Schwuppzidität von Papyrus 12

Hallo,

ich habe nach einigen Jahren Abstinenz wieder Papyrus in den Fingern und mir die Version testweise installiert. Sie läuft derzeit auf einem iMac von 2020 mit 8-Core (3,8GHz) und 64 GB Ram. Die Maschine ist zwar nicht mehr die neuste, braucht zum Recodieren von Videos oder kompilieren von Apps etwas länger, arbeitet aber sonst in allen Apps sehr flüssig.
Nur leider nicht bei Papyrus. Die Schwuppzidität ist wirklich schlecht. Es vergeht öfter mal eine halbe Gedenksekunde bevor der Cursor sich bewegt oder das Wort erscheint. Manchmal ist es etwas lästig, aber manchmal entstehen dadurch Fehler.

Gibt es etwas was ich tun kann, um die Schwuppzidität zu verbessern?

Papyrus ist frisch installiert. Auf der SSD ist noch 1 TB frei. Es gibt keine Altdaten die übernommen werden mußten o.ä. Getestet habe ich bisher nur das Schreiben/Diktieren intensiver.

PS: Genial, dass das Diktieren jetzt so reibungslos funktioniert. Danke!

Ciao
Enrico

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Ich arbeite mit einem IMac 27" aus 2019 mit deutliche weniger RAM als bei deinem.
Platz auf der SSD habe ich ähnlich viel wie du.
Das von dir beschriebene Verhalten kann ich nicht bestätigen.
Ich denke du hast den Mac nach der Installation einmal neu gestartet, um dies als mögliche Ursache auszuschließen?
Laufen bei dir Hintergrundprozesse die die CPU über Gebühr in Anspruch nehmen?
Hast du einmal in die Aktivitätsanzeige geschaut?
Nachtrag: beim Diktieren kann es durchaus sein, dass die Umsetzung des Gesagten in Schrift etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Gruß aus MG
Klaus

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Kann ich nicht nachvollziehen. Keine Geschwindigkeitsprobleme.
Arbeite mit iMac 21,5", Late 2013, MacOS 10.15.7
Prozessor 2,9 QuadeCore i5
16 GB Speicher DDR3

Danke, das hilft schon mal weiter. Dann suche ich hier auf meinem Rechner mal, wo der bremsen könnte.

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Ich kenne mich mit Macs nicht aus, aber Papyrus 12 läuft auch auf enorm rechenschwachen Windows Computern flüssig.

Bei mir sogar auf einem lüfterlosen 180€ Mini PC mit Celeron N4120, 8 GB RAM und 256 GB SSD.
Dokumente bis 400 Seiten → keine Bilder, aber Prüfungsmethoden (wie Lesbarkeitsanalyse etc)

Unter Windows bestand immer Verdacht, dass irgendwelche Cloud Dienste (onedrive? Virensoftware mit live scanner?) das Sanduhr Verhalten von Papyrus beeinflussen könnten. Vielleicht ist es etwas in diese Richtung?

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Ha, das kenne ich als „Wupptizität“ und kam in einem Donald Duck Buch vor. Da versuchte Goofy, Micki Maus die Zentripedalkraft zu erläutern.

lg/Peter

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