Test KI: Visuell, weil ich dachte, Bilder seien einfacher als Texte

Na, das ist ja auch Kunst.

Aber – würde es jemanden geben, den es stört, wenn du ein anderes Haus im gleichen Stil baust, dabei aber keinerlei Pläne kopierst?

Es gibt einen sehr interessanten Artikel … zu diesem Thema.

Zitat:
„Dass bei der KI überraschend gute Ergebnisse herauskommen, liegt daran, dass die Sprachprogramme mit Milliarden von Parametern gefüttert wurden, insbesondere auch mit den Inhalten derer, die dann von der KI ersetzt werden könnten.“
Zitat Ende

Das beschreibt das Problem ziemlich gut. Wer wird noch einen Illustrator beschäftigen, wenn die KI etwas, das möglicherweise auf dessen Werken basiert, quasi für lau erzeugt?

Und ich bin mir sicher, dass es über kurz oder lang auch uns Autoren erwischen wird.
Vieles, was in der Szene aktuell als „Hilfsmittel“ für Schreibende angeboten wird, kann natürlich genausogut von den Auftraggebern und letztlich vielleicht sogar von den Lesern selbst verwendet werden.

Ich schaue da mit großer Sorge auf diese Entwicklung :frowning_with_open_mouth:

Die Angst haben hauptsächlich Selfpublisher und dafür gibt es gute Gründe. Was passieren kann, dass Bücher der KI mittel- und langfristig dafür sorgen werden, dass die Masse der Leserinnen solch unterirdisches Zeug konsumiert und sich daran gewöhnt, dass es sich für echte Autoren nicht mehr lohnt, etwas zu schreiben. Dann wird als einzige Möglichkeit übrigbleiben, sophisticated zu schreiben und vom Feuilleton wahrgenommen zu werden. Dann haben die Verlage endlich wieder ihre Filterfunktion zurück.

Ich bin mir da nicht so sicher, dass das nur Selfpublisher betreffen wird.

Wenn man sich anschaut, wie diese "KI"s funktionieren, muss man im Prinzip „nur“ genügend Hochliteratur hineinstopfen, um am Ende einen neuen Roman im Stil von Thomas Mann oder Victor Hugo herauszubekommen.

Das ist ja gerade das Bedrohliche an diesen Systemen. Die funktionieren nicht - wie herkömmliche Computerprogramme - aufgrund von Algorithmen, sondern sind ja selbstlernend.

Wenn man zum Beispiel mit ChatGPT kommuniziert, bekommt man eine Ahnung davon, wie das in ein paar Jahren aussehen wird.

Die aktuellen Systeme sind ja nur die allerersten Baby-Schritte, die zudem noch von den Entwicklern an der sehr kurzen Leine gehalten werden (sorry für die nicht kongruente Metapher :wink: ).
Aktuell dürfen die Systeme ja noch nicht einmal auf das Internet zugreifen, um mehr zu lernen und besser zu werden.

Wenn man sich dann anschaut, was die jetzt schon können - trotz dieser Beschränkungen - bekommt man eine Ahnung davon, was passiert, wenn die wirklich mal losgelassen werden.

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Was können sie denn? Ich hab bisher nur absoluten Schrott gelesen.

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Das Haus genießt urheberrechtliche Schutz, der auf die abmahnungsfreudige Stiftung überging. Hat eine KI Panoramaschutz?

Vielen Dank mit den Tipp auf Midjourney! Damit kann man ausgezeichet Szenenbilder oder Buchcover erstellen, manchmal auch nur als Inspiration.