Sluga - Immer für Dich da

Nur zu Deiner Info: Das eBook wurde inzwischen auch im Obstladen (Obstladen-Format) angeboten.
(War lustig: Kaum hatte ich mir das ePub besorgt, kam es im Obstladen an :rofl: )

Mir hat Deine Geschichte gefallen. Auch wenn ich das schon gruselig empfinde. Also den Gedanken, nicht mehr selbst steuern zu können.

In der Automation der Pflege gibt es viele Dinge. Z. B. auch Bodensensoren (sollen Stürze bemerken). Die Medikamente lassen sich die Pharmakonzerne aber nicht aus der Hand nehmen. Hier geht die Entwicklung eher zum „Einzelportionen-Verblistern“ (entweder in Tütchen mit Aufdruck oder in einem Kartensystem). Ach ja und bei Patienten mit spezieller Ernährung über Sonde wird auch heute schon die Nahrung häufig individuell gemischt und gekühlt per Eilfracht geliefert. Ziemlich teuer - wird nur bei entsprechend kranken Menschen gemacht. (Es wird über die Kalorienzahl auch der „natürliche Sterbeprozess“ eingeleitet. Je nach Patientenverfügung)

Die Armbänder messen auch heute schon Temperatur, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Bewegungen und es gibt im Healthcare-IT-Bereich Entwickler, die diese Daten für die Pflege und ärztliche Betreuung für die Cloud / „Elektronische Patienten Akte“ aufbereiten und neue Healthcare-Dienstleisungen anbieten wollen. (GPS-wäre möglich)

Als weitere Überwachung wäre noch eine Cam und Mikro im Wohnbereich denkbar - beim Fernseher zum Beispiel. Damit er auch durch Gesten gesteuert werden kann. (Positiv verkauft)

Deine Geschichte ist also wirklich „am Puls der Zeit“ - denn die Menschen müssen HEUTE bereits entscheiden, wie sie MORGEN leben wollen. Was ist ethisch vertretbar? Welche Daten gebe ich wem? Usw.

Die Überlegungen zur Namensgebung fand ich klasse. Aber ich hätte mir auch zu Beginn einen Hinweis auf die Namen (zum noch mal nachschauen) gewünscht. Da ich mit den ähnlich klingenden manchmal durcheinander kam. Ist vielleicht auch als Stilmittel gewollt, weil der Leser so die Verwirrtheit der Bewohner nachfühlen kann?

Zu Deinem EBook-Preis von 0,99 €: Meinst Du nicht, dass es etwas mehr sein darf? Du schreibst doch gut und bietest mehr, als man für 0,99 € erwarten würde. Vielleicht kaufen manche Leute nicht, weil sie denken: „Für 99 Cent bekommt man nur ‚Schund‘ !“

Lieben Gruß,
Marie

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I did it! Hab Sluga soeben als Elektrobuch gekauft! Hab zwar auch einen SUB-Stapel, aber wer hat den nicht?
Um gute Literatur von Schund zu unterscheiden, dafür gibt es eine Leseprobe, einen Blick ins Buch, wie es bei Amazonien heißt. Und mehr, als zwei, drei Absätze brauche ich nicht, um in etwa zu wissen, was mich handwerklich erwartet.

Willst später eine Rezi zu deinem Werk, Suse?

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Ich finde übrigens auch das 99 Cent zu wenig ist für Sluga.
Be BAD
Balls
Attitude
Direction
falls es @Bloodhound noch gibt weiss er bestimmt aus welchen Streifen dies Akronym kommt.

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Wird sich, zumindest auf dem Amazon-Markt, aber nicht vermeiden lassen (es sei denn, Verkäufe außerhalb des Forums wären erstmal komplett nebensächlich) - die Konkurrenz im SP ist ziemlich groß, und selbst die Bestsellerautoren unter den Selfpublishern hauen ihre Werke (zumindest im Rahmen zeitlich begrenzter Promotion-Aktionen) regelmäßig für diese 99 Cent raus. Das konditioniert den Großteil der Leser schon mal soweit, dass sie dafür auch die “klassische” Romanlänge erwarten.

