Die Korrektorin meines Machwerks hat zu recht mehrfach kritisiert, dass ich aufeinanderfolgende Sätze mit dem gleichen Pronomen beginne (Personalpronomen oder Artikel).
Beispiel: “Sie/Der tut jenes. Sie/Der erleidet welches. Sie/Der geht ab.”
Ihr habt bei der Stilanalyse diese Worte bezüglich Wortwiederholung (zu recht) ausgeblendet, weil diese Worte einfach häufig sein müssen. Ich kann nicht beurteilen, wie komplex die erforderlichen Algorithmen sind, aber könntet ihr nicht Satzanfänge mit gleichartigen Pronomen auch in der Stilanalyse aufzeigen?
Ich finde die Idee auch gut. Jetzt, da ich das Posting lese, fällt mir ein, dass mir ein ähnlicher Gedanke unlängst auch mal durch’s Hirn schwob, aber nicht eindrücklich genug, als dass er irgendeine Aktion (z.B. Mail an Ulli, oder zumindest ein ToDo auf der Liste) ausgelöst hätte. Denn mir passiert das auch noch oft. (Als Schriftsteller ist man sein Leben lang Anfänger …)
Ich fände das auch gut. Bei Anfängern (und Schülern) gehört das zu den häufigsten stilistischen Schwächen. Und auch Fortgeschrittene sind dagegen nicht gefeit …