Habe ein Manuskript, früher in MS-Word geschrieben, das in einem Korrektor- und Lektorat geprüft und korrigiert wurde. Dort sagte man mir, dass sie nach der Dudenempfehlung arbeiten. Nun habe ich das Dokument in Papyrus Autor importiert und die Schreibprüfung ebenfalls auf Dudenempfehlung eingestellt. Jetzt hagelt es Fehler, dass es nur so rappelt. Stelle ich die Prüfung auf -Progressiev (Bei Alternativen eher neu)- wird nicht ein Fehler gefunden.
Was empfiehlt ihr, also die Erfahrenen, welche Fehlerprüfung man am besten für einen Roman einstellt?
Da der Text in einem Lektorat / Korrektorat geprüft wurde, hat er die Form, in der er vom Verlag gedruckt werden will. Wenn Papyrus mit der Einstellung „progressiv“ keine Fehler findet, sieht das für mich nach einer sehr guten Übereinstimmung mit der Verlagsvorgabe aus.
Meine persönliche Meinung ist, dass durch die Neue Rechtschreibung Texte gelegentlich inhaltlich geändert, entstellt oder unverständlich werden und es schwierig ist, bestimmte Aussagen lautmalerisch darzustellen. Zumindest für Menschen, die nicht mit der Neuen Rechtschreibung aufgewachsen sind. Ich bin etwas altbacken/progressiv. Aber es gibt natürlich auch andere Meinungen.