Stilanalyse: schon und schön

Hallo,

bei der Wortwiederholungsprüfung der Stilanalyse werden offenbar die Wörter “schon” und “schön” nicht auseinandergehalten. Das ist zumindest mein Fazit nach längerem Inspizieren einer Textstelle, wo ich einfach kein zweites “schön” mehr entdecken konnte. Ist das so - und wenn ja, kann man das ändern?

Gruß,

Gerd

“hatte” und “hätte” werden ebenfalls nicht unterschieden. Es scheint daher an den Umlauten zu liegen.

K.

Es liegt wohl wirklich an den Umlauten. “Ware” und “wäre” wird auch als Wortwiederholung markiert.

Das läuft ja auch durch die Ähnlichkeits-Erkennung, damit bspw. auch Plural, Genitiv und derlei erkannt werden (“David”, “Davids” …).

Sollte doch wohl auch so sein, oder was meint Ihr?

Hi Ulli,

in der besten aller Welten würden “schon” und “schön” nicht markiert, weil es ja zwei völlig verschiedene Wörter sind. “Hatte/hätte” und “ware/wäre” sind ja andere Fälle. Es kostet manchmal nur unnötig Zeit, weil man nach einem Duplikat sucht, das es nicht gibt …

Gerd

Zustimmung. Das ist wichtiger, als die paar falschen Markierungen. :slight_smile:

Die Ähnlichkeitserkennung ist schon sehr wichtig und praktisch. Natürlich könnte man eine Ausnahmeliste dazutun, wenn etwas zwar für den Computer ähnlich aussieht, aber für den menschlichen Betrachter gar nichts miteinander zu tun hat - schon und schön, beispielsweise.

Aber so oft kommt das nicht vor, dass so ein Feature aus meiner Sicht Priorität hätte, und wenn man die Wahl hat zwischen gelegentlichen überflüssigen Warnungen oder einer Abschaffung der Ähnlichkeitsanalyse, würde ich auf jeden Fall die Ähnlichkeitsanalyse behalten wollen. :slight_smile:

Vielleicht gäbe es ja eine Möglichkeit, dass papyrus als ähnlich erkannte Worte einfach anzeigt? Dann entfiele zumindest die Zeit des Suchens …

Anm.: Sorry, habe gerade gesehen, dass es dazu ja bereits einen eigenen Thread gibt.