Spotify-Code ins Buch einfügen

Hey, hat einer Erfahrung damit, wie man den Spotify-Code (kann man einscannen und dann wird man zur Playlist weitergeleitet) am besten einfügen kann? Einfach per Screenshot einfügen oder gibt es dafür auch gewisse Regeln?

So eine Playlist kann man bestimmt auch als normalen Link mit jemandem teilen. Das würde ich gegenüber einem rein bildlichen Code bevorzugen. Außerdem kann man den Linktext selbst beeinflussen und z.B. den Namen der Playlist reinschreiben.

Am besten als Vektorgrafik, das ist die schärfste Variante. Zur Not geht auch ein PNG-File oder unkomprimiertes TIFF oder JPEG. Sachen, die du nicht machen darfst: Eine kleine Pixelgrafik vergrößern, die Grafik kleiner als den Barcode auf der Rückseite drucken. Das kann Probleme geben.

Generell würde ich davon abraten, Gefühle erzeugt man mit Text, nicht mit geborgter Musik. Und Leute wie ich, die kein Spotify haben, sind dann bloß frustriert oder genervt. Klar ist man als Autor versucht, alles mit den Lesern zu teilen, aber das wird meist belanglos bis hin zu misslungen. Falls du glaubst, die Musik zu brauchen, um eine Stimmung zu erzeugen, habe ich nichts gesagt, vermutlich glaubst du dann auch noch ganz andere Dinge. Und dann ist guter Rat ohnehin zu teuer.

Auch in einem Musikbuch? Wir wissen doch überhaupt nicht, ob hier an einem Roman gearbeitet wird. Vielleicht ja, vielleicht nein.

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Ihr Kommentar war derart inhaltslos, dass ich nicht einmal eine Antwort formulieren konnte. Allein der vorletzte Satz …

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„Vektorgrafik“ ist durchaus ein sinnvoller Tipp.
Ein Screenshot wäre eine Pixelgrafik, die kann beim Weiterverarbeiten schnell an Bildqualität verlieren.

Der Playlist-Code ist vielleicht eine nette Idee, aber ich würde es dennoch nicht machen. Irgendwann ist der Code vielleicht nicht mehr gültig, oder es gibt sogar Ärger mit Spotify, ich weiß es nicht.
Wenn es um bestimmte Lieder geht, würde ich diese nur umschreiben, oder vielleicht zitieren. Wenn es den Leser, oder die Leserin interessiert, wird er, oder sie auch sicher selbst aktiv danach suchen. Ich mache sowas, wenn es mich interessiert.
Ich habe beispielsweise schon andere Bücher (Hörbücher), oder Filme konsumiert, nur weil in einem anderen Buch davon die Rede war. Mit Musik halte ich es genauso.

Helmut

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Oh Mann, hier macht mal wieder einer den Duane.
Endgegnerin, ist es denn echt so schwer, auch mal einen Tip zu geben, der nicht in eine persönliche Beleidigung verpackt ist oder in einem Rundumschlag gegen den Fragesteller gipfelt?

Ich würde auch keinen Playlist-Code einfügen, wenns ein ‚normaler‘ Roman ist, @HelmutB hat es sehr gut begründet.

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Wenigstens einer, der es bemerkt :wink:

Müsste man dann nicht auch Gemma gebühren zahlen, wenn man eine Playlist verlinkt? Die wollen ja immer Geld abgreifen sobald es um Musik geht.

Ich finde es generell problematisch, fremde Dinge zu verlinken. Lizenzen sind ein Thema dabei, technische Hürden ein anderes, vor allem aber: das wirkt für mich, als sei das eigene Werk ohne das fremde Beiwerk unvollständig oder sogar unzureichend.

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Wir wissen aber doch immer noch nicht, um was für ein Werk es sich handelt. Da kann man solche Aussagen doch gar nicht allgemeingültig treffen in Richtung Gefühle, Qualität und / oder Vollständigkeit. Was, wenn jemand ein Musiklexikon schreibt oder an einem Buch für sich selbst? Ich habe mir zum Beispiel aus meiner Musikdatenbank ein Buch erstellt, da ich deutlich über 3000 CDs+LPs+Singles+Musikcassetten habe. Da verliert man schnell den Überblick, auch über die Lieder. Ich könnte mir vorstellen, dass auch für einen solchen Zweck ein Spotify-Link nützlich sein könnte, ganz für sich selbst, um zu sagen, ach ja, das war es, ohne die CD/LP/Single/MC heraussuchen zu müssen.
Das Rechtliche ist eine Sache, hat aber doch auch überhaupt nichts mit der Fragestellung zu tun, wie es funktioniert.

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und ich dachte gelesen zu haben „…oder gibt es dafür auch gewisse Regeln?“

Hab ich auch gelesen. :slight_smile: Das ist schon mal gut.
Regeln haben allerdings in meinen Augen nichts damit zu tun, was man generell als problematisch empfindet. Vielleicht ist das auch meinerseits etwas korinthig. Sieh’ es mir bitte nach.

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