Wahrscheinlich hast Du den Dokumenttyp aus Versehen auf “Vorlage” umgestellt. Den kannst Du unter Dokument > Dokument-Eigenschaften > Spezielles > Dokumenttyp wieder auf “Normales Dokument” zurückstellen.
Win10 habe ich zwar nicht, nur Win7, aber vielleicht einige Hinweise, die zur Lösung führen könnten.
Ich nehme aus deinem Textbeitrag heraus, mal Folgendes an:
Du hast auf dem Stick nur das Papyrus Autor Programm. Nicht die Dokumente selbst.
Du hast die Dokumente über ein Netzwerk vom Win7 Rechner auf den Win10 Rechner kopiert. Dann haben die Dokumente auf dem Win10 Rechner eventuell das Attribut «Schreibgeschützt» bekommen. Das müsste bei dem geöffneten Dokument in Papyrus ganz oben angezeigt werden. Verlangen also einen anderen Namen beim Speichern.
Möglich wäre es auch, dass du unter Win10 die Dateienden nicht angezeigt bekommst? Das anstatt einer *.pap (normales Dokument) eine *.pav (Vorlagendokument) geöffnet wird? Unter Win7 bekomme ich beim Speichern dann allerdings ein Fenster mit Aufforderung der zu speichernden Datei einen Namen zu geben.
Tante Google gibt bei Eingabe «Speichern unter Windows 10», Hinweise auf eine Besonderheit von Win10 im Zusammenhang mit einem ganz anderen Programm hin. Unverträglichkeit, Bug usw. Ich habe nur kurz gesucht - nicht nachgeforscht.
Wesentlich ist, dass Papyrus irgendwo her ein “Signal” bekommt: “Dies ist eine Vorlage!”
Jetzt muss man herausbekommen, woher.
Es gibt mehrere Varianten dafür:
Eine Datei heißt “pav” statt “pap” → daran erkennt Papyrus sofort: "PA
pyrus Vorlage.] Eine Datei ist, obwohl sie “pap” als Endung hat, dennoch als Vorlage gespeichert worden.] Eine Datei liegt in dem Ordner, den Papyrus als Vorlagen-Ordner erkennt (siehe “Einstellungen” → “Pfade”).*] Eine Datei wird aus einem vom Betriebssystem als “geschützt” deklarierten Ordner geladen, derlei betrachtet Papyrus automatisch als Vorlagen.
Unterschiedlich? Dürfte eigentlich nicht. Ich vermute eher, dass du die Pfadangaben in Papyrus einmal mit und einmal ohne Laufwerksbuchstaben eingetragen hattest.
Für den Start vom USB-Stick aus eignet sich übrigens hervorragend ein entsprechend der Verzeichnisstruktur angepaßtes Batchfile, um unabhängig von den verschiedenen Laufwerksbuchstaben der Rechner zu werden, an dem man den USB-Stick nutzen möchte.
Beispiel Verzeichnisstruktur:
Root > Das Startfile Start_Papyrus.bat
\Papyrus Autor > Das Programmverzeichnis
\Geschichten > Das Dokumentenhauptverzeichnis
\Geschichten\Vorlagen > Vorlagenverzeichnis
Pfadangabe in Papyrus dann…: (ohne vorangestellte Laufwerksbuchstaben…)
Dokument öffnen: Geschichten\
Vorlage öffnen: Geschichten\Vorlagen\
…
Inhalt der Start_Papyrus.bat:
cd Geschichten
“…\Papyrus Autor\Papyrus Autor.exe”
Einfach nur die «Start_Papyrus.bat» Doppelklicken oder automatisch per gebastelter «Autorun.inf» starten lassen. Mit der ersten Befehlszeile wird in das Geschichtenverzeichnis gewechselt und ruft von dort aus, durch die zweite Befehlszeile, Papyrus auf. Anschließend gelten die Pfade für Papyrus immer von diesem Startverzeichnis aus - also ohne Laufwerksbuchstaben in den Pfadangaben oben.