"Stilbruchanalyse"?

Oft ist es ja so, dass man einen Text an verschiedenen tagen in unterschiedlicher Verfassung schreibt. Teilweise gibt es bei Texten auch mehrere Autoren.

Meistens wird aber doch ein relativ homogenes Endergebnis aus einem Guss angestrebt.

Vielleicht könnte man die Analysen zu einer relativen Stilanalyse weiterentwickeln, welche krasse Stilbrüche zwischen einzelnen Abschnitten erkennt.

Hmböff …

Danke für das Vertrauen darin, was wir so alles leisten können, aber …

Ich fürchte, dass diese Anforderung so “weich” ist, dass ein Algorhithmus dafür erstens extrem schwer griffig zu bauen sein dürfte und zweitens dann auch dennoch jede Menge Fehlerkennungen passieren.

Das scheint mir auch ein bisschen arg zu weit in Richtung “Gängelung” des Autors zu gehen, denn was soll da passieren, mehr, als dass ein “schlechtes Gefühl” übermittelt werden könnte?

“Ey, Autor, schreib’ doch mal eher mehr so wie gestern!”

… als Warnmeldung?

Nee, Computer können erst einmal Billig-Quiz-Shows knacken und Schachspieler besiegen.

Aber Go spielen, komplexe Fragen beantworten - und Bücher schreiben - können sie wohl noch lange nicht.