Regelmäßiger Export in docx-Format

Hallo zusammen,
ich würde mir gerne Papyrus zulegen, aber nicht ausschließlich nur darin arbeiten. Zumindest der Sicherheit wegen hätte ich dieselbe Fassung immer gerne nochmal im Word-Format.

D.h., ich würde gerne in Papyrus arbeiten und zum Schluss die Fassung außerdem nochmals in Word exportieren.

Klapp das sicher, so dass sich das regelmäßig so händeln lässt?

Die Gründe:
-Sicherheit,

  • Lektor,
  • Word-Datei wird gewünscht.

Dankeschön und Grüße
charlette

Du kannst dein Dokument immer nach Word exportieren, allerdings gehen dabei einge Dinge verloren, die ich in Papyrus sehr schätze, aber die es in Word nicht gibt, wie z. B. Personendatenbank, Denkbrett, Zeitstrahl, Farben im Navigator, …
Aber wenn du es nur als Export nutzt, ist das kein Problem.

Und über Sicherheit würde ich mir keine Sorgen machen. Word ist im Großen und Ganzen halbwegs stabil, und selbst wenn Word das Dokument kaputt gemacht hat und darum nicht mehr öffnen kann, hast du ja immer noch das Original in Papyrus.

Spaß beiseite, Papyrus kommt auch mit sehr großen Dateien super klar und macht außerdem selber Sicherheitskopien. Meiner Meinung nach braucht man bei Papyrus keine Angst bezüglich Sicherheit haben. Gäbe es da Probleme, würden nicht unzählige Autoren täglich gerne damit arbeiten.

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Was veranlasst dich zu dem Gedanken, Word sei sicherer als Papyrus?
Eigentlich kommt es doch auf das Backup an, das du anlegst (in Papyrus wird automatisch eins erstellt, Speicherort (z.B. Cloud) und zeitliche Abstände kannst du einstellen), und wo du dieses speicherst.
Wenn deine Festplatte kaputtgeht, ist auch die Datei hin, egal, ob es Word oder Papyrus war.

Sicher kannst du deine Datei auch in Word exportieren, aber arbeiten würde ich in Word dann nicht mehr daran. Es fehlen dann ja so viele Sachen, die Word gar nicht speichern kann, z.B. die Notizen auf der Pinnwand, und alle Informationen, die du in der Figurendatenbank, im Organizer, im Zeitstrahl etc. gespeichert hast.

Wenn überhaupt, würde ich es ja umdrehen und Papyrus als Sicherheitskopie von Word anlegen.
Eigentlich würde ich nur dann in Word exportieren, wenn ich den Text für einen Lektor brauche, und ansonsten mit Papyrus arbeiten.

Hi Charlette,
kein Thema. Ich arbeite seit ewigen Zeiten so mit dem Lektorat zusammen. Funktioniert tadellos.
Liebe Grüße
Rudi

Danke für eure hilfreichen Antworten. Ich wollte nicht mehr in Word arbeiten, sondern für das Lektorat und für mich einfach nur eine cleane Word-Datei haben.

Liebe Grüße
charlette

Eine Sache, die mir dazu einfällt: Papyrus telefoniert ab&zu nach Hause, um zu überprüfen, ob die Lizenz echt ist. Was machen wir Papyrusnutzer, wenn dieser Server, z.B. wg. Insolvenz der R.O.M. logicware Soft- und Hardware GmbH offline geht und sich die Domain irgendein Domainverwerter sichert?

Word braucht zwar regelmäßig ei Telefonat heimwärts, aber im Internet gibt es unzählige Viewer, mit denen man sich Worddateien anschauen und sogar bearbeiten kann. Oder arbeitet mit OpenOffice weiter.

