ich bin Natascha. Ich bin 38, Gamerin & Lesemaus, leidenschaftliche Autorin in meiner Freizeit, lebe bei Hamburg und schreibe schon seit 22 Jahren. Ich fühle mich wohl in den Genres Fantasy, Urban-Fantasy, Dystopie und auch ein bisschen Romance. Ich plane, dieses Jahr zu publizieren.
Ich habe mich hier angemeldet, weil in meinem Umfeld nur wenige mit den „Schreibthemen“ etwas anfangen können und freue mich auf den Austausch, vielleicht sogar jemanden, der Lust hätte auf gemeinsames Schreiben, Testlesen, Brainstorming etc.
mein Name ist Kathy (kurz KT), ich bin 40 und ebenfalls neu hier. Ich schreibe schon mein Leben lang (nur Tagebuch aber immerhin) und lese ganz viel, habe aber jetzt erst ernsthaft damit angefangen an meinem ersten Buch zu arbeiten. Es wird eine all age Fantasy Geschichte.
Ich würde mich über einen Austausch mit dir freuen Gerne hier oder auch via Mail.
Willkommen. Schau dich im Forum um und du wirst sehen, wir reden auch ganz gemeinschaftlich über diverse Themen. Gerade auch was die Hürden des Alltags und das Schreiben angeht.
Ein freundliches Hallo.
Wenn du Gleichgesinnte suchst, bist du hier genau richtig. Eine aktive Teilnahme beschert dir auch jede Menge Schreibbuddies. Hier sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Vielleicht ergibt sich dann für dich ein näherer Kontakt, der dir am Herzen liegt.
Hi.
Aktuell schreibe ich an einer (High) Fantasy Trilogie mit Romance-Anteil und psychologischer Tiefe in einem Steampunkt angehauchten Setting. Mir fehlt in Fantasy oft die Romance und in Romantasy praktisch alles andere. Ich habe diese Woche Band 2 in der Rohfassung beendet und möchte mich im Sommer festlegen, ob ich es bei Verlagsagenturen versuche oder lieber im Selfpublishing. Beides hat ja seine Vor- und Nachteile. Ich bin offen und dankbar für Erfahrungen und Tipps. ^^
Steampunk! Wie cool. Mag ich gern.
Du findest hier im Forum auf alle Fälle Mitglieder mit Erfahrung, die Dir weiterhelfen können, was Verlage oder Selfpublishing angeht.
Bis auf das Steampunk und der Trilogie (bei mir wirds ne Dilogie), liest sich das exakt wie mein aktueller Bearbeitungs und Projektstand. Falls eine kleine Gruppe zusammenkommen sollte, hätte ich auf jeden Fall Interesse dabei zu sein
Witzig. Ich schreibe auch gerade in einem Steampunk Setting mit ähnlichen Hintergrund. Romanze gibt es, aber sie ist eher „leicht und begleitend“ nicht der Kern der Geschichte.
Ich veröffentliche als Selfpuplisher. Warum? Weil ich die Bücher dann im Regal zu stehen habe. Verkäufe sind aber überschaubar, da wenige mich und damit meine Büchern kennen. Ich glaube an den Sickereffekt - dass diejenigen, die meine Bücher finden und gefallen daran haben, auch andere Romane von mir lesen.
Warum nicht Verlag?
Beim meinen ersten Buch habe ich 20 Ablehnungen kassiert und das hat 8 Monate gedauert (immerhin hat jeder Verlag geantwortet).
Das kam mir wie eine große Zeitvergeudung vor (und demotivierte auch enorm))
Als dann „create space“ (heute KDP) mit seinen Tools zum Self Puplishen kam, ging wie ein kleiner Traum in Erfüllung. Endlich konnte man die Bücher veröffentlichen und bestellen.
Heutzutage könnte man sich überlegen, ein Buch für Verlage im Modus „Parken auf Antwort“ verweilen zu lassen und schon am nächsten Projekt arbeiten. Damals (so mit 20-30 Jahren) war ich nicht produktiv genug dafür. Und ein Buch zu beenden, habe ich damals 2-3 Jahre gebraucht. Heutzutage könnte ich 1 bis 2 Bücher pro Jahr schaffen. (Hier hört man ein größenwahnsinniges Kichern) wirklich
Ich habe noch nie für einen Verlag gearbeitet, aber ich könnte mir vorstellen, dass starkes Lektorieren mich nerven würde. Von einem Verlag würde ich mir halt Lektorat und Werbung wünschen. Bieten könnte ich nur „Lesungen halten bei Bedarf.“ Geld mit Büchern zu verdienen, würde ich sofort gegen meinen Job eintauschen. Aber die Wahrscheinlichkeit spielt hier gegen einen. Doch ich glaube, wenn man mehr Würfel (mehr Bücher) ins Spiel bringt, wird die Wahrscheinlichkeit besser.
Am Selfpuplishing gefällt mir, dass die Bücher genau die Tonlage und Länge haben, die mir vorschwebt. Der Nachteil ist natürlich, dass du dich selbst ums Bewerben und Lektorieren kümmern musst. Und irgendeine Form von Hilfe sollte man sich suchen, denn es reicht, wenn man sich über 300 Seiten verteilt 4x im Ton vergreift, sodass der Leser sagt „Irgendwie bisschen komisch geschrieben“ und das will man doch nicht?
Du sprichst mir aus der Seele
Ich würde gern die Unterstützung eines Verlages haben, die Werbung. Allerdings gibt es auch ganz klare Nachteile.
Steampunk scheint ja gerade beliebt zu sein
Mich schrecken aktuell die Kosten des SP ab. Wie viel muss man so ungefähr in die Hand nehmen, wenn man es anständig machen will (Lektorat, Cover-Design, Werbung)?
mit dem, was du haben möchtest, rechne pro Normseite Lektorat 6 -9 Euro, ein gutes Coverdesign 300 - 500 € und Werbung kommt ganz drauf an, aber da kann man auch Euros ohne Ende versenken.
Vierstellig wird es, ich würde sagen, ab 2500 Euro aufwärts, je nach dem.