Hallo, über drei Jahre ist es nun her, dass ich mir Papyrus gekauft und mich hier registriert habe. Ich verfolge das Forum und lese viele der Beiträge. Selbst poste ich eher wenig, da ich kein Schreibprofi, wie viele hier es sind, bin
Nun möchte ich mich jedoch einmal in dieser Runde vorstellen.
Mein Name ist Harald und ich lebe im südlichen Österreich. Ich beschäftige mich seit 2008 mit dem Thema Schreiben. Anfangs war es für mich nur eine Art Kanal, um Stress und Erlebnisse aus meinem Job zu Papier zu bringen und mich damit abzulenken. Irgendwann hat es mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich begann eine Karte eines Kontinentes zu zeichnen und meine Charaktere dort zum Leben zu erwecken.
Wie ihr wahrscheinlich schon in meinem Vorstellungstitel erkannt habt, beschäftige ich mich mit dem Bereich Fantasy. Mittlerweile ist aus der Landkarte eine ganze Welt entstanden und die ursprüngliche Geschichte eines Charakters hat sich auf mehrere Charaktere ausgeweitet.
Wenn ich ein Vorbild nennen müsste, so würden mir zwei einfallen und ich denke, sollte meine Geschichte jemals erscheinen, dass man es meinen Geschichten auch anmerken würde, woher die Inspiration kam. Eines meiner Vorbilder ist Joe Abercrombie, dessen Klingensaga mich derart in den Bann gezogen hat, dass ich alle Bände verschlungen habe. Mittlerweile bin ich auch ein großer Bewunderer von Sam Feuerbach geworden.
Ich schreibe an meinem Projekt nun seit 2013 und ich habe es lange liegen gelassen. Mein großes Problem ist die Zeit und meine Anforderungen an mich selbst. Das Schreiben ist nur ein Hobby von mir und aufgrund meines Berufes, ist es nicht immer leicht, Zeit zu finden. Es kann vorkommen, dass ich Monate keine Zeile schreibe, dann entstehen wieder 4 Kapitel in einer Woche. Ich sehe es als Hobby und lasse mich da auch nicht unter Druck bringen. Mittlerweile habe ich zwar 300 Normseiten, zufrieden bin ich aber nicht. Jedes Mal wenn ich ein Kapitel, das ich eigentlich vor Monaten als gut befunden habe lese, überkommt mich ein Gefühl, dass es besser geht, und ich überarbeite es. Da ich meine Figuren auch klarerweise selbst erfunden habe und diese auch sehen wollte, begann ich mir das Zeichnen beizubringen. Die Landkarten nahmen natürlich auch ihre Zeit in Anspruch und so passiert es oft, dass ich, anstatt zu schreiben, zeichne.
Eigentlich war es PAPYRUS, dass mich dazu brachte, zumindest halbwegs, regelmäßig zu schreiben. Dafür sage ich danke, denn das Schreiben ist für mich nun eine Beschäftigung geworden, bei der ich meine Gedanken schweifen lassen kann und mich in eine andere Welt begeben kann.
Ich möchte mich auch bei allen hier bedanken, deren Beiträge mir wirklich weitergeholfen haben. Das Forum ist wirklich eine Quelle des Wissens und alle hier sind stets hilfsbereit. Danke dafür.
Liebe Grüße,