Text in verschiedene Dateien aufteilen

Wie geht das nochmal, habs mal gelesen finde es aber nicht mehr.

Man kann einen umfangreichen Text in seine Kapitel aufteilen in mehrere Dateien, dann ein Inhaltsverzeichnis und Stichwortverzeichnis erzeugen über alle Kapitel.

Einfach tun. Die entsprechenden Optionen sind dann bei “Erzeugen” der Verzeichnisse.

Ergibt aber mit heutigen Rechnern - jedenfalls bei Papyrus - keinen rechten Sinn mehr.

Auch riesige Dateien mit etlichen tausend Seiten sind problemlos in Papyrus zu handhaben, ohne dass die Verarbeitung etc. langsamer würde.

und wie mache ich es wenn ich am Beginn verschiedene Seitenzählungen brauche wie I II III und i ii iii etc.?, ein diesbezüglicher Menüpunkt im Stammseitendialog wäre dabei sehr hilfreich.

Das kommt.

Zitat Uli:

Einfach tun. Die entsprechenden Optionen sind dann bei „Erzeugen“ der Verzeichnisse.

Leider finde ich das nicht auf die schnelle in der Hilfe.

Bitte etwas genauer, ich komm damit nicht klar und finde das mit probieren bis jetzt nicht raus, vielleicht gibt es so etwas wie ein kurzes Kochrezept dazu?

Denkbrett - Box und Gruppe.pap (5.91 KB)

Das Aufteilen musst Du von Hand erledigen. Bei einem 10-Kapitel-Werk also z.B. 10 Duplikate des Gesamtdokuments erstellen und danach in jedem Einzeldokument die überflüssigen Kapitel löschen. Falls automatische Kapitelnummerierungen verwendet werden, muss der Startwert in jedem Dokument separat eingestellt werden. Das gleiche gilt für die Seitennummerierung, die sich unter Dokument > Dokument-Eigenschaften > Seitenoffsets entsprechend anpassen lässt.

Die Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses über mehrere Dateien läuft meines Wissens mithilfe eine separaten Datei, in der die Verzeichnisse der Einzeldokumente gesammelt werden. Man muss also z.B. 10 Einzelverzeichnisse manuell zusammenfügen.

Alles in allem klingt die Aufteilung eines Dokuments in mehrere Dateien für mich eher nach viel Arbeit ohne erkennbare Vorteile. Es sei denn, jedes Kapitel ist exzessiv bebildert, sodass ein Gesamtdokument vom Speicherbedarf wirklich unhandlich würde.