Aw: SF-Kurzgeschichten-Wettbewerb vom VFR
Zwei Geschichten sind fertig geschrieben. Für eine dritte und letzte Geschichte zu diesem Thema habe ich bereits eine Idee. Für beide Geschichten benötigte ich zwar fast dieselbe Schreibzeit. Aber bei der zweiten Geschichte zog sich das über dreimal so viel Tage hinweg, wie bei der Ersten. Bei beiden Geschichten gelang es mir aber, die geforderten 20.000 Anschläge punktgenau zu treffen.
Die Frage, die sich mir stellte, fand nach etwas Recherche nun auch eine Antwort. Über eine Link-Liste suchte ich dreißig Wettbewerbe auf und sichtete oberflächlich die Bedingungen. Was für mich hieß, diese fanden sich auf der ersten Seite oder eine darunter.
Aus dieser Recherche ergab sich dann, wie Ausrichter von Schreibwettbewerben, mit den Rechten der eingereichten Geschichten umgehen.
A) 2 Wettbewerbe wollen eine ausschließlich komplette Rechteübertragung.
B) 10 Wettbewerbe belassen die Rechte beim Autor, aber bedingen sich eine Erlaubnis zur Veröffentlichung aus.
C) 18 Wettbewerbe machten keine derart «oberflächigen» Angaben.
Wenn die Wettbewerbe der letzten Kategorie diese Angaben, in den Tiefen ihrer Webseite, quasi verstecken, muss davon ausgegangen werden, dass diese eher der Kategorie A zuzuordnen sind. Wodurch es dann bei A) 20 Wettbewerbe werden.
Bedeutet aber auch, das die Hälfte der besuchten Wettbewerbe sich mit einer Erlaubnis zur Veröffentlichung begnügen. Man sieht daran, dass es auch ohne komplette Aufgabe seiner Rechte gehen kann.
Womit mein Bauchgefühl in dieser Sache, durch die mögliche Realität abgelöst wurde. Die drei Geschichten gehen, unter den derzeitigen Bedingungen, nicht in den Wettbewerb. Man wird sie aber auf meiner Homepage oder hier im Forum lesen können.