Bitter gerne!
Ich versuche mal am Wochenende ein paar Auszüge in ein PDF zu quetschen. Bitter wird das bestimmt.
Wenn man mal schnell ist, meinte natürlich bitte. Kannst ja ein .pap hochladen, wäre doch naheliegend oder?
Weiß ich doch. Reiner Galgenhumor meinerseits. Hier ein schnell erstelltes PDF. Ist aber extrem albern. Nur was für Leute, die Monty Python und Helge Schneider mögen.
Bilderbuch_Test.pdf (1.59 MB)
Mist eigentlich wollte ich jetzt arbeiten, aber der Pitch war zu gut für mich!
Das mit dem Pferd als gefeiertem Newcomer aus dem Glasscherbenviertel gefällt mir ehrlich gesagt ziemlich gut.
Damit bin ich raus.
Urteile nicht nach dem Spruch liebe Suse, ich habe noch nicht alles durch bin aber sehr angetan.
tja, nicht nur das Leben schreibt die merkwürdigsten Geschichten. Gefällt mir im Großen und Ganzen; “Der Makake” ist geradezu ein Gedicht. “Vorher gings mir eigentlich besser”, kann ich nach der Lektüre jedenfalls nicht sagen
Die Grafiken sind geil. Ich mag solche düsteren, fiesen Bilder. Und Du hast einen unübersehbaren Hang zu Brüsten und Drogen. Aber: Wer denn nicht…?
Es bewegt sich natürlich auf der Ebene der Karikatur, die erste Story mit Vincenzo Spiranelli ist das totale Klischee. Monty Phyton war deutlich abgedrehter, schon im Bereich der psyhischen Erkrankungen ( ich liebe diesen Scheiß auch!), im Verhältnis dazu ist Dein Text hier light und ich rate Dir nicht, professionelle Hilfe aufzusuchen. Ich sähe Dich eher als einen modernen, echt frechen Ephraim Kishon unter Speed. Und das ist ja nicht das Schlechteste. Das Ganze in kurze Texte zu verpacken, ist ein Konzept. Ich erinnere mich an einen Autor, bei dem ein Kapitel nur aus der Überschrift bestand. Zu recht, in seinem Falle. Ich finds zumindest erfrischend. Aber ich hab auch gerade ne halbe Stunde gepennt. Für den Rest zieht sich der flappsige, zynische Ton weiter durch, und das gefällt mir. Schon, weil ich selbst ähnlich schreibe.
Mehr davon! Ein ganzer Roman ist allerdings noch etwas völlig anderes.
Auch nicht übel. Aber das PDF ist ja nur ein kurzer Auszug aus mittlerweile zweihundertsiebzig Seiten. Ja, ein Roman erfordert einen langen Atem, aber ich arbeite dran. Da wird das Karikierende auch eine untergeordnete Rolle spielen - etwas flapsig soll der Stil aber bleiben.
Habe mal nach einer Leseprobe deines Romans gegoogelt, aber leider nichts gefunden.
Ich habe eine HSchnei-Allergie. Dazu kann ich nichts …
Bin auch nicht gerade ein Fan vom ihm. Er ist aber ein ausgezeichneter Musiker. Und mit einem Katzeklo erfolgreich zu werden, das muss ihm erst mal jemand nachmachen
Nee. Nicht noch so einer.
Aus technischen Gründen (Scheiße) bin ich bei AMAZON zu finden unter
a. Ralf T. Franzen, “Inside Bruno Kosmalla”
oder
b. Ralf Franzen, “Der Andere”.
“Oller Hansen” ist aus.
Es gibt eine kleine Leseprobe bis Seite 13 - minus der ersten 5 also.
Bleib dabei. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal, eigentlich das Alleinstellungsmerkmal schlechthin, man muss sich unterscheiden. Und Dein Stil ist erkennbar als Dein Stil. In Zusammenhang mit Deinen Graphiken macht es ein interessantes Bild.
Habe mir gerade die Leseprobe von Bruno Kosmalla gegeben. Jetzt verstehe ich deine Vorliebe für ne flapsige Schreibe mit skurrilen Typen
Ich nehme an, dass du die Krimis von Jörg Juretzka kennst und ich dir “Prickel” nicht eigens empfehlen muss. Falls ich mich irre, wirf mal einen Blick rein, sollte genau deine Kragenweite sein.
Nein, kenne ich nicht. Ich bin ein großer Fan der alten, meist britischen Mörderweiber, wie Patricia Highsmith, Celia Fremlin, etc. Ebenso wie mich die Krimis von Dashiell Hammet, Raymond Chandler, etc.faszinieren. Herausstechend ist für mich als Hauptfigur Thomas Ripley, der alte, hochkriminelle Antiheld. Diese Autoren haben wenig mit meinen Texten gemein. Ich lese so gut wie gar nicht, wenn ich schreibe, ich will da möglichst frei sein. Es bestand auch nie die Absicht, irgendjemand zu kopieren oder auch nur anzunähern. Ähnlichkeiten mit anderen lebenden oder bereits verstorbenen Autoren sind rein zufällig…;). Ich denke, ich habe meinen Stil gefunden. Was eine Entwicklung natürlich nie ausschließt. No. 4 (“Rattenschwanz”) kommt zum Frühjahr raus und ist nochmal anders als No. 2 oder Nr. 3., nicht völlig anders, aber eben anders. Ich spiele gerade mit der Länge der einzelnen Kapitel und anderen Effekten. Sehr spannend, fehlt nur noch der Feldversuch.