ich bräuchte bitte dringend eure Hilfe. Ich wollte ein Manuskript in PDF zum Druck konvertieren und nun bekomme ich das angezeigt:
Sie benutzen einen oder mehrere Schriftschnitte (MS Shell Dlg 2 ), die nicht in
Ihr PDF eingebettet werden können. Wir empfehlen, diese Schriftschnitt in Ihrem
Text nicht für die Ausgabe in einer Druckerei zu benutzen.
so, der Punkt ist, ich habe ein weiteres Manuskript (anderer Inhalt) aber mit den komplett identen Schriften. Da bekomme ich keine Meldung.
Wie finde ich heraus, was ihm da nicht passt?
Ich würde nach Font MS Shell im fraglichen Dokument suchen.
Dazu über das Menü gehen „Dokument - Dokumentenstatistik“.
Jetzt bist du in dem Fenster unten.
Dann
Zeichensätze
MS Shell (bei mir im ild Baskerville)
Markieren
Dann sollten die Stellen mit dem Font markiert werden. Diese dann (ggf.) löschen.
Es kann auch sein, dass MS Shell ansich gar nicht das Problem ist, sondern eben nur ein Schnitt davon und so weiter.
Aber das Thema Fonts ist auch nicht so eben zu beantworten. Auf der sicheren Seite ist man, wenn einen Font kauft, den man gewerblichen nutzen darf. Und dabei achtet man dann auch darauf, dass alle nötigen Zeichen dabei sind (Stichwort Umlaute) und alle Schnitte, die man haben will. Also in der Regel „regular“, „bold“ (fett) und „italic“ (kursiv).
Aber schau erstmal, ob du mit den Schritten oben ein Problem identifizieren kannst oder nicht.
Verstehe. Das verwirrt mich dann ebenfalls
Ist das so in beiden Dokumenten?
Ich befürchte, da muss der Support ran bzw. dein Dokument zum Support. Aber vielleicht hat auch noch Jemand hier im Forum eine bessere Idee. Ich drücke die Daumen.
Oh, ich lese gerade im weiten Web: Die MS Shell DLG 2 ist eingeltich keine Schriftart, sondern eine Zuordnung zu einer anderen Schriftart, die dann in Dialogfenstern von Windows benutzt würde.
Vergleiche mal wirklich mit den Schritten beide Dokumente. Taucht einer dieser Fonts…
Arial
Calibri
Calibri light
Courier New
Liberation Serif
… nur in dem problematischen Dokument auf? Dann ist das ggf. die Zuordnung und du könntest schauen, welche Stellen das beträfe.
Ah ok. Die beiden tauchen in beiden auf, ident auf.
Echt komisch.
Ich danke dir so sehr, für deine Bemühungen. Bin schon komplett verzweifelt. Trau mich das Manuskript nicht so zum Druck hochladen.
Ich hab das Problem in dieser Sekunde gelöst. Keine Ahnung, wie genau.
Ich hatte da eine Stelle, die leer war, aber wo es mir „Schrift“ angezeigt hat. Hab dann die vermeintlich leere Stelle markiert und entfernt.
Nun konnte ich hochladen und das Dialogfenster kam nicht mehr.
Das ist interessant! War es vielleicht Geistertext, den du vor der Konvertierung nicht (komplett) gelöscht hattest? So etwas hatte ich schon mal in einem anderen Zusammenhang.
Hallo.
da stand davor tatsächlich etwas. Ja, ich hatte das gelöscht. Und nun, durch die tolle Idee von @Stolpervogel, konnte ich die Zeichenanzahl genau kontrollieren. z. B. standen 15 Zeichen in Arial und ich wusste, es sind nur 7. Durch Zufall kam ich mit dem Cursor auf eine leere Stelle, wo mir dann „Arial“ angezeigt wurde.
Gelöscht und nun passt es. Zumindest kam keine Meldung mehr.
Ich habe in einem Text von mittlerweile 41.255 Zeichen in Crimson, 2 Zeichen in Garamond und finde diese nicht. Ich suche schon, seit der Text noch deutlich kürzer war. Mittlerweile habe ich aufgegeben, bzw. hatte, bis ich deinen Post entdeckt habe. Vermutlich warte ich jetzt einfach bis ganz zum Schluss, nachdem ich auch alle Notizen usw. gelöscht habe und lasse mich überraschen, ob die beiden Zeichen Garamond dann endlich weg sind.
Das war auch nur Zufall, dass ich die entdeckt habe. Ich hab unabsichtlich in einen Leerraum geklickt, und da stand dann eben, dass da eigentlich noch was steht.
Ich wollte es nicht ignorieren, weil es ja in den Druck geht, und da ist mir dann die Gefahr, dass etwas nicht dasteht, oder eben zusätzlich, zu groß.
Drück dir die Daumen, dass du den Übeltäter findest.