sehr gut ist eine Schnellwahl, mit deren Hilfe man Unterverzeichnissen einen Namen geben kann wie z. B. “Vorlagen”. Dann kann man den Pfad eingeben und somit immer auf einen Click auch dorthin gelangen.
Gerade bei der Speicherung von Dateien als Vorlagen muß man mühsam von D nach C bis man sich schließlich in das Papyrus-Vorlagen-Verzeichnis geclickt hat.
TextMaker hat eine solche Funktion, die sehr hilfreich ist.
. . . vielleicht habe ich mich nicht exakt ausgedrückt oder es vermißt niemand eine solche Funktion außer mir:
DATEI SPEICHERN, dann auf SCHNELLPFAD Vorlagen (vorher wird der Pfad einmal eingegeben oder von ROM schon eingegeben) und schon speichert man die Vorlage im entsprechenden Vorlagenverzeichnis.
Das wäre eine gute Sache, sonst muß man durch die Festplatte clicken.
Das ist ein elemtares, nerviges Problem. Auf dem ATARI gabs noch Dateiauswahlboxen, die „Lieblingsordner“ angeboten haben, nach langer langer Suche hab ich das dann auch für Win gefunden und funktioniert seit ca. einem halben Jahr hervorragend bei mir:
Hab es seinerzeit woanders heruntergeladen, scheint mittlerweile ein Update erhalten zu haben…
Also ich möchte keinen Win-PC mehr ohne
Habs jetzt auch gleich mal ausprobiert. Wichtig: Computer neu starten! Danach hängt über der Dateiauswahlbox eine weitere Leiste (dauert ein bißchen, aber dann hat man sich dran gewöhnt:
Beim blauen Stern kann man Favoriten eintragen, die zweite „Uhr“ (von links) wird grün, da findet man automatisch die zuletzt besuchten Ordner (verlauf). Das ganze ist in englisch, aber so einfach, das es auch chinesisch sein könnte. Hoffe das hilft.
vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte schon gedacht, daß ich der einzige bin, den dieses nervige Klicken durch die Verzeichnisse stört.
Kenne diese “Lieblingsordner” noch von WordPerfect selig her und habe nie verstanden, warum das furchtbare Herumklicken bei anderen Programmen sein muß.
warum macht Ihr es Euch so schwer mit den Dateiauswahlboxen:
Ich habe noch nie Papyrus oder ein anderes Programm erst geöffnet und dann über “neu” oder die Programm-Dateiauswahl Dateien gestartet. Ist viel zu umständlich.
Bei mir liegt ein Link zum Ordner “Dokumente” auf dem Desktop, dadrin sind drei Unterordner “Firma”, “Haus” und “Privat” und da liegt ein leeres Papyrusdokument mit meinen gewünschten Einstellungen nebendran.
Dann brauch im zum Öffnen genau zwei Klicks, einmal auf Dokumente, dann auf leer.pap und dann kann ich schreiben. Wenn ich das dann speicheren will, hat sich Pap ja den Ordner gemerkt und bietet als erstes den Dokumente-Ordner an. Da dann einen Klick auf z.B. Firma und speichern. Fertig.
Ach ja, damit Pap sich den Ordner merkt, und nicht immer zu Standardordner greift, muß natürlich in den Optionen das Häkchen beim Pfadmeinstellen richtig gestellt sein.
Das erinnert mich sehr an den Schreibtisch zu Atarizeiten. Sicher hilfreich, wenn man nur drei Kategorieren hat. Bei mir verzweigen sich die Verzeichnisse, z.B.: Dokumente - Briefe - Briefe Allgemein/Privat - 1988, 1989, … 2008. Neben den Briefen habe ich noch andere Unterordner, Kultur, Allgemein, Arbeit, Texte, die jeweils untergliedert sind. Ansonsten würde ich völlig den Überblick verlieren.
Aber ich vermisse bei Papyrus nichts, um das zu ordnen. Dokumente, die ich oft brauche, sind in der Ablage gespeichert, die letzten 99 geöffneten Dokumente tauchen dort ebenfalls auf, neue werden über Apfel N gebildet und dann von dem Dokumentenordner ausgehend einsortiert. Speichere ich viele Dokumente in ein und demselben Ordner hintereinander (z.B. Artikel meiner abonnierten Zeitung), dann mache ich dort das Häkchen beim Pfad.
So kann ich mir erlauben, einen vollkommen freien Schreibtisch zu haben, dort befindet sich kein einziges Symbol. Das wichtigste Ordnungskritierium für mich ist ein vernünftig strukurierter Dokumentenordner im Finder und die Ablage in Papyrus.
Aber da muß jeder selbst sein System finden. Ich würde nur Papyrus nicht mit einem System von Verzeichnissen belasten wollen.
ja, warum soll man ein bewährtes System nicht mehr benutzen, nur weil die Hardware wechselt. (-das Omikron-Basic läuft auf den System ja auch noch-)
Bei mir sind es auch einige Ordner mehr und auch drunter noch einige Ebenen, aber was ich auf jeden Fall vermeiden würde, sind zusätzliche Favoriteneinstellungen, weil dann braucht man auch wieder private Favoriten…
Eine gescheite Ordnerstruktur ist völlig ausreichend, da die ja dann auch von allen anderen Programmen benutzt werden kann.