Projekt kann nicht geöffnet werden

Hallo ihr Lieben,

folgendes Problem hatte ich schon einige Male.
Ich möchte mein “Name.pap”-Projekt öffnen, das sich bisher immer öffnen ließ, aber heute kommt die Fehlermeldung

“‘Name.pap’ wird nicht als Papyrus-Text, ASCII, Unicode, RTF, Word
2/6/7/8 (DOC), oder WordPerfect 6/7/8 (WPD) erkannt. Soll die Datei trotzdem als
ASCII-Text importiert werden?”

(Der Import funktioniert ebenfalls nicht. Da öffnet sich einfach ein leeres Projekt.)
Kennt jemand dieses Problem und/oder kann mir helfen? Ich habe die vorletzte Version des Projekts als Backup gespeichert, die letzte jedoch nicht. Daher habe ich auch nichts am Dateinamen o.ä. verändert.

Vielen Dank schon mal!

Also die Datei »Name.pap« ist entweder kaputt oder in einem Format gespeichert, das Papyrus nicht lesen kann. Ich würde mal probieren, sie im Windows-Explorer oder im Mac-Finder in Name.pdf umzubenennen, um zu sehen, ob sie zufällig als PDF gespeichert wurde (aber eben mit falscher Endung .pap).

Ansonsten bleibt Dir nur der Weg, nach automatisch angelegten Backups zu suchen. Öffne Papyrus und gehe dann in die Einstellungen > Dokumente > Backups. Wenn dort »Speichern mit Sicherheitskopien« eingeschaltet ist, dann steht darunter auch, in welchem Ordner die Sicherheitskopien landen (bei mir z.B. ~/Dokumente/Papyrus Backups).

Viel Glück!

Da Windows auch manche bekannte Endungen “verschluckt”, könnte es sein, dass als …pap.irgendwas gespeichert wird, was kein pap Format ist, aber die “irgendwas” Ergänzung wird nicht angezeigt, so dass man fälschlich glaubt, es sei eine pap Datei.

Hallo,

ganz lieben Dank für die Hinweise (und lieber Ulli für die E-Mail)! Ich konnte das Projekt über die Papyrus-Backups in der neuesten Version tatsächlich öffnen. Vielen, vielen Dank :smiley:

Pencirella

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Auch die Normaldateien dürften sich öffnen lassen. Schick’ mir ggf. mal so einen Text per Mail, ich schaue da gern mal drauf, was damit wohl los ist.

Unbedingt immer Sicherheitskopien machen, idealerweise auf einem externen Laufwerk, damit ein Rechnertod nicht alle Daten mit sich reißt. Wenn es sein muss, in einer Cloud.

Ich selbst brenne mir auch von meinen Kundentexten im Lektorat eine DVD und lagere die bei einer befreundeten Anwältin (natürlich nur, wenn mein Autor dem zustimmt), dann haben wir gleich beide eine Sicherheitskopie vom Werk. Aber ich hatte auch schon die Erfahrung eines Wohnungsbrandes, etwas, was ich niemandem wünsche (auch, wenn ich so ziemlich alle Daten retten konnte).