Seit der Version 10 ist die Schrift „Times New Roman“ automatisch kursiv. Das war zuvor anders, und nun stehen alte Texte mit dieser Schrift plötzlich alle in Kursiv. Man muß sie dann in „Times“ umformatieren. Wie kommt es zu dieser Veränderung und was ist ihr Hintergrund?
In der Meinung, es handele sich um einen mittlerweile korrigierten Fehler, habe ich nun zu Papyrus 11 upgegradet, obwohl ich dessen speziellen Hilfen für Schriftsteller nicht brauche. Noch immer aber ist dir mir merkwürdig vorkommende Schriftdefinition vorhanden.
Zusätzlich ist ein sehr wertvolles Feature weggefallen, nämlich die Möglichkeit, von dem Link in einem Papyrus-Text aus direkt zu der betreffenden Internetseite zu springen.
In früheren Versionen von Papyrus waren Times und Times New Roman geringfügig unterschiedliche Schriften, aber beide „normal“ und konnten im Programm auf „kursiv“ gesetzt werden. Ab Version 10 (evtl. erst nach einem Update) gibt es „Times“ (normal) und „Times New Roman“ (per default kursiv).
Alte Texte in der früheren normal geschnittenen Schrift „Times New Roman“ werden nun kursiv ausgegeben,
Die Option „Sprung zu…“ wird unter Papyrus Autor 11 gar nicht mehr gezeigt! Vorher habe ich diese Funktion auch „unzählige Male“ .unter Windows benutzt.
Der Tenor hier ist, dass im Windows (bei mir ist es Win10) mit den Schriftarten etwas nicht in Ordnung ist.
Ich habe ebenfalls das Problem, dass bei Times Romas nur kursiv möglich ist (wobei die Kombination mit fett und/oder unterstrichen möglich ist), aber halt nicht in Normalschrift (Regular). Es bleibt auch kursiv, wenn ich kursiv abwähle.
Allerdings funktioniert die Normalschrift bei Times Roman z. B. mit Word 2016, Excel 2016, Photoshop CC, Affinity Publisher und allen anderen Programmen auf meiner Windowsmöhre einwandfrei.
Das legt dann wieder den Schluss nahe, dass es an Papyrus liegt.
Nehme ich Times als Ersatz, dann gibt es beim PDF erzeugen „Buchstabensalat“, bei dem die Umlaute durch % und noch was ersetzt wird. Packe ich das aus dem PDF in die Zwischenablage und hier ins Forum, dann sieht das wieder normal aus. Auch sehr merkwürdig!
Allerdings zerdengelt Word bei mir den Export eines solchen Textes in PDF den Text auch (aber anders).
Erzeuge ich per Druck „Microsoft Print PDF“ in ein PDF, dann ist der Umlauttext mit Times in Word und Papyrus ok. Mit Arial z. B. treten die Umlautprobleme in keiner Weise auf.
Ich habe auch win10 und bei mir gibt es keine Probleme.
Das habe ich auch nicht unterstellt. Ich habe es bei mir ausprobiert und festgestellt, dass es bei mir das Problem nicht gibt. Ich bitte um Entschuldigung, weil ich helfen wollte.
Was gibt es anderes als Doppelklick? Ist das nicht Default? An eteas anderes als einen Doppelklick auf die URL wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Was gäbe es sonst noch? Einfachklick und MouseOver müsste konfiguriert werden (in den Systemeinstellungen) - oder?
Ich glaube beim Mac OS gibt es Möglichkeiten. Ich bin mir da aber nicht sicher.
Und Querverweis… führt nur zu:
Überschrift / Abbildung / Tabelle / Sprungmarke/benanntes Tabellenfeld / Überschrift in Kopf/Fußzeile / beliebiger Ausdruck
Auch hier also wieder kein „Sprung zu:…“, außer vielleicht mit Zaubertinte.
Die Frage bleibt für mich: Warum ist die sofortige Wahlmöglichkeit „Sprung zu:…“ beim Rechtklick auf den Link weggefallen, die frühere Versionen hatten? Das war einfach und klar, und anlegen mußte man nichts.
Aber der Doppelklick tut’s auch und ist sogar noch bequemer, wenn man es einmal weiß.
So wie die Dinge liegen, dient der „Sprung zu“-Befehl dazu, bei Querverweisen zum Verweisziel zu springen, auch wenn man im Querverweis-Dialog nicht gleichzeitig die „Link erzeugen“-Option aktiviert hat (weil das nicht der Hauptzweck eines Querverweises im technischen Sinne ist). Denn dann bewirkt ein Doppelklick nicht einen Sprung zur Sprungmarke usw., sondern ein Öffnen des Querverweis-Dialogs.
Hat man allerdings einen Querverweis inklusive Link etabliert, dann kann man sowohl per Kontextmenü als auch per Doppelklick springen …
Bei einem primären Link hingegen steht ja der Doppelklick für den Sprung zur Verfügung, daher entfällt ein Grund zur Bereitstellung eines Kontextmenübefehls mit gleicher Funktion.