Hallo, ich habe zu diesem Thema leider nichts gefunden.
In meiner normalen pap.datei verwende ich serife und sanserife Schrift. Wenn ich die Datei in Normseiten umwandle, ist die sanserife Schrift (hier Arial) verschwunden.
Wie kann ich das Problem lösen, ohne jeden Abschnitt per Hand suchen und ändern zu müssen?
Vielen Dank!
Normseiten müssen eine nichtproportionale Schrift haben, deshalb werden beim Umwandeln deine Schriften ersetzt in normalerweise Courier New.
Papyrus Autor gestattet auch in der “modernen Normseite” (Menü Datei Menüpunkt Erzeugen) proportionale Schriften. Allerdings wird die Schriftart von der Vorlage Normseite bestimmt, damit (im Durchschnitt) wieder maximal 1800 Zeichen (30 Zeilen * 60 Spalten) auf einer Seite platzfinden; das sagt nämlich die Vorschrift “Normseite” aus. Ändert man die Schriftart, gehen mehr oder weniger Anschläge auf eine Seite. Das ist dann keine Normseite mehr! Die Papyrus-Entwickler haben sich sehr viel Mühe gegeben, diese Normseiten mit Arial und ich glaube auch Times-New-Roman zu kreiieren. Alle anderen Textauszeichnungen wie fett, kursiv, unterstrichen usw. sind möglich und werden auch übernommen. Der Text auf den Normseiten ist immer linksbündig.
Herzliche Grüße
Berti
Yep. Wir hatten beim Austesten mit mehreren Texten bei beiden auf 1000 Seiten keine 2 Seiten Abweichung. Das sollte jeder Verlag akzeptieren, da es ja im Wesentlichen bei Normseiten um Korrekturplatz für den Lektor und die Abschätzung der Gesamtseitenzahl geht.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Klingt natürlich logisch, dass gewisse Vorgaben nicht änderbar sind, da es sonst keine Normseite ist. Ich kann die Textstellen händisch auch in Arial andern. Hatte nur gehofft, es gibt eine andere Lösung, da mein Manuskript fast 500 Seiten umfasst.
Warum möchtest du das denn überhaupt?
Weil in meinem Roman, neben Gedanken, auch Nachrichten auftauchen.
Grundsätzlich gilt, dass Fließtext in einer Schriftart mit Serifen geschrieben werden sollte, da die Serifen eine Linie bilden an der sich das Auge orientieren kann. Serifenschrift ist daher lesbarer als serifenlose.
Zusätzlich würde ich davon absehen unterschiedliche Schriftarten in einem Manuskript zu verwenden, ich würde diese Passagen eher Kursiv formatieren. Das ist zwar auch nicht so gern gesehen, verändert jedoch nicht die Laufweite und damit auch nicht die Seitenanzahl. Für Ausschnitte von Briefen etc ist das okay, siehe: http://kulturserver.de/hpg/projects/ks-berlin/index.php3?action=nextpage&id_list=2590&id_page=8350
Danke für den Link und eure Antworten. Ich schaue mal, wie ich das mache.