Gruß in die Runde -
folgendes Problem:
Ich schreibe an einem Text, Korrekturprogramm etc laufen, alles okay. Wunderbares Papyrus. Macht Spaß.
Dann setze ich aus einer Zwischenablage einen Text ein, den ich außerhalb von Papyrus (in Pages) geschrieben habe.
Die Lesbarkeitseinschätzung markiert farbig - klappt also.
Aber weder die Korrektur noch die Stilanalyse lassen sich auf den Text anwenden.
Schreibe ich innerhalb dieses Textes weiter, und sei es noch so falsch: Es wird nichts moniert. So als sei Papyrus blind für den Text (bis auf Lesbarkeits-Auge, das sieht!)
Skrolle ich nach oben, in den Text, den ich vorher schrieb, sind alle Korrekturanmerkungen aktiv. Schreibe ich darin weiter, arbeitet auch das Programm, wie es soll. Gehe ich zum ergänzten Teil - passiert nichts.
Ich habe das Format der funktionierende Absätze auf die eingefügten übertragen.
Ich habe ihn in alle möglichen Formate übertragen - von Word bis zu unformatiertem Unicode-Text.
Ich habe den Text dann auch in einem Extra-Projekt noch einmal neu geöffnet.
Vergebens: jedes Mal das gleiche Problem.
Woran liegt das?
Muss jeder Text per Hand eingetippt werden?
Lässt sich nichts in Papyrus hineinkopieren und dort mit den Funktionen weiterverarbeiten?
Mir scheint mein Anliegen recht banal - aber ich habe weder in Handbuch noch Internet etwas gefunden, also muss ich das Forum belästigen.
Wie immer freue ich mich auf hilfreiche Antwort der Kenner und Könner! Danke! D.
Vielleicht funktioniert es, wenn schon beim Einfügen des Fremdtextes, die Formatierung an die Vorhandene angepasst wird.
Bearbeiten / Einfügen und Stil anpassen (ALT + V).
Alles andere hast du ja schon probiert.
Mir ging es Anfangs ebenfalls so, dass die Stilanalyse mich schockte. Alles so schön bunt hier. Ich dachte: ,Man bin ich schlecht!‘
Ich habe dann Auszüge meiner Lieblingsautoren in Papyrus kopiert.
MAN SIND DIE SCHLECHT!
Irgendwann schaffte ich mal eine Seite, ohne dass Papyrus im strengsten Modus auch nur ein Wort bemäkelte.
Das war dann richtig schlecht!
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Die Stilanalyse sagt einem, diese Stelle könnte man verbessern, sieht jedoch nicht den Kontext.
Zudem kann man damit spielen. Die direkte Rede eines meiner Protagonisten leuchtet regelmäßig bunt auf. Spiegelt ihn gut wieder.
Ja, auch mit Stilanalyse sind es weiterhin die Autoren, die das Denken zu erledigen haben. Was nur gerecht ist, denn andernfalls müssten die Papyrus-Macher ja an den Tantiemen beteiligt werden …
Können wir ja auf der Buchmesse besprechen - das ist bestimmt schnell durchgeplant und gemacht, dafür brauchst Du nicht extra nach Berlin zu kommen (Du bist natürlich immer gern gesehen, aber da machen wir dann Wichtigeres wie Wein-Tests, Restaurant-Beschau etc. ).
Wäre aber auch egal, denn Du wirst dann ja nicht mehr gefragt. Du klickst auf das „Denke-für-mich“-Icon, und dann wird Dein Text so umgeschrieben, wie das Denk-Modul es für richtig hält.
Das mit Umleiten der Tantiemen muss natürlich auch noch berücksichtigt werden. Bankverbindung in den Einstellungen etc.
coole Idee …. und dann schalte ich das Denke-für-mich-Modul wieder aus und schreibe den Text doch wieder so, wie ich es für gut halte, ist ja schließlich mein Text - dann ist doch Essig mit Tantiemen und (c) - sorry AndreasE ;)