Plottstruktur ausgeben

Hallo Zusammen. Ich habe eine kurze Frage: Und zwar habe ich meinen Plott so geschrieben, dass ich mir eine Struktur mit Kapiteln und Szenen zurechtgelegt habe. Darin habe ich über den «Überblick» eine kurze Zusammenfassung geschrieben, was in der jeweiligen Szene passieren soll. Nun suche ich nach einer Lösung um meine Struktur und die entsprechenden Zusammenfassungen im «Überblick» zu Exportieren, so dass ich es in Word weiter bearbeiten kann. Gibt es diese Möglichkeit?

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Bearbeite es doch in Papyrus weiter … ich mein, dazu ist diese Software ja da! Also wirklich genau dafür!

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Ich habe anfangs auch immer meine Texte aus Papyrus in Word kopiert, weil ich das einfach gewohnt war, aber wie @Endstille schon schreibt ist das Programm wirklich gemacht dafür. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich recht schnell bei den wichtigsten Funktionen durchgestiegen bin. Das Handbuch ist sehr hilfreich und hier im Forum kannst du auch immer fragen, wenn etwas nicht klappt.
Probiers mal aus :thumbsup:

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Ist ein bisschen, als würde man fragen, „ich hab mir den Porsche gekauft – wie lade ich ihn jetzt auf meinen Traktor, um ihn an einen anderen Ort zu bringen?“

SCNR:kissing:

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Ich kann rowes Frage sehr gut verstehen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ich habe lange an „Word“ geklebt, bevor ich Papyrus mehr und mehr genutzt habe.

Word packe ich inzwischen so gut wie gar nicht mehr an. Wenn es aber darum geht, erste Gedanken niederzuschreiben, nutze ich heute parallel ein einfacheres Autorenprogramm, das den Fokus stärker auf den reinen Text lenkt. Das hat den Vorteil, dass ich nicht jedes Mal ein großes „Fass“ bei Papyrus - in Form eines Projektes - aufmachen muss. Sobald ein paar Seiten zusammengekommen sind und es so aussieht, als sei die Idee in der Lage, eine Geschichte zu tragen, übernehme ich das Geschriebene in Papyrus und arbeite dort weiter.

Das einfache Autorenprogramm nutze ich auch dann, wenn ich in einer Story festhänge. So kann ich verschiedene alternative Fortführungen skizzieren und die Urgeschichte sauber halten. Das hilft mir sehr, den Überblick innerhalb eines Projektes zu behalten.

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Du kannst auch in Papyrus ein normales Dokument benutzen und erst später in ein Projekt umwandeln.

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… das habe ich eine Weile genau so gemacht. Ein paar der so entstandenen Texte habe ich später sogar wiedergefunden :wink:
Aber der Dokumentenordner wird schnell unübersichtlich. Daher habe ich eine Art “Wühlkiste” angelegt, in der ich die Ideen sammele.
Papyrus hat viele Stärken. Aber die Verzeichnisstruktur erfordert einen gewissen Ordnungssinn, der mir leider nicht gegeben ist.

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Muss man ja nicht - Projekte sind natürlich optional. Für eine Einkaufsliste braucht’s keine Figurendatenbank etc. :wink:

Projekte sind letztlich einfach Ordner im Dateisystem, die den Haupttext mit seinen Zusatzdateien - “Meine Figuren”, ggf. “Meine Recherche”, Bei-Texte, … - zusammenhalten.

Die gibst DU vor, nicht Papyrus. Was Du wo auf Deinem Rechner in welchen Ordnern abspeicherst, ist Dir überlassen. Nicht anders als bei anderen Textverarbeitungen.

Einzig oben Gesagtes bzgl. eines Projektes ist halt so (und auch das könnte man anders machen, wenn man will, aber so bleibt eben der Haupttext recht sicher mit “Meine Figuren” zusammen, auch wenn man auch das einstellen kann).

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Hey Zusammen
Besten Dank für eure Rückmeldungen. Der Hintergrund zu meiner Frage – und sorry, dass ich das nicht schon zu Beginn geschrieben habe – ist, dass ich demnächst für einige Zeit zum Campen fahre und dort eigentlich nur mein iPad mitnehmen wollte, um weiter Ideen zu sammeln. Leider gibt es den Autor ja leider noch nicht auf iOS.

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Man kann den Organizer als PDF exportieren. Ich stelle mir vor, dass sich das auf einem iPad transportieren lassen sollte.

Früher hatte ich Ideen in Wordpad notiert. Das gab einen Haufen einzelner Dateien. Jetzt habe ich mir dafür ein Projekt angelegt. Verschiedene Dokumente für Storyideen, Namen, Titel etc. Jede Storyidee hat einen Titel, so dass ich im Navigator schneller etwas finden kann. Bei Bedarf kann ich auch noch Denkbretter und Datenbanken erstellen. Alles an einem Platz.

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… das klingt sehr interessant. Danke für den Tipp!