Begeistert habe ich die neue Recherchefunktion in Papyrus 6 mit zur Zeit 833 Seiten ohne unliebige Zwischenfälle in Anspruch genommen und gestaunt wie locker das in Papyrus neuestens zu machen ist.
Danke dafür ans Papyrus Team. Per Zufall habe ich entdeckt dass jetzt mein Lesestift von Papyrus benutzt werden kann was ich 2008 noch als Mangel bezeichnen musste. Darüber freue ich mich. Jetzt möchte ich das oben beschriebene 833seitige Dokument mit einem Inhaltverzeichnis versehen und hoffe dass das automatisch möglich ist. Zudem sollten sich die Seitenzahlen auch in Echtzeitanpassen wenn ich Teile des Textes lösche oder hizufüge. Geht das???
Echtzeit geht “nur” für den Navigator (die Gliederungsübersicht “plus”) links neben dem Haupttext (einzublenden mit dem Kompass). Ein “textliches” Inhaltsverzeichnis am Dokumentanfang (oder frei positioniert oder in einem extra Dokument - ganz nach Wunsch) wird “nur” auf Befehl aktualisiert.
Habe mich missverständlich ausgedrückt, sorry. Das Inhaltsverzeichnis erstellt Papyrus 6 ja schon selbst, aber ohne Seitenzahlen.
Ich habe, in der Kopfzeile des 833 Seiten fassenden Recherchendokuments per einfügen "aktuelle Seitennummer und Gesamtseitenzahl" eingetragen. Nun wünschte ich diese Seitenzahlen neben dem Inhaltsverzeichnis das Papyrus selber in der Recherche erstellt zu platzieren. So dass ich neben dem Kapitel im Inhaltsverzeichnis, auch die Seitenzahlen sehe und dass diese Seitenzahl sich “automatisch oder per Klick” anpasst wenn ich Teile des Dokuments lösche oder dazufüge.
Also nicht im Text-Inhaltsverzeichnis, sondern im Navigator? Der Gliederungsübersicht links vom Haupttext? Da kann man sich unter anderem die Menge an Seiten anzeigen lassen, die ein Kapitel einnimmt. Einstellbar durch Klick auf “Optionen” unten in der Statusleiste vom Navigator, da gibt’s alles, was man sich anzeigen oder ausblenden lassen kann.
Die Seitenzahlen selbst … Ginge natürlich. Braucht man das? Wollen das noch mehr? Könnten wir tun, bitte mal auch andere dazu mit ansagen, ob sie das haben wollen würden.
Ja, genau im Navigator,der Gliederungsübersicht links vom Haupttext! Ich rechne mir aus dass ich diesen Navigator dem ausgedruckten Dokument als Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben, voranstellen könnte um sehr wirtschaftlich ein Dokument zu erstellen.
Na, zu dem Zwecke gibt’s ja die - wie wir bisher fanden - aussagekräftigere Menge an Seiten dieses Kapitels. Aber mal sehen, ob hier noch weitere Fürsprecher zusammenkommen
Den Navigator als Inhaltsverzeichnis zu verwenden ist sicherlich etwas anderes, als die Seitenzahlen im Navigator anzuzeigen.
Aber dennoch meine ich, den Navigator für das Inhaltsverzeichnis zu ge-/oder missbrauchen, … Ich weiß nicht. Ich denke, dafür ist der Navigator einfach nicht da. Die Funktionalität Seitenzahlen, na ja, sie würde nicht stören, jedoch ist da schon so viel vorhanden. Die Gesamtseitenzahl als auch die aktuelle Seite, auf der ich mich gerade befinde, wird mir ja unten in der Statuszeile angezeigt. Ich würde ein mehr davon im Navigator tatsächlich für überflüssig halten. Außerdem sollte man im Kontext mit dem Inhaltsverzeichnis nicht vergessen, dass die Szenen vor dem Leser „geheim" gehalten werden.
