt sich vielleicht, wenn der Text aus einem anderen Schreibprogramm importiert wurde.
Danke für den guten Hinweis, das werde ich testen.
Nur zur Erläuterung: Wenn ich in den Schreibfokus hineingehe, ist alles gut und ich springe dahin, wo ich im Normalmodus war, genauso wie zurück. Das beschriebene Verhalten tritt nur auf, wenn ich eine Weile im Schreibfokus gearbeitet habe, und ich konnte noch nicht herausfinden, warum. Mal schreibe ich, mal lese ich, die Sprungstellen haben aber nichts mit der letzten Position des Cursors zu tun oder mit meinen Aktivitäten. Es passiert auch , wenn ich weder auf der Tastatur noch auf dem Pad etwas berühre, einfach aus dem Blauen heraus springt plötzlich der Text.
Welches Betriebssystem nutzt Du?
Mt „Pad“ meinst Du das Touchpad des Rechners?
Gruß aus MG
Klaus
Ich dachte, ich würde irgendeine merkwürdige Tastenkombination treffen … Wäre nicht das erste Mal.
Aber ich habe ein ähnliches Problem. Manchmal wenn ich speichere, springt der Text irgendwo weiter vorn hin und der Zoom wird kleiner. Ich habe den Zoom in der Regel auf 110% stehen.
Einen Zusammenhang mit dem normalen Modus habe ich bisher nicht festgestellt. Aber ich habe auch nicht darauf geachtet.
Ich habe Windows 10 und Papyrus 11, beides aktuell. Zum Speichern nutze ich die normale Speichernkombi STRG + S.
Danke für Dein Interesse an diesem Problem! Ich nutze Windows 10 und Papyrus 11, beides aktuell.
Ja, ich nutze einen Labtop mit Touchpad.
Liebe Grüße!
Bei mir entsteht das Problem auf einem Macbook von 2015, MacOs Montery. Hat jemand die Lösung mit den festen Seitenenden weiter verfolgt? LG
Ui, ui, ui, das Problem ist ja von 2021;ups.
Ich hoffe ihr findet den Fehler.
Da ich selbst, bei Ideen im Text hoch und runter gehe, musste ich mir das Arbeiten mit der Tastenkombination Alt + Shift (Hochstelltaste) + 1 angewöhnen (Windows). So setze ich mir die Marker, um dann mit Alt + 1 wieder schnell da hin zu kommen, wo ich ursprünglich dran gearbeitet habe.
Das löst nicht euer Problem, aber man kann es bis zur Lösung damit etwas umgehen, denke ich. Ich glaube man kann bis zu 6 solcher Marker setzen (Alt + Hochstelltaste + 1 oder 2 oder … 6).