Ich frage mich gerade, wo es herkommen könnte, dass Papyrus einmal hochperfomant läuft (dann kann ich schreiben, ohne zu merken, dass Papyrus auch nur nur zuckt), dann wieder wie aus heiterem Himmel kann es sein, dass jedes Wort, dass ich zu „Papier“ bringe, Papyrus fast zum Stillstand bringt.
System: Windows 10 Build 19045.4291 Windows Feature Experience Pack 1000.19056.1000.0
Papyrus: 11.09d
Rechner: AMD Ryzen 7 1700X Eight-Core Processor 3.40 GHz mit 32 GB Ram
Ich nutze ebenfalls Win10 und noch bis Anfang 2023 auf zwei uralt Laptops. Ich hatte noch nie Probleme mit der Performance. Möglicherweise stört ja ein Hintergrundprogramm.
Wirklich seltsam. Mein Mann nutzt Papyrus ebenfalls auf einem älteren Laptop und hatte seit Oktober letzten Jahres ebenfalls null Probleme. Ich bin ernsthaft gespannt, woran das bei dir liegen könnte.
Hab ich schon, beim Schreiben nur Papyrus und der Browser. Und eben die unvermeidlichen Windowsprozesse. Vielleicht sollte ich eine länger laufende Performance-Analyse aufsetzen.
Wenn der Taskmanager keine ungewöhnlich hohe Auslastung zeigt, kann es auch an langen Antwortzeiten irgendwelcher Netzwerkanfragen liegen. Das können auch langsam reagierende Netzwerklaufwerke oder ähnliches sein.
Liegt dein Dokument lokal auf dem Rechner oder entfernt auf einem Server oder in der Cloud? Werden eventuell Backups in einem entfernten Verzeichnis abgelegt?
Ich hab mich auf die Suche nach dem Störenfried gemacht - noch nicht gefunden - es tritt ja sporadisch auf, mal sehen, ob ich den Kerl finde
Performance-Analyse behauptet alles gut
Und nein, die SSD ist fast neu
Bei Papyrus ist oft die Rechtschreibprüfung daran schuld. Schalte die mal aus. Falls das braune Kästchen (bei automatischer Korrektur) nicht verschwindet, kann das der Übeltäter sein.
Wenn Papyrus bockt, kann es bedeuten, dass der PC mit was anderem beschäftigt ist.
Um das Problem einzukreisen, nutze ich zunächst selbst gerne die Taskleiste über die Tastenkombination Strg+ Alt+ Entf (alias Del) ⇒ scrolle dort durch die Prozente vom Arbeitsspeicher.
Mal läuft im Hintergrund ein Update, mal mein Antivirenprogramm, mal bockt die Firewall, mal hängt dazu die Internetverbindung im Keller oder mein VPN schluckt die Performance.
Es gab sehr selten auch Updates von Browsern, Windows, Firewall, Antivirenprogramm usw, die erst das Problem mitbrachten. Die Systemoptimierung muss ich manchmal 4-6x hintereinander laufen lassen, bis alles erledigt ist.
Aus aktuellem Anlass: Ab Windows 10 und höher kann man ein sogenanntes Inplace Upgrade machen.
Führe ich alle 6-12 Monate aus. Der PC bleibt in seinem Zustand, also Dateien und Programme werden weder gelöscht noch verändert. Lediglich die Systemdateien werden neu kopiert. Das hilft häufig sehr, da Windows nach monatelangem Gebrauch schon mal sehr stark zumüllt.
Vielleicht ist es die Autokorrektur. Bei mir ist das so (und ich hab das auch von anderen gehört), dass wenn Papyrus ein Wort autokorrigiert und dieser Rahmen noch darum ist bzw. die Markierung, dass sofort der Lüfter im PC hochdreht. Also die Auslastung stark hochgeht.
Mit Rechtsklick → Autokorrektur-Marke entfernen, geht es dann wieder.