QR-Codes

Ich plane ein Buchprojekt in dem ich gerne weitere Informationen zu diversen Bereichen im Internet zur Verfügung stellen möchte.

Hier würde sich anbieten die Links hierzu in doppelter Form, einmal als Text und einmal als QR-Code zum einfacheren Eingeben zu verwenden. Gibt es hier Autoren, die hiermit Erfahrungen haben, bzw. Ideen, wie so etwas mit Papyrus gelöst werden kann?

Soweit ich weiß, kann ja Papyrus selbst so etwas leider nicht.

Können Druckerein / Verlage mit QR-Codes umgehen?

Aw: QR-Codes

QR Code extern generieren, dafür gibt es Seiten im Internet. Dann die Grafik als Bild z.B: jpg speichern und als Bild in Papyrus einfügen. Jene Druckereien, welche mit Bildern umgehen können, kriegen das sicher hin.

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Eine integrierte Lösung, die dann die Grafiken erstellt, wäre halt klasse.

Das der Weg über externe Grafiken funktioniert, ist klar.

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Hm - mal sehen. Finden das andere auch so wichtig, dass wir dafür andere Arbeit hintenanstellen sollten?

Aw: QR-Codes

Ich hab im Leben noch nie einen QR-Code benutzt, geschweige denn erstellt. Ich wüsste auch nicht, was ich mit einem QR-Code in einem Buch anfangen sollte. Ich kenn die Dinger nur von Anzeigen, Plakaten und dgl., hab aber noch nie gesehen, wie jemand einen “geflasht” hat.

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Also ich habe in meinem letzten Sachbuch noch keine QR-Codes benutzt, aber ich arbeite durchaus damit und werde es in einem weiteren Buch sicherlich einsetzen. Zur Erstellung nutze ich ein externes Programm. Wenn es direkt aus Papyrus ginge, QR-Codes zu erstellen, wäre das zwar schön, aber es hat für mich keine Priorität, denn extern geht das schnell und problemlos.

Aw: QR-Codes

Darf ich fragen, was der spezielle Mehrwert von QR-Codes ist? Ich meine, mir geht es so, dass eine URL schnell eingetippt ist und ich vor allem weiß, wohin es geht. Um einen QR-Code zu nutzen, braucht man dagegen ein Zusatzgerät und muss sich überraschen lassen beides finde ich nicht sonderlich attraktiv. Aber da bin ich vermutlich nicht repräsentativ.

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Dann tipp diese URL doch schnell mal in den Handybrowser deiner Wahl ein und lass uns danach noch mal reden :slight_smile:

www.andreaseschbach.de

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Ist das der Sinn? Leute auf Deep Links schicken zu können?

(Ich frage rein aus Neugier.)

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Ok. Ich dachte, du fragst einfach nur, weil du dagegen bist. Also - sinnvolle Erklärung:

Du willst groß Werbung machen und plakatierst die Stadt. Über ein Gewinnspiel sollen Leute, die gelangweilt an der Bushaltestelle dein Plakat anschauen, auf deine Bücher aufmerksam gemacht werden.

www.andreasirgendwas wird niemand eingeben. So sehr langweilt sich niemand an der Bushaltestelle.

Also druckst du einen QR-Code drauf. Jeder, der eine entsprechende App installiert hat, fotografiert den QR-Code und wird direkt zu deinem Gewinnspiel geleitet. Du sammelst die E-Mails ein und spammst später alle voll, bis du idealerweise deinen Umsatz so gesteigert hast, dass du kaum noch laufen kannst.

