Ich wohne im Raum Frankfurt/Offenbach, habe Verbindungen nach Unterfranken und suche Kontakte zum Austausch über Schreibprojekte. Gerne lokale Kontakte, aber auch deutschlandweit. Derzeit arbeite ich an einem Krimi, habe auch schon einen Jugendroman zum Thema Migration/Flucht, ein Psychodrama und viiiieeele Kurzgeschichten fertiggestellt. Zu meinem neuesten Projekt hänge ich einmal eine dreiseitige Leseprobe an. Vielleicht könnt ihr die schonmal unter die Lupe nehmen und euch einen Eindruck verschaffen. Evtl. fühlt sich ja jemand motiviert, in Austausch zu treten. Ich bin auch gespannt auf eure Projekte!
Ich wollte es eigentlich gar nicht ganz lesen, nur ein bischen drüber fliegen. Konnte dann aber gar nicht mehr aufhören!
Sag mal, kennst du meine Nachbarschaft?
Alles, was da geschrieben steht, wirklich alles, einschließlich der Atombombe, kenne ich!
Du hast das super geschrieben, finde ich!
Klar gibts ein paar Formulierungen über die man diskutieren könnte, doch das überlasse ich den Profis hier. Jedenfalls würde ich gerne Seite 4 lesen. Oder auch 5 und 6. Oder mehr!
Vielen Dank, so ein nettes Lob macht richtig Freude Toll, dass du dich in dem Text wiederfinden konntest. Jetzt bin ich gespannt auf weitere Meinungen, auch gerne kritische… Merci!
Ich kann mich @Beeman nur anschließen: Die drei Seiten sind super geschrieben. Toller Stil und man kann Erika Hofmanns Gedanken richtig mitfühlen.
Auch ich hätte sehr gerne weitergelesen, auch wenn ich selber in einem ganz anderen Genre unterwegs bin …
Das mag objektiv stören, aber die hasszerfressene Dame darf durchaus “falsche” Wörter kombinieren. Ich finde das gar nicht so unpassend in einem Wutanfall. Uns ist klar, was sie uns mit dem Preßlufthammer sagen will - und vielleicht sagt uns auch die irritierende Kombination mit “röhrte”, dass sie ihren Gatten zusätzlich als “Schwein” ansieht - was keine unerwartete Titulierung wäre, bedenkt man den Gemütszustand der Dame.
Auch ein Schwein röhrt nicht - es grunzt.
Hirsch wäre dann passender o_O:laughing:
Ich will nicht weiter auf dem Röhren herumreiten, mir ist es nur als „seltsam“ aufgefallen. Das mag ja auch in der Absicht der Autorin liegen!
Ich sage nur, wie ich es empfinde und wie es bei mir als Leser ankommt…
Nur drei Seiten, aber die finde ich auch so richtig gut. Erikas Wut und Hass sind herrlich nachvollziehbar, es bleibt sich abzuwarten, wann die Bombe schlussendlich platzt, aus welchem Anlass genau - und wie.
Das Röhren des Presslufthammers stört mich hier überhaupt nicht, da es Erikas persönliche Sicht der Dinge ist. Es spiegelt ihre Wut sehr anschaulich wider.
Ist auch nicht mein (Schreib)genre, an einen Krimi hab ich mich noch nicht herangetraut. Aber ich lese sie gerne, wenn sie gut sind, und diesen hier würde ich sehr gerne weiterlesen.
Es geht nicht um einen echten Presslufthammer.
Erika Hofmanns Mann schnarchte. Er schnarchte meist so laut, dass es Erika schien, als röhrte ein Presslufthammer in ihrem Gehörgang.
Es ist Mitternacht.
das hatte Erika Hofmann in der letzten Stunde, es war schon die Mitternachtsstunde,
Der Text gefällt mir soweit auch. Kommt jetzt darauf an, wie es weitergeht.