Ich habe mir eine neue (mechanische) Tastatur zugelegt: „Das Keyboard 5Q“. Die Software dazu gibts es auch für das Apple-Universum.
Was ich nicht wußte, man kann das Tastaturlayout vom Mac nicht verändern. Beispiel: Das @-Zeichen erhalte ich auf der Mac-Tastatur mit ALT- L. Auf der neuen Tastatur liegt das Zeichen unter dem Q also erreichbar mit ALT-Q, aber denkste, das war wohl nichts.
Schlau wie ich bin, habe ich die Erreichbarkeit aller alternativen Zeichen auf meiner neuen Tastatur durch Textersetzungen in den Systemeinstellungen umgesattelt. ALT-Q ergibt nun das @-Zeichen usw.
Das ganze funktioniert unter Pages, nicht aber unter Papyrus. Dort interessiert es keinen, was ich bei den Textersetzungen gemacht habe.
Frage: Hat einer von Euch eine Idee?
Unter Einstellungen bei Papyrus im Bereich Export und Import kann ich was am Zeichensatz verändern, aber ich glaube nicht, dass dies bei meinem Problem die gewünschten Auswirken hat.
Ich habe leider letzte Woche meinen Mac zerstört (Mac Mini Aufrüstversuch mit 2. SSD, zu unvorsichtig; Platinenbuchse vom Netzteil abgerissen, selbst schuld) und kann es daher nicht mehr nachprüfen. Aber ich hatte zuletzt eine feine mechanische PC-Tastatur dran und bin mir recht sicher, dass ich alle Tastenbelegungen wie erwartet hatte; zum Beispiel das @-Zeichen auf AltGr+Q). Ich weiß nur nicht mehr mit Sicherheit, wie ich es gemacht habe. Es könnte aber mit dieser Layoutdatei gewesen sein: https://administrator.de/wissen/deutsche-pc-tastatur-apple-mac-einrichten-221078.html
Zum Einen erinnere ich mich an die Seite und Anleitung und zum anderen habe ich mit Sicherheit am Mac einfach nur eine andere Tastatur ausgewählt; keine Einzelersetzungen und auch nicht in den Mac-Systemeinstellungen.
Vielen Dank, das werde ich morgen mal ausprobieren. Der Apple-Mitarbeiter, den ich mit dem Problem konfrontiert habe, war sehr dienstbeflissen, aber ohne Ahnung.
Danke, darauf war ich auch schon gestoßen - da geht es richtig ans Eingemachte und da bin ich etwas vorsichtig. Diesem Tool werde ich mich mal vorsichtig nähern.
Nein, definitiv nicht. Das funktioniert erst dann, wenn ich die Lösung von ukw anwende. Mit dem selbst erstellten Tastaturlayout funktioniert es mit ALT GR + q für das @-Zeichen. Das Tastaturlayout einer normalen (nicht modifizierten) Win Tastatur wird unter macOS X nicht akzeptiert. Genau das war ja mein Problem. Meine geschilderte Lösung funktionierte nur unter Pages, nicht aber bei Papyrus oder SoftMaker. Mit der Lösung von ukw funktioniert das auch dort.
Zwar off topic, aber: Buchse aus dem Motherboard und gleichzeitig Stecker vom Kabelbaum. Mit einem Feinstlötkolben und viel besseren Augen wärs noch gegangen. Hab statt dessen den Mac Mini weiter zerlegt, alle Einzelteile über ebay verkauft und den Schaden so etwas begrenzt. War wohl mein einziger und letzter Mac-Ausflug (aus vielen Gründen).
Strg(/Ctrl)+Alt+Q (statt AltGr+Q) bringt auf Windows-Tastaturen auch das @.
Kannst ja mal probieren, Greifenklau, wer weiß.
In normaler Textumgebung entspricht Strg(/Ctrl)+Alt immer der AltGr-Taste, aber Obacht: in Web-Formularen hat diese Tastenkombi mitunter unerwartete Nebenwirkungen. Will sagen: ist dann doch nicht ganz dasselbe, ähnlich wie Enter im Verhältnis zu Return.
@Grudo
Danke für den Hinweis, aber meine neue Tastatur weigert sich, diesem Befehl Folge zu leisten.Die Lösung von ukw funktioniert und demnächst werde ich mal ausprobieren, ein überarbeitetes Layout zu erstellen. Also: wer in seiner Mac-Umgebung mit der mechanischen Tastatur “Das Keyboard 5Q” arbeiten sollte, der findet hier erst mal eine gute Lösung.
Fürchte die Ursache ist, dass „Das Keyboard 5Q“ laut Herstellerangabe den hauseigenen „Profile Switcher“ unter MacOS nicht (mehr) unterstützt.
Dieser Switcher ist dafür verantwortlich, zu verschiedenen Tastaturlayouts (z.B. Windows…) sehr einfach wechseln zu können.