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Als zeitlich begrenzte Aktion ist das okay. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist bei dem großen Händler mit A ein Preis ab 2,99 € für den Autor deutlich interessanter (Höherer Prozentsatz der Umsatzbeteiligung & Angebote zur Teilnahme am hauseigenen P-Produkt). Diese 2,99 scheinen auch vom Händler mit dem großen A bevorzugt angezeigt zu werden (Schon deshalb, weil A damit gleichzeitig sein P-Produkt bewerben kann „ab 0 Euro bei A-P“). Aber ich habe mich nur theoretisch mit dem Thema auseinander gesetzt. Habe selbst dort noch nicht veröffentlich.

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Ja. Auf jeden Fall.

Ich finde 2,99 € einfach zu teuer für einen Laien-Schreiberling wie mich. Zudem ist die kleine Sluga ein recht dünnes Werk. Wie schon erwähnt, muss der Preis nicht nur zur Qualität sondern auch zur Länge passen. Dennoch finde ich es toll, dass ihr, liebe Forianer, 0,99 € für zu wenig haltet.

Ich bin begeistert, wie viel Feedback ich bisher zu Sluga - Immer für Dich da bekommen habe.

Zum Einen das (also die Verwirrtheit der Bewohner) und zum Anderen: Die Robots erscheinen auf den ersten Blick alle gleich (Aussehen und Funktion), obwohl sich später herausstellt dass sie unterschiedliche “Charaktere” haben. Die Pflegeroboter heißen alle mit R, die anderen haben andere Aufgaben und unterscheiden sich daher schon durch ihre Namen stark voneinander.

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Das finde ich nicht, jedenfalls, wenn es um “normale” Romanlänge geht. Und gut 200 Seiten sind sooo kurz nun auch nicht. Finde ich zumindest.

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:thumbsdown:Ihr alle seid selbst Schuld, wenn ihr beim nächsten Werk tiefer in die Tasche greifen müsst …:scream:

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Gerne. Außerdem ist es gut für’s Selbstbewusstsein :cool:

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Ah okay, das wusste ich nicht. Hatte mich an Amazon orientiert, und da sind nur 117 Seiten angegeben. Dann haben die dort vielleicht was durcheinandergebracht. Das würde ich dann aber melden, weil die meisten potentiellen Käufer wohl erstmal auf die Angaben auf der Plattform vertrauen.

Bei 250 Seiten ist es natürlich was anderes, da geht man nach der Einführungsphase eigentlich immer auf die klassischen 2,99 Euro, wenn man ein kommerzielles Genre bedient.

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Also das Taschenbuch ist bei amazon mit der korrekten Seitenzahl (216) angegeben. Wie irgendjemand auf eine bestimmte Seitenzahl bei einem ebook kommt, ist mir eh schleierhaft.

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So, da bei mir hier mein Buchladen wieder zugänglich ist, bestellte ich es gestern Vormittag darin als Taschenbuch und konnte es heute Vormittag dort abholen. In derselben Zeitspanne werde ich es aber nicht durchlesen können. Dafür nehme ich mir etwas mehr an Zeit. Bin schon sehr gespannt.

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Ich habe mehrere Bücher verglichen - die Seitenangaben zwischen TB und eBook sind immer ungefähr um 50 Seiten gekürzt. Es soll eine Schätzung sein. Der Text der Info-Box zur Seitenanzahl:

[INDENT][INDENT]Die geschätzte Länge wird anhand der Anzahl der umgeblätterten Seiten auf einem Kindle unter Verwendung von Einstellungen berechnet, die einem physischen Buch möglichst nahe kommen.[/INDENT][/INDENT]

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Das wird anhand von Wort- und Zeichenmenge berechnet; Taschenbuchseiten sind ja sehr vom Layout abhängig, da lässt sich sogar ein 20.000-Wörter-Werk auf bald 200 Seiten aufpumpen. Da es für Amazon wegen KU aber wichtig ist, so gerecht wie möglich die gelesenen Seiten zu bezahlen, wird das Taschenbuch nicht wirklich zur Berechnung herangezogen.

