Wie sorge ich in Pap11 dafür, dass nach einer Überschrift in einem Standardtext mit 12 Punkten etc geschrieben wird?
DAnke, Horst
Wie sorge ich in Pap11 dafür, dass nach einer Überschrift in einem Standardtext mit 12 Punkten etc geschrieben wird?
DAnke, Horst
Hi,
indem du nach der Überschrift eine andere Formatvorlage auswählst.
Also zuerst „Überschrift“
Dann „Standard“
Das muss man noch nicht einmal „zu Fuß“ machen, denn das kann man auch Papyrus überlassen. Dazu muss in der Formatvorlage nur das »Format nachfolgender Absätze« festgelegt sein.
Hierzu kann man auch einen Blick ins Handbuch werfen: „28.1.3 »Formatvorlagen - Verweise« Dialogseite“. Und darüber hinaus gerne noch weitere Blicke riskieren. Das hält das Handbuch aus, dafür ist es nämlich gemacht.
Es war ja nicht meine Frage. Ich weiß, wie es geht und wollte es für @chryselers anschaulich darstellen.
Auch wenn es gerade in unserem Forum eigentlich anders sein sollte:
Besonders unter der Jugend konnte ich bisher beobachten, dass ihnen lange Texte wie eine unüberwindliche Mauer vorkommen, schließlich kann man fast alles übers Smartphone oder Google sich schnell anzeigen lassen. Das sollte auch beim Handbuch so sein. Zumindest das V11-Handbuch ist aber in den Such-Begriffen ziemlich starr, sodass man relativ schnell entmutigt ist. Oft kommt dann noch ein nicht ausreichendes Problem beim verstehenden Lesen hinzu. Außerdem bekommt man im Forum meist schneller die nötigen Antworten, was eigentlich auch was Gutes ist.
Wer Schreiben will, sollte Lesen können und auch verstehen.
…von denjenigen, die bereits gelesen und verstanden haben.
Ich kann die Entwicklung nachvollziehen, dass viel nicht mehr lange nachschlagen möchten, sondern nur noch schnelle Antworten zum Nachklicken haben möchten. Und die lieber in Form eines bunten Videos statt als eine textuelle Darstellung.
Im Vergleich zu hier noch vorhandenen Handbüchern für frühe Atari-Versionen spiegelt das V11-Handbuch wider, wie mächtig Papyrus geworden ist. Für mich hat der Umfang nichts mit „starr“ zu tun, sondern mit der Möglichkeit, mich mit allen Aspekten des Programms auseinandersetzen zu können. Und was ich nicht benötige, kann ich auch getrost „überlesen“.
Mir erschließt sich nicht, wie man über über „ach so lange“ Texte eines Handbuches klagen kann, gleichzeitig aber vielhundertseitige Werke schreiben möchte. Vielleicht liegt das daran, dass man zur Zeit vor dem WWW nur Hilfe bekam, wenn man sich mit dem Programm und der Dokumentation auch auseinandergesetzt hatte; ansonsten gab es in den jeweiligen Foren ganz schnell nur ein RTFM (Read The Fu… Manual) – warum sollte man bei den hohen Verbindungskosten Inhalte wiederholen, die jeder schon haben und lesen konnte?!
Es gab immer Unterstützung, aber nicht bei mangelnder Eigeninitiative.
Hier hat jemand eine Frage gestellt und eine Antwort bekommen. Ist doch alles gut.
Das glaube ich Dir. Und in dem Sinn verstehe ich meine Antwort als „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Chacun à son goût…
Mit Suchen lässt sich das im Handbuch schwer finden. „Verweise“ ist auch nicht gerade das Wort der Wahlt. - Aber Danke, ist jetzt klar.
Die wichtige Frage ist: Kommst du denn nun zurecht?
Ich habe schon sehr lange Texte mit Papyrus geschrieben und veröffentlicht, ich wusste also, dass es geht. In der letzten Zeit habe ich jedoch mit orgmode/Latex geschrieben, weil Papyrus nicht unbedingt der Hit ist, wenn 60 Fotos von der Größe einer halben Din-A4-Seite untergebracht werden sollen. Und weil es mW auch nicht mit Zotero zusammenarbeitet, 300 Fußnoten und Zentner im Litverzeichnis.
Jetzt geht es um einen 5 Seiten Text ohne Grafik, Tabelle, Fußnoten oder so, da wollte ich nicht latexen. -
Da wollte ich eben kurz mal etwas nachfragen, das ich eigentlich längst konnte.
Horst
Hehe - ich gehöre zur Fraktion Try and Error. Ich suche nicht gerne im Handbuch und mache das als allerletzte Option. Ich habe ein recht gutes Computerverständnis und finde alles meist irgendwann. Nut bei extremen Details brauche ich das Handbuch. Daher fand ich es angenehm, dass Papyrus 12 diese kleinen „Videos“ anbietet, um einen Optionen schmackhaft zu machen, die man neu verwendet.