Also ich habe es durchaus schon gelegentlich geschätzt, wenn ich im Layout herumprobiert und festgestellt habe, dass es so nicht aufgeht, dass ich dann ohne zu sichern schließen und die ursprüngliche Version wieder öffnen konnte. Gut, theoretisch gibt es dafür glaub auch eine Funktion und die automatisch gespeicherten Vorversionen im Backup-Ordner … aber nichtsdestotrotz, ich nutze den Sichern-Button schon ab und zu mit Absicht, um einen Stand zu fixieren
Geht mir genauso!
Ich verstehe jetzt nicht, was @AndreasE dabei ‚soo 20. Jahrhundert …‘ findet. (nicht alles aus dem 20. Jahrhundert ist schlecht nur weil es nicht in der Zukunft liegt:kissing:)
Mir gefallen zum Beispiel die immer häufigeren Automatismen im Hintergrund nicht. Man kann immer weniger bewusst/gezielt ausführen. Zum Glück gibt es noch die ‚veralteten‘ Einstellungen.
Man hat anfangs so selten wie möglich gespeichert, weil Speichern aufgrund der damaligen Technik zeitaufwendig war und nicht “im Hintergrund” erfolgen konnte, sondern eine Unterbrechung darstellte. Das ist seit mindestens 20 Jahren nicht mehr so, aber man muss bei vielen Programmen immer noch von Hand speichern. (Bei vielen allerdings auch nicht mehr.)
Und “von Hand speichern” heißt immer: Es kann mir passieren, dass ich es vergesse. Es kann passieren, dass plötzlich der Strom ausfällt oder irgendwas kaputt geht und die Arbeit von Stunden rettungslos verloren ist.
Für mich kommt es drauf an, was für Automatismen. Manche Dinge macht ein Computerprogramm besser als ein Mensch, deswegen basteln wir die Dinge ja. Bei einem Backup des Rechners z.B. ist es zweifellos ratsam, wenn ein Automatismus bestimmt, welche Dateien seit dem letzten Backup verändert wurden, und man das nicht selber ausklamüsern muss.
Ich habe damals Anfang der 90er mein eigenes Textprogramm zu programmieren begonnen, nachdem mir das Programm, auf dem ich bis dahin geschrieben habe, ein schönes, schwieriges Kapitel einfach zerschossen hat. Ich hatte von Hand gespeichert, aber irgendwas war dabei schief gegangen und nur Ützgrütz auf der Platte gelandet. Deswegen war eine meiner obersten Prioritäten für mein eigenes Programm: es soll alles immer fehlerfrei speichern, was ich schreibe. (Dass ich was schreibe und nachher nicht behalten will, kommt bei mir nicht vor )
Dafür gibt es Backups. Und Dateikopien. Das ist in meinen Augen kein Grund gegen ein automatisches Speichern.
es kommt drauf an wieviel es kosten darf. Ich selbst habe es mir ein wenig anders strukturiert. Ich habe über meinen Provider einen so genannten HostetExchange oder Management Exchange Tarif gemietet. Das kostet so zwischen 10 - 15 Euro im Monat. Das ist sowas ähnliches als ob man ein privates Gmail für sich erzeugt. Damit bin ich sowohl über Smartphone als auch über Outlook jederzeit über alle Termine und Mails informiert. Dieses synchronisiert sich auch automatisch.
Da ich neuerdings an zwei Geräten arbeite, nutze ich seit kurzer Zeit auch die Papyrus-Cloud mit Dropbox. Das war erst einmal schnell eingerichtet, ich hoffe vorerst, dass meine literarische Brillanz noch weiter unentdeckt bleibt und niemand die Daten mopst Es ist definitiv super, unkompliziert auf die Dokumente zugreifen zu können. Zusätzlich habe ich dann jeweils auf den beiden Rechnern lokal ein Backup und sichere regelmäßig auf eine externe Festplatte.
hab ich mal wieder was verpennt?
Gemeint ist einfach, dass man Papyrus-Dokumente im Dropbox-Verzeichnis speichert und Papyrus, wenn man den Pfad dorthin in den Einstellungen hinterlegt und ein Cloud-Password anlegt, weiß, dass es solche Dokumente verschlüsseln muss.
Ahja, das hatte ich schon eingestellt. Vielen Dank für die Nachhilfe, Andreas . . .