Und zu den 99 Cent: Die lohnen sich eigentlich nur für diejenigen, die in KDPselect sind und Romane schreiben, die von sehr vielen gelesen werden. Also Romance und Thriller von Autorinnen, die bereits eine große Fanbase haben. Die kaufen natürlich zu dem Preis sofort, generieren damit Sichtbarkeit und Bestsellerfähnchen, wodurch KU-Leserinnen auf das Buch aufmerksam werden und es leihen. Durch die Leihe verdient die Autorin bei entsprechender Buchlänge dann mehr als mit den 29 Cent pro Verkauf. Wenn die Top 100 dann sicher sind und am besten auch der Bild-Bestsellerplatz, wird der Preis angehoben. Wenn alles gut läuft, gibt es über KDP noch den Bonus - das sind bei denen, die ganz vorne mitspielen und auf eine enorme Anzahl gelesener Seiten kommen, auch mal 5000,-€ extra.
Für unbekannte Autorinnen, die in einem weniger beliebten Genre schreiben, lohnen die 99 Cent nicht - weder als Marketingmittel noch als Zugpferd in die Top Ten. Da fährt man in jeder Hinsicht mit einem angemessenen Preis besser. Es gibt auch Genres -Regency Romance beispielsweise - in denen diese Dumpingpreise verpönt sind und eher 4-5 € verlangt und bezahlt werden.
Und ohne Amazon Ads läuft ja eh nichts mehr, was aber im Vergleich zur Tolinoallianz immerhin eine Möglichkeit ist, sich sichtbar zu machen. Ich weiß allerdingst nicht, ob man ein Werbekonto anlegen kann, ohne auch ein KDP-Konto zu haben - also ob man epubli oder bod-Erzeugnisse überhaupt bewerben kann.

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Ich muss nicht unbedingt als Zugpferd in die Top Ten. Ich nehme die 0,99 €, weil ich sie für gerechtfertigt halte. Offenbar sehen andere hier das anders (auf meine kleine Sluga bezogen), was mich natürlich enorm freut.

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:smiley: Nein, ich ging auch nicht davon aus, dass das dein Ziel war - das ist eine gänzlich andere Sorte Autorin, die so denkt und handelt, das ist schon sehr marktaffin und unternehmerisch gedacht. Ich kenne zwei, beide sehr entzückend und liebenswert, aber beide schreiben halt weniger aus einem Bedürfnis heraus, sondern weil es sich als angenehmer Job erwiesen hat. Sie haben eine Formel für sich entwickelt, die funktioniert und anwendbar ist. Das ist weder besser noch schlechter, einfach nur anders.
Die Krux ist, dass die 99 Cent von den Leserinnen, die etwas für dich wären, wirklich eher als Zeichen der minderen Qualität angesehen werden, wenn nicht sichtbar ist, dass von dem Werk schon Tausende über die Ladentheke gegangen sind. Du sagst damit, mehr sei es nicht wert. Sei es, weil es zu kurz ist (dann solltest du irgendwo vermerken, dass es eine Kurzgeschichte oder ein Kurzroman ist, dann haut das mit dem Preis auch wieder hin), oder weil du es nur so nebenher runtergerissen hast und selbst nicht glaubst, es sei gut ausgearbeitet. Das alles hat nichts mit deinem Roman selbst zu tun, sondern damit, wie wir auf Dinge reagieren, ob bewusst oder unbewusst.
Wie viele Wörter sind es denn?

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Das ist auf jeden Fall schon mal gut.

27.942

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Für die beiden schon :smiley:
Ok, das ist wirklich wenig. Dann vermerke das unbedingt und lasse es als Kurzgeschichte laufen.

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Nein. Es ist keine Kurzgeschichte. Sluga hat nicht ein einziges Element einer Kurzgeschichte. Es ist ein dünner Roman.

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John Steinbeck’s Von Mäusen und Menschen ist ebenfalls ein dünner Roman.

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