Anderes Beispiel: Du druckst deine Adressdaten auf eine Visitenkarte mit QR-Code. Das hat den Vorteil, dass dein Gegenüber den Code nur scannen muss und schon bist du mit allen gewünschten Daten in seinem Adressbuch eingetragen. Das ist kaum schlagbar sinnvoll, wenn man es mal erlebt hat. Scheitert leider daran, dass die Leute lieber Visitenkarten haben, die “schön” aussehen (ohne QR-Code) und dabei übersehen, dass wir im 3. Jahrtausend leben :slight_smile:

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Und vielleicht noch eine Idee für ein Buch. (Sag bitte nicht: “Das haben wir noch nie so gemacht”, dagegen bin ich allergisch :slight_smile:

Du könntest eine Story an interessanten Orten spielen lassen, die du vorher besucht hast. Da ein E-Book-Reader ja keine guten Fotos zeigen kann (zumindest meiner nicht) und das auch gar nicht unbedingt gewollt ist (manche wollen ja nur lesen), könnte man mit einem QR-Code kleine Impressionen einstreuen, die interessierte Leute beim Lesen mit dem Handy ansehen könnte.

Ich weiß natürlich: Niemand würde das machen (Lesefluss und so). Lenkt ja von der Story ab und wäre voll störend. Zumindest heute noch.

Wer weiß, vielleicht sehen Bücher in 10 Jahren so aus und alle finden es normal. :slight_smile:

Aw: QR-Codes

Das mit der Werbung war mir klar; dort sehe ich diese Codes auch vorwiegend.

Es ging um Bücher. In einem Sachbuch könnte man Zusatzmaterial über QR-Codes anbinden. Damit würde per Papierbuch und Handy nachgeahmt, was ein eBook auf einem Reader mit Internetanschluss mit einem simplen Link bewerkstelligen könnte.

Wäre allerdings vielleicht eine “Übergangstechnologie” …

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Soetwas ist auch interessant für Eigenwerbung für Bücher, bzw. Homepage. Damit kann man schnell mal schauen, was es noch von dem entsprechenden Autor gibt.

Aw: QR-Codes

Ein QR-Code in einem Buch/E-Book ist in soweit immer eine Übergangstechnologie, als man weitere Informationen über einen anderen Kanal abruft (Handy/Tablet).

Nun hoffe ich, dass ich dich nicht belustige, weil ich jetzt gerade mal mein erstes Buch fertig habe und erst nächstes Jahr entdeckt werde :slight_smile:

Also vielleicht ein paar Ideen eines Neulings:

Meine Geschichte spielt in einer fiktiven Stadt. Trotzdem sind die zentralen Handlungsorte fast alle real und stammen hier aus der weiterem Umgebung (Radius 100 km) oder vielleicht auch aus Impressionen aus Urlauben. Das heißt, ich hatte etwas vor Augen, wenn ich geschrieben habe. Später habe ich dann auch mal bei Fotolia geschaut, ob ich meine Figuren vielleicht besser definieren könnte, wenn ich ein konkretes Bild vor Augen hätte. Das schlug leider fehl.

Trotzdem - ich hatte tatsächlich darüber nachgedacht, über Links im Text oder QR-Codes, die Leser (wenn sie möchten) an diesen Bildern in meinem Kopf teilhaben zu lassen. Auch für meine Stadt habe ich einen relativ detaillierten Plan mit Scapple gezeichnet. Eigentlich nur, damit ich ein Gefühl dafür habe, wie lange jemand von einem Handlungsort zum nächsten braucht. Oder ob tatsächlich einige Leute weit genug von jemand anderem entfernt sind, um nicht helfen zu können.

Für mich sind diese “unsichtbaren” Informationen tatsächlich so interessant, dass ich es etwas schade finde, dass man sie nicht direkt neben dem Text aufrufen kann (wenn man möchte). Ich werde diese Dinge wahrscheinlich dann auf meine Homepage nehmen. QR-Codes mache ich wahrscheinlich nicht. Der Startbeitrag hier stammt auch nicht von mir. Ich bräuchte jetzt auch keine QR-Code-Funktion in Papyrus, einfach, weil du die Dinger im Netz an jeder Ecke kostenlos und supereinfach erstellen kannst. Trotzdem finde ich es interessant, wenn jemand damit experimentiert.

Aw: QR-Codes

Nehmen wir das einfach mal als Schlusswort. Die Diskussion artet mir hier ein wenig arg in Richtung Sinnhaftigkeit von QR-Codes an sich aus, der Papyrus-Bezug verliert sich doch arg :wink: