Ich bin Mitglied in einem Autorenstammtisch in Köln. Ob da auch Forianer von hier sind, weiß ich nicht. Daher meine Gegenfrage: hier oder generell?
Ich kenne keinen „von hier“ organisierten Stammtisch, meiner bestand schon seit Jahren über einen SocialMedia-Kanal.
Und das „kommt drauf an“: Je nachdem, was du erwartest, lohnt es sich oder eben nicht. Mal erzähle ich von meinen Projekten und was mich da gerade freut oder in den Wahnsinn treibt, manchmal erzähle ich aber auch nichts, sondern höre nur zu, gebe bestenfalls Ratschläge. Mal reden wir aber auch nicht über das Schreiben, sondern alles andere.
Wenn du also mit der Erwartung reingehst, immer sofort Hilfe zu bekommen, ist das nichts. Dann wohl eher eine Schreibrunde. Auch das hatte ich mal vor Ort, das war wiederum nichts für mich.
Ohne deine Erwartung zu kennen, sind Antworten nicht unbedingt hilfreich.
Und nur, weil meine Gruppe in Köln mich voran bringt, muss das deine mögliche in Freiburg nicht auch tun. Solche Gruppen leben von den Menschen, die daran teilnehmen. Ebenso wie hier.
na ja … du kommst hier ganz frisch rein, sagst nicht muh noch mäh, knallst der Community statt einer Begrüßung ein paar Fragen vor den Latz, wunderst dich dann, dass manchen Leuten die Form wichtiger ist, als der Inhalt und verkündest,
wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass wir uns hier alle bereitwillig öffnen und voller Begeisterung deine Fragen beantworten?
Ich als schreibende Küchenpsychologin fasse mal zusammen.
Parkuhr, den Artikel lasse ich mal weg😉, ist gerade erst frisch geliefert und einzementiert worden und hat vor Aufregung vergessen Hallo zu sagen. Dafür ist er gleich frontal von einem einparkenden LKW angefahren worden. Dabei sind noch mehrere Pflastersteine vom LKW gefallen. Weil er von dem Aufprall noch ganz benommen war, hat er nicht gleich die für alle passenden Worte gefunden. Dass er aber eigentlich den Fahrer des LKW’s um Rat fragen wollte, (wie das hier so läuft usw) ist dabei ganz übersehen worden vor Aufregung, denn es gab einen riesigen Tumult. Die Polizei war da, die Feuerwehr, der Scharfrichter. Nur der Rettungswagen noch nicht. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Was für ein Glück.
Was ich damit sagen will. Jetzt sollte es gut sein. Ich denke Parkuhr war nicht der Erste der erstmal mitgeschrieben hat und später sein persönliches „Vorstellen“ hatte. Bei mir war es auch so.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche.
Ach ja, ganz vergessen. Meine erste Meldung zum Thema war so gemeint, dass ich den Verlauf von diesem Thread nicht gut fand.
Persönliche Gespräche verlaufen in der Regel nicht völlig quer. Tonalität, Mimik usw sind Grundwerkzeuge in der Kommunikation.
Mir ging es nicht um ein persönliches Vorstellen sondern um eine einfache Grußformel, was du ja schließlich auch gemacht hast und sonst auch jeder. Das gehört zum allgemeinen Umgangston. Und wenn du meinst, das endlich Ruhe gegeben werden sollte, warum stocherst du selbst weiter nach?
Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thread und wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.
Ich hatte bisher nichts dazu geschrieben, hätte ich auch nicht, wenn nicht als Quintessenz gekommen wäre, dass hier die Form wichtiger wäre als der Inhalt.
Damit bin ich hier ebenfalls raus und wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.
Es ist alles gut,Yoro. Du hast nichts falsch gemacht. Keiner hat etwas falsch gemacht.
Jeder hat nur seine Meinung vertreten. So sollte es doch sein dürfen und uneingeschränkt gelten.
Ich für meinen Teil wünsche mir mehr Harmonie und Verständnis untereinander.
Hallo,
danke für die Antwort. Meine Frage ist beantwortet. Groß ins Detail zu gehen, ist ja nicht nötig. Den Umfang bestimmst Du allein. Deine Art Treffen finde ich gut. Danach suche ich. Mal ist Zuhören dran, mal das aktive Mitdiskutieren. Themen schwanken und sind nicht starr auf das Schreiben ausgerichtet. Es gibt diese Treffen also noch. Mal schauen, was ich für mich finde.
Meidet ihr irgendwelche (Reiz-)Themen, die „zu nichts führen“? Ich würde z.B. sicher bei Religionsthemen ausweichen. Sie sind zu sensibel und ich lasse den Menschen da ihren Weg.
nein, es kommt alles vor an Gesprächsthemen, da wir auch sehr unterschiedliche Genre bedienen und ganz andere Standpunkte im Leben einnehmen. Geht auch schonmal heiß her in den Diskussionen, bleibt dabei aber freundlich.
Und es gibt keinen Zwang, sich einzubringen. Wer etwas sagen will, dem wird zugehört und wer nicht, dessen Schweigen wird akzeptiert. Beim letzten Treffen haben wir zum Beispiel sehr ausführlich darüber diskutiert, ob man als nichtbetroffene Person aus der Perspektive einer behinderten Person schreiben kann.
Aber die Menschen bestimmen die Stimmung und die Inhalte. Ich hab schon andere Abende in anderer Runde erlebt.
Oh, das klingt nach einer gesunden Runde. Wie schön für Euch. Die Frage, die ihr da zuletzt erörtert habt, ist auch spannend. Vielleicht möchte jemand aus der Perspektive eines Jugendlichen von heute schreiben, ist selbst aber Ü50. Klingt vergleichsweise einfach, wird aber wohl alles andere als das sein.