Zur Zeit schreibe ich die ersten Kapitel, aus denen ein Roman entstehen könnte. Nun ist es bei mir so, dass ich die Kapitel nicht linear schreibe. Statt dessen fange ich mit dem Ende an und mit einigen Schlüssel-Szenen. Irgendwo muss man ja anfangen…
Um diese Kapitel meiner Lektorin zu schicken, lege ich sie als neue *.pap-Dokumente in dem Projektverzeichnis an, in dem das Haupt-Dokument liegt. Daher erscheinen sie in der Liste der verknüpften Dokumente (Ablage > Favoriten > Verknüpfte Dokumente…).
Glücklicherweise bleiben beim Schreiben die Links auf die Figuren-Karten erhalten, obwohl ich mich ‚nur‘ in einem verknüpften Dokument des Projekts befinde. Ist dies also ein guter Weg, das Gesamtwerk in kleinere Teile zu hacken und später irgendwie zusammenzuführen? Die Navigation scheint sich nur auf das jeweilige *.pap-Dokument zu beziehen. Anscheinend auch der Organisator.
Bevor ich mich total verzettele, wollte ich mal fragen, wie ihr das macht. Schreibt ihr eher in einer *.pap-Datei und kopiert ihr dann Teile, die ihr jemandem zum Lesen geben wollt, in eine getrennte Datei? Ich wüsste schon einige Beispiele, wo das Sinn macht.
Ich schreibe nur in einer Pap. Datei und arbeite mit Kapiteln und Unterkapiteln. Bei bedarf kann ich die verschieben, aus Unterkapitel Kapitel machen und Umgekehrt.
Nein, beim PDF Export kann ich ja angeben, was gedruckt werden soll, also von Seite … bis Seite …
Sollte ich in Word exportieren müssen, dann lösche ich in dem Word Dokument vor der Abgabe die Seiten, die ich nicht weitergeben will.
Alternativ ginge es ja auch das PDF wieder in Word zu importieren.
Also für mich ist die Quintessenz, dass ich auch bei großen Projekten den Text in einem PAP-Dokument halten muss, weil man nicht quer über verknüpfte Dokumente den Navigator oder den Organisator nutzen kann. Will ich nur einen Teil des Manuskripts weitergeben, muss ich das irgendwie manuell machen (wie ihr beschrieben habt).
Natürlich kann ich ‚verwandte Dokumente‘ (Exposé, etc.) getrennt speichern und dann verknüpfen.