Wie wäre es, wenn man die Möglichkeit integriert, mehrere parallel geöffnete Dokumente mittels eines Tab-Balkens (am besten wie beim Safari 4-Browser) zu verwalten?
Dann müsste man nicht immer erst die Rubrik “Fenster” anklicken. Könnte doch auch für drag-and-drop-Funktionalitäten hilfreich sein?
Und man hätte gleich im Blick, welche Dokumente noch (oder schon) offen sind usw.
Ich drücke häufig nur auf Cmd-<, um zwischen den offenen Fenstern umzuschalten. Oder ich klicke auf den mittleren Mausknopf, den ich auf Exposé – Alle Fenster konfiguriert habe. Das reicht mir für die Übersicht eigentlich aus.
Drag&Drop stelle ich mir mit Tabs mühsamer vor: Zuerst muss man die Auswahl auf einen Tab schieben, dann abwarten bis der Tab aktiviert ist, anschließend die passende Stelle im zweiten Dokument suchen, ggf. dorthin scrollen, und schließlich die Auswahl fallen lassen. Das alles bei gedrückter Maustaste kann zu ganz schönen Krämpfen führen …
Bei separaten Dokumentfenstern kann ich mir in aller Ruhe Quelle und Ziel zurechtlegen und danach einfach den Text von einem Fenster ins andere rüberziehen.
Wegen möglicher Krämpfe in der rechten Hand gebe ich dir Recht.
Allerdings:
die Vorzüge der Tabs hinsichtlich der Übersicht über geöffnete Dokumente sehe ich immer noch. Exposé zB nützt meinem Workflow wenig, da die verkleinerten Dokumente in der Regel sehr ähnlich aussehen (Text eben). Da wäre ein Tab mit dem Titel des Dokuments schon praktischer.
Außerdem wären Tabs eine gute Alternative zu den frei schwebenden Werkzeugleisten, mit denen sich Word schmückt: Egal welches Dokument offen ist, man hat immer die obere Leiste gleich und keine Fenster, die erst wieder in den Vordergrund gerufen werden müssen.
*“Drag&Drop stelle ich mir mit Tabs mühsamer vor: Zuerst muss man die Auswahl auf einen Tab schieben, dann abwarten bis der Tab aktiviert ist, anschließend die passende Stelle im zweiten Dokument suchen, ggf. dorthin scrollen, und schließlich die Auswahl fallen lassen. Das alles bei gedrückter Maustaste kann zu ganz schönen Krämpfen führen”
Hingegen ist der Kunde heute bereits aus “Surfgründen” (IE / Firefox/ Chrom … etc.) bereits daran gewohnt mit Tabs zu arbeiten und es hat sich durchgesetzt.
Bei Dokumenten arbeitet der eine mit der Maus mit Drag&Drop der andere mit der Tastatur mit Copy&Past (Ctrl/C + Ctrl/V). Da gibt es bei einer Tab Leiste dann auch keine Krämpfe.
Die Tableiste für offene Dokumente ist allerdings dort gefährlich wenn in mehreren Dokumenten gearbeitet wird und das Fenster, bei ausgeschalteter Warnmeldung geschlossen wird. Alle bearbeitetnen Docks sind … Was auch immer.
Was nicht heisst dass ich gegen Tabs bin. Im Gegenteil würde ich das begrüssen. Und zwar aus der daraus folgenden 1 Fenster Anwendung. Nicht mehr bei 5 offenen Dokumenten und 2 Datenbanken (Ihr seht ich nutze Papyrus intensiv) 7 Fenster sondern 1-Fenster in dem ich die verschiedenen Doks und DB’s auswählen kann. Es wäre bei den Datenbanken sogar möglich alle gewünschten miteinander verknüpften DB’s in Tabs zu halten und jene die nicht jedes mal benötigt/editiert werden, nur bei Bedarf zu öffnen.
Dann ein Klick auf Minimieren und alle Tabs sind in einem “Rutsch” minimiert in einem Taskbutton(oder wie man dem sagt)und nicht in sieben.
Ja, ich würde die Umstellung von Vielfenster-Tasking auf Einfenster mit Task begrüssen.
andererseits ist das vergleichen von dokumenten “nur” mit tabs sehr umständlich. ebenso das verschieben / kopieren von elementen (bereits oben gesagt). die wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der mitte. z.b. tabs - mit der möglichkeit den verbund aufzulösen?