N’Abend
dass man bei Taschenbüchern sinnvolle Seitenumbrüche setzen sollte, ist mir klar. Auch Zeilenumbrüche sind nicht verkehrt.
Aber wie ist das bei Ebooks genau?
Kann/darf/soll ich bei der Formatierung für ein Ebook auf alles verzichten und einfach nur Fließtext schreiben? Weil ja jeder Reader seine eigene Formatierung vornimmt …
Na ja, aber ein Seitenumbruch vor einem neuen Kapitel wäre schon sinnvoll. So habe ich es jedenfalls bisher immer gemacht. So habe ich auch Vorwort, Nachwort und Impressum „abgetrennt“.
Absätze und Zeilenumbrüche innerhalb von Kapiteln / Szenen werden auch vollautomatisch bei der Konvertierung umgesetzt und unabhängig von den Readereinstellungen so wieder ausgegeben. Daher entsteht kein reiner Fließtext. Ein Zeilenumbruch ist und bleibt ein Zeilenumbruch, ebenso wie die Kapitelumbrüche.
Was nicht ohne Weiteres umgesetzt wird: Bilder, je nachdem wie sie verankert sind, und andere Grafiken, z. B. in Kapitelüberschriften. Bei Fußnoten gibt es wohl auch hin und wieder Hürden. Ansonsten wird alles per Knopfdruck erledigt. Ich weiß das mit Sicherheit, weil ich kurz vor einer Veröffentlichung stehe.
Das macht Papyrus automatisch und von sich aus. Ihr könnt natürlich einen festen Seitenumbruch setzen, oder Eure Kapitelüberschriften auf „immer auf neuer Seite“ setzen, aber nötig ist das nicht.