Wenn Ulli Ramps dann noch lebt, wird er sicher so fair sein, im Falle einer Insolvenz von R.O.M. diese Funktion außer Betrieb zu nehmen.
Ich hadere dennoch mit dieser Überprüfung - mir ist es bereits zweimal passiert, dass ich meinen Laptop, den ich im Alltag nicht nutze, eingepackt habe und dann irgendwo arbeiten wollte, wo es keinen Internetzugang gab - Fehlanzeige, Papyrus verweigert den Dienst, solange man sich nicht wieder ins Netz einloggt…

Vielleicht kommt auch ein Erdbeben und alle Server in der Umgebung verschwinden darin. Ich bitte um Entschuldigung für diese Unsachlichkeit, aber ist die Diskussion um eine mögliche Insolvenz nicht ein wenig abgeschwoben? Was wäre, wenn unsere Systeme von Marsmännchen boykottiert werden würden? Zurück zur Erde - Ein Ausdruck könnte durch Überschwemmung oder bei einem Wohnungsbrand vernichtet werden. Hundertprozentige Sicherheit gibt einem niemand.

Zum eigentlichen Thema: Es bleibt einem ja auch noch die Speicherung als hybride Datei (pap/pdf).
Abgesehen davon, ist der Word-Export ja kein Problem, wenn es um den nackigen Text geht.

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Für die Lizenzprüfung reicht ein zeitlich kurzer Zugang zum Internet, der über ein Smartphone (Nutzung als Router) hergestellt werden kann.

Backups nicht nur auf dem einen Rechner, sondern auch externen, ausserhäuslichen Datenträger schützen vor Datenverlust., wobei eine Cloudlösung das Backup nicht ersetzt.

Und, wie in jeder Situation, wie auch @Suse schon anmerkte: absolute Sicherheit gibt es nirgends.

Gruß aus MG
Klaus

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Hallo Suse,
soweit ich es sehe, gibt es nicht ansatzweise eine „Diskussion um eine mögliche Insolvenz“, sondern nur einen Hinweis auf die regelmäßige Lizenz-Prüfungs-Routine in Papyrus.
Die Insolvenz war für mich ein Beispiel - ich habe es mehrfach erlebt, dass meine Lieblings-Software aus den verschiedensten Gründen (übrigens nie eine Insolvenz) plötzlich nicht mehr gepflegt wurde (Calamus, Script als mein Papyrus-Vorgänger, GoLive) und ich mit einem Haufen nicht mehr bearbeitbarer Dateien dastand.
Ein Grund, warum ich eine regional gepflegte Software wie Papyrus nutze und trotz Kritik an Details regelmäßig Geld für Updates ausgebe: möge Papyrus noch im hohen Alter rüstig und arbeitsfähig sein…

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Da sind wir uns wohl einig. :grinning:

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Noch ein Nachtrag: wenn eine Sicherung, ausserhalb des PAP-Formats gewünscht ist, dann bitte in einem nicht proprietären Format. Auch Word (doc, docx) ist letztendlich ein proprietäres Format.
Anbieten würde sich RTF oder Plain-Text, wobei Formatierungen verloren gehen können, aber vorrangig ist die Erhaltung des Textes. Formatierungen können nachgezogen werden.

Gruß aus MG
Klaus

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Ja, das hat mir Ulli alles bereits erklärt.
Ich bin alt - ich möchte gern mein Macbook aufklappen und schreiben, ohne mich damit auseinanderzusetzen, wie ich mein (stets ausgeschaltetes) Smartphone in einen Router umfunktioniere.
Ich nutze mein Smartphone bislang überwiegend zum Telefonieren und finde solche Konstruktionen, die kein Problem für jemanden sein mögen, der ständig so zugange ist, über die Maßen lästig.

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Ich wusste noch gar nicht, dass sich Papyrus offline nicht nutzen lässt. Selbst wenn es nur einer kurzen Lizenzprüfung bedarf, wenn ich offline bin und weiterarbeiten will, dann wäre das schlecht. Ich finde es in diesen Zeiten auch immer schwierig, dass immer weniger auf z.B. DVD oder CD rüberkommt. Man braucht bei diesen Downloadsachen auch ziemlich viel Vertrauen.

Mein erster Eindruck von Papyrus ist im Übrigen gut, ich will halt für alle Fälle auch eine nackte Worddatei. Ich werde mich langsam in das Programm einarbeiten und mir Tutorials ansehen.

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Lässt es sich ja. Die Überprüfung erfolgt nur alle paar Wochen. Dazwischen brauchst du kein Internet.

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Da bin ich beruhigt, Suse.

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