Ränder, Textbereich

Kann mir mal jemand diese Maske so erklären, dass ich sie verstehe?

Ich habe unten einen Rand von 15mm definiert. Was aber ist mit der Einstellung „Im Textbereich“. Die Doku verweist einfach darauf, dass mich das nur als Poweruser interessiert. Wenn ich das nicht bin, wer dann? :slight_smile:

Was genau macht diese blöde Einstellung? Addiert die sich zu den Rändern oben drüber. Hab ich also oben einen Rand von 20mm und unten von 25mm? Oder bleibt der Rand unten bei 15mm und die Angabe verschiebt nur die Seitenzahl innerhalb dieses Randes?

Was ist überhaupt mit der Seitenzahl. Wenn die Seitenzahl Schriftgröße 12 hat. Muss ich dann evtl. sogar alles zusammen addieren?

  • Rand unten: 15mm
  • Schriftgröße Seitenzahl 12 Punkt, was auch immer das in mm ist
  • Fußbereich (im Textbereich) + 10mm

Wenn ich die Zahl „Fußbereich“ auf 0 setze, löscht mir Papyrus automatisch die Seitenzahl aus der Stammseite. Was für ein Service. Wie schön, dass es Backups gibt.

Wenn mir jemand helfen kann, wäre ich dankbar. Möchte irgendwie wissen, was ich da mache.

Ich verstehe das so:

Textbereich ist der Bereich, der Text enthalten kann. Die Ränder des Textbereichs sind also der Teil einer Seite, der nicht bedruckt wird.

Im Textbereich kannst du wiederum einen Teilbereich bestimmen, in dem kein Fließtext erscheint, sondern zum Beispiel [EDIT: Fehlerhafte Info gelöscht, s. unten bei @Berti] Seitenzahlen beziehungsweise irgendwelcher Text im Kopfbereich wie zum Beispiel abwechselnd Autor und Kapitel oder so.

Die Größe des Fonts mit dem die Seitenzahl dargestellt wird, ist davon unabhängig. Er muss halt in den definierten Kopf- oder Fußbereich passen. Wenn der Fußbereich 0 ist, kann da auch keine Seitenzahl stehen.

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Neben dem normalen Textbereich, in dem Deine Geschichte steht, kann man noch ober- und unterhalb kleine Bereiche definieren, in denen die Seitenzahl usw., aber auch Kapitel oder ähnliches auf jeder Seite anzeigen lassen kann, also beispielsweise für die „lebenden Kopfzeilen“ verwendet wird.
Du kannst diese neben der gezeigten Einstellung auch auf der Stammseite direkt mit einer Mausaktion einstellen, wenn Du auf der Stammseite (also durch Doppelklick in den Buchrand) die Einstellung Grafik aktivierst. Ein Klick in die Kopf- oder Fußzeile (außerhalb des grauen Feldes (Textspiegel)) zeigt dann die bekannten kleinen Quadrate zum Verschieben mit gedrückte linker Maustaste an. So habe ich beispielsweise in meinem Buck über das Layout mit Papyrus (gib das in die Suchen-Funktion hier im Forum ein) die vom Buchschnitt aus sichtbaren schwarzen Register gemacht. Zusätzlich kannst Du auch noch die Textrichtung einstellen. In diesem Buch kannst Du das alles menügenau ab Seite 286 in allen Einzelheiten nachlesen.
Achtung: Die Fußnoten sind Bestandteil des Textspiegels, also des normalen Textes. Sie stehen also nicht in den Fußzeilen und würden dort nur stören.

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Ränder des Textbereichs“ grenzt den Bereich des Fließtextes ein (inkl. Fußnoten, s. @Berti).

Im Textbereich“ schafft Platz für Kopf- und/oder Fußbereich, und zwar automatisch auf Kosten der Fließtextspalte(n) (vgl. @JoeySL ).

Der druckbare Bereich ist davon nicht betroffen. denn alle genannten (und andere) Rahmen lassen sich auf der Stammseite unabhängig voneinander manipulieren, also verkleinern oder vergrößern. Sie dürfen sich sogar überschneiden, auch wenn das wegen der Überdeckungsgefahr nicht sinnvoll ist.

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Seit wann heisst die Kopf /Fuss /„-Zeile“ „-Bereich“?
Als ich den Dialog zum einstellen des Bereichs gesehen habe musst ich auch überlegen ist der „Bereich“ etwas anderes als die „Zeile“?

Kann es sein weil es eben nicht nur eine „Zeile“ ist hat es einen neue Namen erhalten…

Hier heisst es noch Kopf-/Fusszeile…

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Es ist kein neuer Name, sondern man unterscheidet zwischen beidem: Der Kopfbereich ist das „Gefäß“, in dem ein oder mehrere Kopfzeilen ihren Platz haben; analog der Fußbereich.

Ja, weil tatsächlich Kopf- und Fußzeile(n) ausgeblendet werden, aber der Bereich bleibt …

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Ich danke euch sehr für eure Antworten. Damit hab ichs jetzt so hingekriegt, wie ich es haben wollte. Manchmal hat man echt ein Brett vorm Kopf.

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