Darüber hinaus denke ich, dass bei den nächsten Versionen die Sache mit dem Plotten/Storyboard auch den Navigator massiv beeinflussen wird. Warum da also jetzt etwas ins Leben rufen, was einem später das Leben möglicherweise erschweren kann?
Aber ich denke da vielleicht zu sehr als Autor, als solcher ich primär die Funktionalität des Navigators schätze.
Ich sehe auch nicht recht, wozu der Navigator absolute Seitenzahlen (also: Positionen im fertigen Text) angeben soll; man benutzt ihn doch hauptsächlich, solange der Text noch nicht fertig ist??
In einem ausgedruckten Text ist klar, da will man eine Übersicht des Inhalts plus Verweis, auf welcher Seite was losgeht. Aber am Computer reicht es doch, wenn man draufklicken kann und man ist da?
Ich wüsste auch nicht so recht, was ich mit Seitenzahlen im Navigator, wie @mendel vorschlug, anfangen soll.
Seitenzahlen ändern sich eh stetig, wenn man am Text weiterschreibt. Und wie @AndreasE schon mitteilte, der Navigator ist wichtig für den Text, der eben «noch» nicht fertig ist. Ist der Text fertig, braucht eventuell nur der Autor selbst den Inhalt des Navigators aber der Leser bekommt nur den Textbereich. Scenenkapitel, Kommentare usw. machen für den Leser keinen Sinn. Zudem ist es ein leichtes, über den fertiggestellten Text eben schnell ein Inhaltsverzeichnis erstellen zu lassen.
Und auch dem Hinweis von @Geronimo möchte ich mich anschließen. Man muss aufpassen das der Navigator nicht «überfrachtet» wird. Wird er zu mächtig, erdrückt er den Textbereich mit seinen vielzähligen Funktionen. Klein aber fein ist meine Denkweise dahingehend.
Und um herauszufinden, welches Kapitel mit welcher Seitennummer beginnt, klicke ich einfach im Navigator auf das entsprechende Kapitel und sehe unten am Programmrand die Seitennummer.
Habe mir auch mal überlegt, welchen Sinn es «für mich» machen würde, den Inhalt des Navigators auszudrucken oder in ein anderes Dokument zu überführen. Für beides sehe ich derzeit «bei mir» keinen Sinn.
Den Inhalt des Navigators auszudrucken ist, finde ich, nicht viel sinnvoller als wenn man beim Navi im Auto den Bildschirminhalt ausdrucken könnte: Hübsch, aber was bringt’s?
Wie in einer benachbarten Rubrik «Papyrus Autor / Scenenübersicht drucken» nachzulesen ist, wird das Ausdrucken des Navigators durchaus gewünscht. Und es scheint auch weit oben auf Ullis ToDo - Liste zu stehen. Es gibt da doch wohl einen Bedarf für.
Ich muss allerdings sagen, das ich glücklich über die Datenbanken von Papyrus bin, die mir jetzt nach und nach meine Papierdatenbanken ersetzen. Ich bin also auf dem Wege vom Papiersammler weg zum elektronischen Sammler hin. Sehe folglich auch nicht die Sinnhaftigkeit eines zurück’s zu einem Papierausdruck aller Scenenkapitel. Aber … (gibt es ja merkwürdigerweise immer) gedanklich kommt mir da doch etwas in meinen Vorstellungssinn.
Vorstellbar eventuell als in elektronischer Form, ähnlich wie ein Inhaltsverzeichnis, abgelegt. Als Möglichkeit für einen schritt in Richtung Timeline. Wobei mir nicht sicher bin, ob das so gelöst werden kann. Die Scenenkapitel geben dem jeweiligen Schreiber dann (unter anderem) Auskunft über die Zeit innerhalb seiner Geschichte. Da macht es dann wiederum durchaus Sinn, wenn man weis wo sich eine Scene zeitlich abspielt. Und man diese irgendwie (separieren?) komplett erfassen kann? Insofern, weit vorausgedacht und derzeit noch etwas außerhalb meiner Sinne?
