das macht überhaupt nichts aus, denn was dir etwa @skjald geliefert hat, ist ja nicht zuvörderst ein inhaltlicher Eingriff in deinen Text, sondern eine Struktur (oder Form), mit bestimmten formalen Problemen, die regelmäßig beim Schreiben auftauchen, umzugehen. Sie jeweiligen inhaltlichen Spezifika und/oder Konstellationen anzupassen, dürfte kein Problem sein.
@Palinurus - Das stimmt. Ich finde die Idee inhaltlich aber auch gelungen und darum ist es schade, dass es nicht passt. Ich notiere mir das jedenfalls. Vielleicht passt es an einer anderen Stelle oder in einer anderen Geschichte.
Ich glaube, dass es rüberkommt und der Leser genau weiß wer gerade spricht- Für mich jedenfalls war es deutlich zu erkennen, habe schon Bücher gelesen, bei denen ein Salat aus Redechaos entstand. Als letztes von Agatha Christie, Das Haus an der Düne, das ist so ein Wirwarr. Da ist in deinem Dialog definitiv besser zu verstehen, wer spricht.
da bin ich wieder mit einem Miniproblem. *Wecker aus. Weiter schlafen. *oder *Wecker aus. Weiterschlafen.
*
Was ist richtig? Auseinander oder zusammen?
@Suse
Wird durch “weiter” die Fortdauer eines Geschehens ausgedrückt, schreibt man weiter mit dem folgenden Verb zusammen.
Weitergehen, weiterschlafen, weitermachen.
Trägt “weiter” die Bedeutung von “weiter als”, wird es vom folgenden Verb getrennt geschrieben.
Ich kann weiter springen als du.
In Deinem Fall also: weiterschlafen!
Da man nicht weit schläft, sondern höchstens lange, kann ein Mensch auch nicht weiter schlafen als ein anderer.