Die Change Logs zeigen, dass dieser Switcher in der Version für MacOS seit 14. Dez 2018 deaktiviert ist: „This will be re-implemented in the near future“. „Near“ ist wie immer relativ…
Die Tastatur ist mechanisch wirklich prima. Hab „Das Keyboard 4“, welches in einer Mac-Variante verfügbar ist. Die „5Q“ war mir zu bunt, mit zu viel „Feature Creep“…
Man muss ja nicht alle Farben verbrauchen und pulsieren müssen sie auch nicht. Bei dem KB 4 für den Mac war für mich das Manko, dass es gar keine beleuchtete Tasten hat - Cherry bietet da zumindest eine weiße Beleuchtung an. Dann hoffen wir mal auf die „RückkehrdesSwitchers“ - hört sich an wie ein neuer Film von Bastian Pastewka.
Hatte “Das Keyboard” (v 4) mal im Test; ist zwar wirklich gut, aber nach heutigen Maßstäben auch exorbitant teuer. Als es herauskam und mechanische Tastaturen noch nicht so im Trend waren, war es ok, weit über 100 oder 150 Euro für ein Keyboard mit Cherry- oder Alps-Switches auszugeben. Heute geht das weit günstiger. Ich hab mal an der unteren Preismarke für Tastaturen mit Cherry (Blue in meinem Fall, weil ich die wirklich mag) und Beleuchtung zugeschlagen und war wirklich positiv überrascht. Die hier lief bis zu seinem Tod an meinem Mac und lebt nun weiter am Surface Pro 3, das seinen Platz eingenommen hat: https://www.amazon.de/dp/B074V9Q55F für rund 50 Euro.
Das ist die TKL (TenKeyLess) Version, also ohne Numernblock und damit so kompakt wie die Mac Wireless Tastatur. Es gibt sie aber auch in Normalgröße mit Zehnertastatur. Ist nur eine von mehreren Optionen, aber ich war schon echt überrascht, was für gute Keyboards man inzwischen für kleines Geld bekommt. Durch das halboffene Gehäuse und die stabile Metallplatte als Unterbau haben die Blue-Schalter einen deutlich hörbaren, aber sehr hellen “Klick”. Ich finde die so gut, dass ich das Surface mit 24-Zoll-Monitor, Docking-Station und dieser Tastatur sogar zu meinem Schreib-PC gemacht habe. Der “große” mit mehr Bumms, Monitoren und Razer Black Widow 2014 Tastatur ist nun für alles andere (Testen, Grafik usw.).
Das habe ich natürlich auch schon gemacht. Einen kleinen Workaround haben sie mir genannt, der drei vier Tasten freischaltet, aber das ist nun nicht der Burner. Mal sehen, was die künftig wieder reimplementieren.
@ukw
Ja, die Sharkoon inkl. 10-er Block hatte ich auch im Visier, wie auch die Klim und andere. Blaue Beleuchtung hätte mir gereicht, aber bei beiden wird eine Handballenauflage nicht angeboten, was aber wichtig ist. Dazu kommt das häufig erwähnte Manko (nicht nur bei diesen beiden), dass einzelne Tasten schon nach relativer Zeit der Nutzung ihren Geist aufgegeben haben. Von Tastaturen, bei denen diese Feststellung häufig getroffen wurde, habe ich dann Abstand genommen. Ich bin da aus meinen Windowszeiten ein gebranntes Kind. Damals hatte ich Logitech Gamer-Tastaturen - auch nicht gerade billig, und die waren nach knapp einem Jahr Nutzung (nicht als Spieler!) mit klemmenden Tasten nur noch Aspiranten für den Mülleimer. Apple-Tastaturen sind klasse, aber ich komme mit den flachen und relativ eng beieinanderliegenden Tasten nicht so gut zurecht - daher mein erneuter Ausflug ins Reich der Gamer.
Ja, zu Ausfällen von Tasten und Tastenbeleuchtungen kann ich auch ein paar Lieder singen. Nie wieder Roccat z.B. Im Gamer-Lager ist man schon sehr richtig, wenn man gute Schreibtastaturen sucht. Allerdings bitte nicht Logitech und schon gar nicht mit Rubberdome-Technik (G15 und ihre Nachfolger). Da sind die klemmenden und sich verkantenden Tasten schon eher ein Feature als ein Fehler. Die Mac-tastaturen verwenden Scherentechnik (die dritte Spielart nach Rubberdome und mechanischen Einzeltasten) wie auch viele Notebooks. Den extrem kurzen Tastenhub muss man mögen.
Wie lange die Sharkoon hält, werde ich sehen; ist erst seit 2 Monaten im Einsatz, hat aber schon einige Zeitschriftenartikel und ein halbes Buch geschrieben; bisher ausfallfrei
Handballenauflage: Ich nutze schon lange separate Gel-Auflagen, die ich wesentlich angenehmer und ergonomischer finde als die üblichen Tastatur-eigenen Hartplastik-Bretter.
Keine doofe Frage Ich habe in meinem Arbeitszimmer meist eher wenig Licht. Die Beleuchtung der Tastatur durch den Monitor reicht nicht. Wenn die Beschriftung der Tasten beleuchtet ist (nicht zu grell), finde ich das extrem angenehm. Der Nutzen reduziert sich natürlich analog zur Fähigkeit, komplett blind zu schreiben. Ich kann kein Zehnfinger-System, mehr so ein 7-Finger-fast-ohne-hingucken-System.
