Schriftart Signika wird NICHT in kursiv in PDF konvertiert!

Guten Morgen,

mein Probedruck kam gestern und mein Buch ist bereit zur Veröffentlichung. Allerdings konvertiert **Papyrus 11 meine Schriftart Signika NICHT in Kursiv! **Fett ja. Ich habe alle Schriftversionen, allgemein, bold und kursiv installiert. Und bitte um schnelle Hilfe wenn möglich, da das Buch Montag veröffentlich werden soll.

Danke im Voraus und ein schönes Wochenende,

Andrea

Hallo @ AromapraxisBeerbaum ,
etwas Ähnliches habe ich auch schon erlebt. Es hat aber daran gelegen, dass die Schriftvarianten programmtechnisch erzeugt wurden, was oft bei Kursiv-Versionen der Fall ist. Die PDF-Umformung mag das nicht. Sieh in Deinem Schriftenordner (Fonts) nach, ob alle Dateien vorhanden sind. Wenn nicht, dann mein Rat:
Versuche Deine Schriftart mal von einem andern Anbieter herunterzuladen. Dazu einfach die Schriftart in Deine Suchmaschine eingeben. Aber Achtung: Auch dabei gibt es unseriöse Anbieter, die Dir noch etwas Unerwünschtes unterjubeln wollen.
Edit:
Ein kurzes Suchen Deines Signika-Fonts hat mir keine Kursiv-Variante angezeigt. BW.

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Ruf auch mal im “Text”-Menü den “Zeichensatz…” (Zeichensatzauswahl) auf und wähle deinen Zeichensatz. Dann müsste dort in der rechten oberen Liste außer “Standard” bzw. “Regular” auch “Kursiv” bzw. “Italics” oder “Oblique” zur Wahl stehen bzw. markiert/aktiv sein. Wenn nicht, wird die Schriftart “programmtechnisch erzeugt” (@Berti) und bei der pdf-Erzeugung offenbar ignoriert (habe das am Mac mit dem Helvetica- vs. Geneva-Font getestet).

Ich habe gerade eine Abhilfe gefunden: Wenn du “Veröffentlichen” > “PDF…” aufrufst, wählst du im PDF-Ausgabe-Dialog den Reiter “Speziell” aus und machst dort ein Häkchen bei “Allen Text als Grafik ausgeben (maximale Formtreue)”. Das vergrößert erwartungsgemäß den Dateiumfang, erzwingt aber offenbar das WYSIWYG.

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Text als Grafik ist nur ein Notnagel - ich würde schauen, dass ein Zeichensatz auch sauber ins System eingebunden ist und gut funktioniert.

Wenn Fonts nicht funktionieren, ist die Regel, dass mindestens eines von beidem nicht geht. Ansonsten müssten wir den Font mal zur Analyse bekommen, bitte, um mehr sagen zu können.

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Ich hab’ da auch mal mit der Schriftart Signika getestet.
Erzeuge ich das PDF über Word oder Papyrus mittels “Drucken …” über den Drucker(treiber) Microsoft Print to PDF, dann wird entsprechend formatierter Text in kursiv erzeugt. Also ist es grundsätzlich möglich mit dieser Schriftart kursiven Text in PDFs zu erzeugen.

Aus dieser Sicht scheint es ggf. an einer Einstellung (in Papyrus?) zu liegen oder der PDF-Generator von Papyrus arbeitet hier anders (falsch?).

Ich habe noch einmal genauer nachgesehen: Signika habe ich nirgends als kursiven Font gefunden. Wenn es unter bestimmten Voraussetzungen dennoch geht, Signika kursiv auszudrucken, so wird dies programmtechnisch erreicht! Programmtechnische Forts aber haben nie die Qualität eines konstruierten Fonts und ich würde sie nicht für Bücher verwenden. Im Prinzip werden bei programmtechnischem Kursiv nur die Pixel-Zeilen etwas verschoben, sodass die Buchstaben nach rechts gerichtet erscheinen. Bei konstruierten Fonts hingegen lässt sich die kursive Form nicht einfach durch Verschieben erzeugen. Das kann beim Druck zu erheblicher und sichtbarer „Pixelei“ führen. Beachtet bitte den Unterschied beispielsweise beim kleinen A in Times New Roman. Ich zeige es mal etwas vergrößert: [FONT=Times New Roman]a vs. [FONT=Times New Roman]*a. *Jedem fällt der Unterschied sofort auf.
[FONT=Times New Roman]Es ist also keine gute Idee, mit Gewalt eine PDF-Datei zu erzeugen, wenn der gewünschte Schnitt nicht im Font vorhanden ist.

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Die Frage wäre dann nur, wie bekommt man heraus, ob der gewünschte Schnitt im Font vorhanden ist?

Vorhanden im Sinne von im eigenen System installiert und für Papyrus verfügbar: Siehe meinen obigen Beitrag:
https://forum.papyrus.de/threads/schriftart-signika-wird-nicht-in-kursiv-in-pdf-konvertiert.9669/#post-83040

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