Momentan poppt ständig diese Fehlermeldung auf. Das nervt. Nach einem Neustart wäre das Problem vermutlich gelöst. Aber Neustarts nerven auch Habe sicherheitshalber schon drei Versionen gespeichert und hoffe nur, dass ich in der richtigen davon weiterschreibe.
Nein, das bedeutet nicht Schlimmes. Es heißt nur, dass jeder IT-Supporter, der deine Nummer im Display sieht, auf der Stelle graue Haare bekommt und sich wünscht, er wäre an diesem Tag im Bett geblieben. Also, alles gut! Weitermachen.
Also im Ernst, du hast den Fehler doch schon gefunden. Wenn du keinen Neustart machst, gibt es halt einen Systemabsturz und der kommt meist unerwartet und unerwünscht. Ich habe diesen Dialog auch manchmal und meist ist irgendwas während des Speichervorgangs vorgefallen. Ich speichere in der Cloud. Dann war vielleicht die Verbindung kurz weg oder so.
ach, was soll schon passieren? Ich habe ja inzwischen fünf Sicherungskopien des Manuskripts. Wenn der Rechner ohnmächtig wird, muss ich eh einen Neustart machen … aber erst dann.
Na, das ist jetzt aber sehr blauäugig gedacht. Abgesehen davon, daß man Strom spart und die Bauteile schont, wenn man den Rechner nach dem Arbeiten herunterfährt, hilft so ein Neustart doch sehr oft, kleine Softwarepannen zu korrigieren.
Hast du denn dann auch nachher mal deine Sicherungskopien getestet, denn bei einem so wackeligen System können auch die defekt sein.
Auch wenn Papyrus das als Systemfehler bezeichnet, handelt es sich dennoch um einen Fehler, der innerhalb des Programmcodes von Papyrus passiert ist – nur dass Papyrus diesen Fehler bemerkt hat und sich wieder fangen konnte. Wenn der Fehler nicht abgefangen worden wäre, dann würde Papyrus sang- und klanglos abstürzen, also entweder nicht mehr reagieren oder plötzlich und unerwartet vom Bildschirm verschwinden, ohne dass man eine Chance hätte, die gerade offenen Dokumente zu speichern.
Echte Systemfehler, bei denen das Betriebssystem selbst betroffen ist, kann Papyrus vermutlich gar nicht abfangen, weil jedes Programm unter macOS als auch unter Windows in seinem eigenen Speicherbereich läuft und von anderen Programmen sowie vom Betriebssysten weitgehend isoliert ist.
Das Wichtigtse zum Schluss: Es sollte reichen, Papyrus zu beenden und neu zu starten – und nicht gleich den ganzen Computer.
Eben. Habe keine Lust, dem Kind immer einen neuen Namen zu geben. Sicherheitskopien ja, Programmneustart ja, aber ich benutze meistens die Version mit dem alten Namen weiter. Meine Erfahrung: Das Dokument/die Datenbank selbst bleibt stabil.
@mathies
Das wird es sein. Ich habe fast ständig um die 15 Programme offen. Eins davon ist Papyrus. Ich habe Papyrus inzwischen neu gestartet und alles läuft wieder blitzsauber. Danke, für den Hinweis!