Auch hier spielt die richtige Mischung eine wichtige Rolle, schon allein deshalb, um generationenübergreifend kommunizieren zu können. Das führt uns jedoch viel zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Ja, sorry, stimmt, ist eigentlich „off topic“.
Ich muss Dich enttäuschen, verehrte Alex, leider falsch.
Es ist der Donatien Alphonse François, Comte de Sade, also der Marqui de Sade.
Wo ist der Unterschied zu Casanova?
Also, wenn Du das nicht weißt… Ich würds ja erklären, aber das wird dann sicherlich gelöscht…
Das ist leider richtig. Und das bedeutet nicht, dass sie einen Text nicht laut vorlesen können, sondern, dass sie den Inhalt dessen was sie lesen, nicht verstehen.
Ob „ey Digger“ als Sprachbereicherung gilt, für die wir dann den Müller, Schlosser (der Schlösser repariert) wegfallen lassen können?
Man weiß es nicht. Vielleicht sollten wir dazu einen eigenen Thread aufmachen.
Ich gebe @Alex Sassland recht.
*Casanovas Markenzeichen: Verwegenheit
„Nachdem ich mein Studium abgeschlossen, nachdem ich in Rom den geistlichen Stand verlassen, den militärischen angenommen und in Korfu wieder aufgegeben hatte, nachdem ich den Advokatenberuf ergriffen und aus Abscheu wieder fallen gelassen, nachdem ich mein ganzes Italien, beide Griechenländer, Kleinasien, Konstantinopel und die schönsten Städte Frankreichs und Deutschlands gesehen hatte, kehrte ich im Jahre 1753 in meine Vaterstadt zurück, einigermaßen gebildet, voller Selbstvertrauen, leichtsinnig, vergnügungssüchtig, jeder Voraussicht abhold.“
Mit diesem ironischen Selbstporträt beginnt Girolamo Giacomo Casanova, 1725 als Sohn eines Schauspielerpaares in Venedig geboren, die Schilderung seines spektakulären Ausbruchs, die er 1788 unter dem Titel „Meine Flucht aus den Bleikammern von Venedig“ in französischer Sprache anonym herausbringt.*
wwwodeutschlandfunkode/legendaere-flucht-vor-265-jahren-wie-casanova-den-100.html
Schachtelsätze müssen komponiert werden. Sie brauchen Rhythmus. Sie brauchen einen Spannungsbogen.
Einfach Kraut und Rüben aneinander zu hängen ist keine Kunst.
Ich bin ja versucht, Dir einen Freibrief zu geben, damit wir alle sehen können, was Du daraus machst
Provozier mich nicht… Abgesehen davon existiert ja der Begriff Sadismus.
Von Casanovismus ist mir nichts bekannt…
Dann muss ich wohl mal Wikipedia verklagen:thumbsdown:.
Dafür sagt man von gewissen Männern, dieser oder jener sei “ein Casanova” – also ist der Name auch zum stehenden Begriff geworden, nur eben in anderer Weise.
Texte anderer Schreiber zu bewerten, ist sicherlich ein heikles Thema!
Da ich aus dem Sachtextbereich komme, muß ich ständig bewerten:
Trifft der Inhalt die Erwartung, die der Titel erzeugt?
Liefert mir der Artikel die Information, die ich suche?
Werden alte Einschätzungen bestätigt?
Arbeitet der Autor methodisch zuverlässig?
Wie verständlich wird der Inhalt vermittelt?
Wird die Quintessenz dem Thema gerecht?
Werden zu grobe Vereinfachungen (Klischees) verwendet?
Es gibt so einige Diplom- oder Dr.-Arbeiten, die ich durchaus sehr spannen finde.
Andererseits bin ich in meinem Fachgebiet schon auf massenweise grottenschlechte Bücher gestoßen, deren Kernaussage nicht einfach schräg, sondern sogar eiskalt gelogen sind! Behauptungen, die die Grundaussagen der zitierten Texte (häufig aus der Bibel) auf den Kopf stellen, ja geradezu pervertieren!
Ich habe einige auffällige Negativ-Beispiele analysiert und das auf meiner http://bibelarbeit.info/fuss_zitate.php deutlich dargestellt!
Wenn sich ein Leser ein Buch als Erklärung oder Hilfsmittel zur Bibel kauft, dann erwartet er dadurch im Verständnis oder der Praxis des Glaubens voranzukommen. Die Leser wollen sich geistlich und persönlich weiter entwickeln.
Aber oft fehlt den - ach - wie hochgelobten - Auslegern / Interpreten das sprachanalytische Grundhandwerkszeug fast vollständig.
… und genau das erkenne ich auch bei anderen Literatur-Gattungen. Und das kann und darf ich kommentieren.
Die anderen Dinge sind immer auch eine Geschmacksfrage und dürfen als Meinung trotzdem kommentiert werden.
Wer solche Kritik nicht aushält, der sollte sich nicht der Öffentlichkeit stellen!
Allerdings lese ich außerhalb meines Fach- oder Forschungsgebietes inzwischen nicht mehr sehr viel. Ich habe begrenzte Ressourcen und muß Prioritäten setzen.
Lieber Stefan, da hat sich wohl ein Fehlerteufel eingeschlichen …
mfg
os|<ar
Danke - wird korrigiert!
Schon passiert.
Das kommt davon, weil ich die Seite sowohl lokal aus auch aus dem "www"abrufen kann.
Und manchmal vergesse ich dann einfach den “localhost” aus der Adresse zu streichen.
Ist hiermit erfolgt!
Man kann doch auch Bücher lesen, die neue Ansichten vermitteln.
Leider nicht.
Aber funktionieren tut’s bei mir immer noch nicht …
Gruß Os|<ar