ich bin dabei, mein E-Book zu erstellen und soweit läuft es auch gut. Nun habe ich unter jedem Kapitel eine Grafik eingefügt als png-Datei. Hat auch alles gut geklappt, aber der Hintergrund war bewusst transparent gewählt, weil ich selber keinen reinweißen Hintergrund auf meinen E-Readern nutze und den weißen Kasten vermeiden wollte.
Unter Grafik-Eigenschaften bei dem Punkt „Im E-Book-/HTML-/PDF-Export nicht in jpg umwandeln“ spackt es aber rum. Ich kann den Haken zwar setzen und es auch so speichern, aber es wird nicht so exportiert. Wenn ich PA dann schließe und wieder das Projekt neu öffne, ist der Haken wieder weg.
Das letzte Update habe ich gerade aufgespielt, hat keine Änderung gebracht. Neustarts ebenso nicht. Ich weiß nicht, wo das Problem liegt und meine Frustrationstoleranz ist allmählich ziemlich marode. Hat jemand einen heißen Tipp, was ich falsch mache? Ich nutze die Papyrus Autor Version 11.09d Win64 vom 16.5.2023 mit Windows 11Home.
Vielen Dank schon im Voraus und noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Nina
PS: Kann sein, dass ich erst morgen früh wieder reinschauen kann, also nicht böse sein, wenn ich erst verzögert antworte.
Wenn es nur wenige Seiten sind, kannst Du die betreffende Seite zuerst in eine PDF-Datei umwandeln, und diese dann mit GIMP oder Photoshop in ein JPG-Bild. Die PDF-Umwandlung beherrscht die durchsichtigen Bereiche.
Hast du überprüft, ob das Bild im Papyrus-Dokument tatsächlich transparent ist? Einfach mal eine Linie zeichnen und hinter das Bild legen zum Beispiel.
Soweit ich weiß, hat das JPG-Format nicht die Eigenschaft, Transparenz darzustellen. Wenn du also aus einem PNG ein JPG machst, geht die Transparenz verloren. Der beschriebene Zwischenschritt über das PDF, könnte helfen. Ich habe es aber nicht ausprobiert.
Da E-Pubs so ihre eigenen Gesetze haben und auch noch die Codierung unterschiedlich sind (e-pub, mobi) eignen sich diese beiden Formate nicht für alle Veröffentlichungen, weil das letztendlich zu sehende Layout von den jeweiligen Einstellungen des Readers ist. Auch das PDF-Format wird gelegentlich als E-Pub-Format verwendet, ergibt aber oft Schwierigkeiten zu lesen, da die Größenskalierung nur in sehr groben Schritten erfolgen kann, zumindest auf meinem Tolino.
Der Vorteil des PDF-Formats ist allerdings, dass man das Layout zu 100% bestimmen kann. Das ist bei e-Pub und mobi, wie schon erwähnt, nicht der Fall. Aber in diese Dateien lassen sich auch Bilder integrieren, allerdings keine, die übereinander liegen.
Wenn aber genau dieses Übereinander-Liegen wichtig ist, muss aus dieser Collage ein einzelnes Bild gemacht werden, dass der E-Book-Reader auch lesen kann. Den wahrscheinlich geringsten Speicherverbrauch haben jpg-Bilder.
Wie schon beschrieben, kann der Weg hierbei über eine PDF-Datei gehen, aus der mit GIMP oder Photoshop eine jpg-Datei generiert wird.