Text in "ÿÿÿ..." gewandelt - Virus?

Was hast du gefunden? Die Datei selbst oder das backup dazu?

Das Dokument zum Projekt, aber selbst die Backups haben das y, bin gerade mal alle durchgegangen…

Ich glaube iwie nicht daran das ich meinen Text zurückbekomme…

Falls ich die Motivation bekomme neuzustarten, was muss ich dann beim Speichern beachten?
Ich hätte gerne alles auf einem USB Stick.

Kannst du nicht alles auf einem Stick speichern, aber den Backup-Ordner in eine Cloud legen?

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Es ist immer gut, wichtige Sachen mindestens zweimal zu haben. Ich würde es zunäächst in einem Ordner speichern und dann aus dem Ordner auf einen USB-Stick.
Möglichst bald solltest Du Dir ein Backup-Programm zulegen, dass solche Sachen automatisch macht. Da gibt es genügen Freeware, die die Sache auch vernünftig machen.

Wenn Du schon mal was ausgedruckt hast, lässt sich das mithilfe eines Texterkennungsprogramms wieder in die elektronische Form bringen…

Mal ne ganz blöde Frage an @AxVidic : Hast du eigentlich eine Katze? Die Majuskel werden über eine Tastenkombi erzeugt, die man versehentlich eigentlich nicht drücken kann. ALT+152 (alles gleichzeitig drücken). Aber selbst dann wird jedes einzelne Zeichen als Zeichen und in Kombi auch als Wort erkannt. Bei dir wird aber „0 Wörter“ angezeigt, was gegen die Katze auf der Tastatur spricht, eventuell aber für einen Virus.

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Könnte sein, dass du einen Virus hast, der deine Festplatte verschlüsselt.

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Das Zeichen ist Hex FF, d.h. alle Bits im Stick sind auf „1“ gesetzt worden. Das macht normalerweise nur ein Security-Erase-Programm - oder natürlich ein Virus, der nicht bezahlt wurde.

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Der Verdacht auf ein Virus erhärtet sich. @AxVidic ist abgetaucht. Wenn so ein Virus zugange ist, verschlüsselt er alles. Da man sich mit der hier im Forum so beliebten KI einen Virus programmieren lassen kann, sind solche Beiträge erst der Anfang.

Ich will meiner Ex eins auswischen, schicke ihr eine Mail wegen Unterhalt, sie klickt drauf, bumm. Phishing von Bekannten und »Freunden«, das wird lustig, denn dagegen kann man sich fast nicht wehren. Es dauert (hoffentlich) nicht mehr lange und die E-Mail wird abgelöst. Unter Sicherheitsaspekten würden sämtliche ITler die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und vor Entsetzen aufschreien, wenn heute jemand die Mailtechnik von damals auf den Markt brächte. Also denkt daran, wenn ihr SF schreibt: Googelt nicht und schickte keine Mails, das ist alles Schnee von gestern. Google ist das neue Yahoo und Mails wird in fünf Jahren keiner mehr öffnen wollen.

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Wer glaubt, die sogenannten sozialen Medien wären sicherer, der irrt sehr wahrscheinlich!

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Moin.
Also ein Virus ist es nicht, zumindest laut 3 Virenprogrammen (kostenlose), diese haben nix gefunden.

Das Forum hier möchte nicht das neue Nutzer wie ich am ersten Tag zu viele Nachrichten schreiben… Daher war ich „untergetaucht“.

Ich warte noch auf Antwort vom Support per Mail, aber ich denke mal meine Daten sind weg.

Ich werde mir ein BackUp Programm holen, und wohl von vorne beginnen müssen.

Ax, zunächst: blöde Sache. So etwas ist total ärgerlich! Ist mir auch schon passiert. Allerdings war die Technik damals noch nicht so weit.

Dann: Du musst dir kein Backup-Programm besorgen, denn Papyrus liefert das ja mit. Mei. Tipp: Nutze z.B. Dropbox und speichere dort deine Backups. Kannst du bei Papyrus einstellen und funktioniert ta-de-los.

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Jein! Auch die Cloud kann mal einen Fehler haben.
Bei mir war es meine Katze, die unbedingt mit der externen Festplatte spielen wollte und darauf rumgetrampelt hat. Seit dem wird die Backup-Festplatte nach dem Sichern wieder vom Strom getrennt. Da hat dann auch kein Verschlüsselungsprogramm eine Chance, die Daten unbrauchbar zu machen. Alles was mit dem PC verbunden ist, ist gefährdet …

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Ja, ja, die Kätzchen :smile: Ich meinte nicht eigene Server. Deswegen schrieb ich ja z.B Dropbox. Ich sichere sogar dazu inzwischen regelmäßig alles zusätzlich auf meinen eigenen Server. Gebranntes Kind halt.

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Moin Namensvetter!

Ohje, da ist dir wirklich etwas Übles widerfahren! Ich kann nachfühlen, wie es dir da nun wohl gehen mag. Was würde ich in so einem Fall tun? Die Flinte ins Korn zu werfen wäre doch wirklich schade. Ich glaube, ich würde ganz einfach weiterschreiben, an der Stelle an der ich war. So als wäre nichts gewesen. Und wenn du dann irgendwann mal das sagenumwobene Wort „ENDE“ hingeschrieben hast, Du also mit deinem Manuskropt fertig bist, dann kannst du dich immer noch um den fehlenden Teil kümmern.

Aber laß dich von diesem Fehlschlag nicht vom schreiben abhalten.

Wenn ich schreibe und Papyrus beende, wechsle ich immer sofort in den Papyrus Dokumentenordner, wähle das Verzeichnis meines Manuskriptes aus und erzeuge davon eine ZIP-Datei. So habe ich mit den täglichen Sicherungen auch gleich eine Versionierung. Und wenn mir danach ist, kopiere ich diese ZIP-Datei auf ein externes Laufwerk. Und auf OneDrive. Und auf einen USB-Stick.

Darüber hinaus erzeuge ich ab und zu eine komplette Sicherung von meinem Rechner. Da gibt es jede Menge gute Programme dafür. Es sind ja nicht nur Papyrus-Dokumente die man nicht verlieren will, auch jede Menge Bilder. Und die Steuererklärung. :wink:

Nicht aufgeben!

Alex

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Das hatte ich beim ersten mal überlesen. Verstehe ich das richtig, dass du komplett auf dem USB-Stick arbeitest? Das ist grundsätzlich keine gute Idee, denn solche Datenträger haben eine begrenzte Anzahl an Schreibzyklen. Die mögen bei aktuellen Sticks inzwischen ziemlich hoch liegen, aber irgendwann ist es vorbei. Siehe dazu Wikipedia.

Fazit: USB-Stick nur als Datensicherung, niemals als Arbeitsmedium verwenden.

Ergänzung: Die im Wikipedia-Artikel genannten „bis zu 1 Mio“ Schreibzyklen klingen auf den ersten Blick unerreichbar. Wenn man jedoch bedenkt, dass manche Programme im Hintergrund immer mal wieder Teile des Textes oder alles speichern, kommen im Laufe der Zeit eine Menge unerwarteter Schreibvorgänge zusammen. Besonders wenn der Stick für mehr als ein Programm verwendet wird!

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Ich benutze das kleine Programm robocopy. Habe mir kleines Skript erstellt (ist wirklich sehr einfach) und sichere einmal täglich alle, was mit wichtig ist auf ein anderen Laufwerk. Robocopy setzt auch Archivbits und hat viele weitere Optionen.Es gibt auch eine grafische Benutzeroberfläche, mit der man sich solche Skripts erstellen lassen kann.

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