Ich habe da vor ein paar Jahren – wie die Zeit vergeht – eine Datenbank für eine Gymnasiallehrerin nach ihren Wünschen und Anweisungen gebastelt. Wie das Leben so spielt, ist die Lehrerin nicht mehr bei mir, die Datenbank schon. Ob’s an der Datenbank lag?
In diese Datenbank trägt man die Daten der Schüler nebst Eltern ein, die Noten und Punkte und erhält pro Halbjahr die durchschnittlichen Ergebnisse. Auch Bemerkungen als Gedächnisstütze.
Für die Zensurenkonferenzen kann man sich per Report pro Schüler ein Blatt mit all diesen Werten ausdrucken lassen.
Vielleicht kann da jemand was mit anfangen.
Ich stelle es jedem frei, diese Datenbank seinen Bedürfnissen anzupassen. Wer braucht heute noch eine Faxnummer der Eltern, sicher aber die Handy-Nummer.
Und bitte keine Fragen. Was z.B. die HA-Bilanz ist, weiß vielleicht ein/e Lehrer/in, ich nicht mehr.
Irgendwie bekomme ich nicht alle Dateien hochgeladen. Ich kümmere mich und mach das noch. Nur fehlt mir jetzt die Zeit
HA ist bei uns die Abkürzung für Hausaufgaben. Möglicherweise ist mit HA-Bilanz eine Statistik gemeint, ob und in welcher Qualität die Hausaufgaben erledigt wurden.
Ich bin Lehrerin, habe aber kein Interesse an so einer Datenbank, für die ich Papyrus und einen Computer bräuchte. Da gibt es heute Apps für Tablet und Handy, in denen man auch Fotos der Schüler und Sitzpläne abspeichern kann. So kann man das alles gleich im Unterricht nutzen und ausfüllen, am Tablet. Selbst ein kleiner Laptop wäre mir da zu sperrig.
Zudem ist in so einer App alles zusätzlich verschlüsselt.
Ich nutze Tapucate dafür und bin sehr zufrieden.
Nach der Datenschutzverordnung ist eine Verschlüsselung personenbezogener Daten auch zwingend notwenig.
Es könnte uns je nach Datenschutz Beauftragten entweder in ziemliche Schwierigkeiten oder zumindest in Erklärungsnot bringen, sollten wir durch unzertifizierte Software oder Datenbanken in ein Datenleck geraten.