Ich möchte um bestimmte Texteile einen Rahmen setzen. Ist das bei Papyrus Autor möglich?
Grundsätzlich ja: Über “Einfügen” > “Grafikobjekte” ein “Rechteck” aufziehen. Über Rechtsklick bei “Farbe” “Ohne Hintergrundfarbe” einstellen und übernehmen. Bei “Linie” ist Linienbreite und -stil einstellbar.
Wenn der Rahmen sich automatisch anpassen soll, erstellt man statt dessen, ebenfalls über das Grafikmenü, ein Textobjekt und fügt dort den zu umrahmenden Text ein.
Wie Waldfried es beschreibt, geht’s, wir empfehlen ein echtes Textobjekt (und dem dann einen Rahmen geben), was sich dann auch gut platzieren lässt.
Direkt Fließtext zu umrahmen, davon raten wir ab, da das meist mit weiteren Zeilen kollidiert und nicht gut gesetzt aussieht.
Das stimmt! Ich benötige für meine Projekt häufig nachträglich umrandete Passagen. Bisher habe ich Word benutzt, da umrande ich meine Texte in Sekundenschnelle. Leider übernimmt Papyrus Autor diese Markierungen nicht.
Ich überlege, ob ich das Programm für mein Buch nutzen werde. Die Rechtschreibkorrektur ist sehr gut, aber Bilder einstellen und beschriften grenzt an Folter, wenn die Bilddatei überhaupt übernommen wird. Die Bildbeschriftungen werden als Kapitelüberschriften eingestuft!
Ich finde auch keine Möglichkeit, einen Suchbegriff einzugeben, um an eine bestimmte Stelle des Textes zu gelangen…
Das “Geheimnis” in Papyrus ist im Regelfalle: Rechtsklick → Kontextmenü.
Bilder lassen sich einfach per Drag & Drop aus bspw. einem Explorer- / Finder-Fenster in den Text hineinziehen, in welcher Größe, kann man “Voreinstellen” (mit dem passenden Button im Grafikeigenschaften-Dialog).
Für die Bildbeschriftung gibt es eine Formatvorlage - die darf natürlich nicht als Überschrift definiert sein, da sie eben genau dann aus als Überschrift im Navigator eingestuft wird (Checkbox auf Seite 2 des Formatvorlagen-Dialogs ausmachen).
Bestimmte Textstellen suchen und anspringen kann man
- per Suchdialog (Strg + F, als Standard für “Find”)
- per Textmarken (Alt+Shift+1-6 setzt, Alt+1-6 springt)
- per Aufruf “letzte bearbeitete Textstelle”, was halbwegs intelligent versucht, die letzte oder letzten bearbeiteten Textstellen zu finden und anzuspringen.