Probleme mit Lesbarkeitseinschätzung

Hallo zusammen,

ich habe über die Suchfunktion nichts gefunden, was zu meinem Problem passt, daher mache ich mal einen neuen Thread auf.

Seit dem Update auf die Version 9 habe ich ein Problem mit der Lesbarkeitseinschätzung, das mir erst jetzt beim Überarbeiten auffällt. Nehme ich in einem Absatz eine oder mehrere Änderungen vor, werden nur Teile angepasst. Manche Wörter bleiben gelb, ein oder zwei werden grün oder eines rot. Das ist dann kunterbunt, und es ist nicht mehr der gesamte Absatz eingeschätzt. Die andersfarbigen Wörter oder Satzteile haben einen anderen Lesbarkeitsindex. Starte ich das Dokument neu, wird der gesamte Absatz eingeschätzt.

Hast sonst noch wer das Problem und es eventuell bereits gelöst?

Ich nutze Papyrus Version 9.02 auf Mac OS X El Capitan Version 10.11.6.

Ich habe das Problem auch öfters unter Windows 7 mit der gleichen Papyrus-Version. Bei mir wurden nicht nur einzelne Worte andersfarbig angezeigt, sondern teilweise sogar ganze Abschnitte gar nicht farbig unterlegt. Ich habe es dann durch Format kopieren gelöst. Also von einer “richtigen” Stelle das Format kopiert und bei dem “kaputten” Abschnitt wieder eingefügt. Dachte, der Fehler tritt nur bei mir auf, weil ich nicht mit dem Programm umgehen kann. Vielleicht ist es doch ein Programmfehler.

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Du weißt, dass die Lesbarkeitseinschätzung grundsätzlich erst ab einer bestimmten Wortzahl greift? In den Einstellungen lässt sich das festlegen. Damit soll verhindert werden, dass ultrakurze Absätze, die nur aus wenigen Wörtern bestehen und objektiv nicht einschätzbar sind, dem Text einen “grünen Anstrich” verleihen.

Stimmt. Das ist ganz normal; nicht jedoch, dass innerhalb eines Absatzes Teile einzeln beurteilt werden und nicht der ganze Absatz aktualisiert wird. Das ist ja bei uns beiden der Fall. Jetzt wäre es natürlich interessant, wie lang die Absätze bei Ulrike sind, die nicht farbig unterlegt werden.

Ich meinte nicht einen kurzen Absatz, da weiß ich das ja (bei mir 10 Worte), sondern zeitweise waren es tatsächlich halbseitige oder ganzseitige Stellen, die einfach nicht markiert wurden, obwohl “eigentlich” alles so eingestellt war, wie es sein sollte. Ging ich mit der Maus drüber, wurde mir der Index als Zahl angezeigt, aber halt nicht als Farbe. Das Problem trat dann auf, wenn ich eine Änderung im Text hatte, wo ich eine Szene zum Beispiel erweitert habe oder eine neue dazwischen geschrieben hatte. Oder halt das Phänomen mit den einzelnen Wörtern, das habe ich auch desöfteren.

Hatte deswegen sogar mal den Support angeschrieben und die Datei geschickt, aber leider dann bis heute keine Antwort mehr erhalten.

Bei tiefgreifenderen Änderungen (dazu zähle ich auch das Einfügen von mehreren Absätzen) hakt die Lesbarkeit auch bei mir ab und an, stimmt, bzw. dauert die Aktualisierung etwas. Normalerweise lässt sich das aber schnell beheben, indem man unten einfach mal kurz über das Auge an- und wieder einschaltet. Zumindest hat das bei mir bisher immer funktioniert, wenn das mal auftrat (was aber eher selten der Fall war).

Das unterscheidet sich dann bei uns. Bei mir ist es tatsächlich so, dass es sich durch diese Vorgehensweise nicht aktualisiert. Ich muss “ausschneiden” und dann “einfügen und Stil anpassen”. Sonst tut sich nichts.

Mit dem Auge tut sich bei mir auch nichts. Ich benutze dann den magischen Textpinsel. Damit geht es meist weg.

Lauter magische Rituale, die eigentlich nichts mit der Lesbarkeitseinschätzung zu tun haben sollten. Aber ich habe das in der Vergangenheit auch öfter erlebt, dass Papyrus so Phasen hatte, in denen es aussah, als müsse erst Farbe nachbestellt werden … und dann ging’s plötzlich wieder, ohne Grund (also nicht eines Updates wegen).