Hier eine ganz ‚dumme‘ Frage vom Jemandem der schon dem vorigen Jahrhundert täglich Papyrus benützt.
Ist es ohne weiteres möglich Vorlage-Documenten mit dem .pap-Format in .pav-Format um zu wandeln durch im Finder (MacOS) den Format-Extention dementschrechend zu ändern (und vice-versa)?
Ginbt es außer dem (sehr nützlichen und hchgeschätzten) Extention-Behandlung innerhalb Papyrus-Programme selbst überhaubt ein wirlkichen Unterschied zwische .pap und .pav?
Zurückbenennen in pap reicht ggf. nicht, denn es gibt drei alternative, aber sich auch überschneiden könnende Möglichkeiten für Vorlagen:
Eine Vorlage heißt mit der Extension „pav“ statt „pap“.
Eine Vorlage wird in den Dokument-Eigenschaften zur Vorlage erklärt (und kann weiter „pap“ heißen).
Eine Vorlage liegt im für Vorlagen bei Eigenschaften → Pfade definierten Ordner.
Eine dieser drei Eigenschaften reicht, damit ein Dokument eine Vorlage wird, sie können aber auch kombiniert auftreten.
Ein Umbenennen von pav → pap reicht also nicht, wenn das Ding dennoch im Vorlagen-Ordner liegt etc.
Was ist in Vorlagen anders?
Vorlagen behandeln manche Textelemente wie bspw. ein variables Datum anders, wenn abgespeichert wird (das wird dann ein festes Datum).
Ja, du kannst jedes .pap-Dokument in .pav umbenennen und dadurch in eine Vorlage verwandeln. Der Effekt ist, dass nach dem Öffnen eines .pav-Dokuments zwingend ein neuer Dateiname zum speichern abgefragt wird, damit die Vorlage unverändert bleibt.
Zweitens gibt es in den Papyrus-Einstellungen unter Dokumente > Pfade > Eigene Vorlagen die Möglichkeit, einen eigenen Vorlagen-Ordner einzutragen. Alle Dokumente in diesem Ordner und in allen seinen Unterordnern werden als Vorlage behandelt, egal ob sie .pap oder .pav heißen.
Drittens gibt es im Papyrus-Programmordner einen Vorlagen-Ordner unter /Programme/Papyrus Autor xx/Vorlagen. Hier wird ebenfalls alles als Vorlage behandelt.
Viertens kann man in Papyrus unter Dokument > Dokument-Typ ein Dokument zur Vorlage machen. Es spielt dann keine Rolle mehr, in welchem Ordner das Dokument gespeichert wurde; es wird immer als Vorlage behandelt und ist vor dem versehentlichen Überschreiben geschützt. Um die Vorlage zu ändern, muss man sie zunächst wieder in ein normales Dokument verwandeln (im gleichen Dokumenttyp-Dialog).
Danke Ulli,
ich bin dabei etwas Ordnung zu schaffen in den 10.ooo’den von pap.Dateien die sich über die Jahrzehnten angesammelt haben. Und dann ist es manchmal zu mühsam jede Datei erst zu öffnen um zuerst die gegebenen Dokument-Eigenschaften zu überprüfen und wenn nötig oder erwünscht zu ändern; da wäre daß im Finder per Batch umbenennen von .pap in .pav einfach einfacher.
Vielleicht eine kleine Anregung für euch:
Wäre es möglich im Zukunft alle vom Papyrus als Vorlage zu verwendenen mitgelierten Vorlage-Dateien standard als .pav zu kennen?
Für BackUp-Dateien gab es früher de Dateikennung .pb(1-xx) das in manchen Dateisystemen lästig als die Datebank-Kennung auch auf .pb gestelt würde; aber wäre es möglich mit den heutigen Möglichkeiten für längeren Dateikennungen eine Dateikennung wie .pbu(0-9) oder ähnlich zu schaffen, daß würde dem Suche im Finder nach sowohl bestimmten pap.Dateien alsauch deren BackUp-dateien wesentlich vereinfachen ohne dafür eigene Finderabfrageskripts schaffen zu müßen.
Danke,
alle drei Möglichkeiten sind mir bekannt (und auch schon oft benützt), nur war ich mir nicht 100% sicher daß es unter Umständen keine unerwünschten Nebenwirkungen haben könnte wenn man dem Einfachsten Methode im Finder (oder im Windows-OS) benützen würde; und ob das vice-versa auch immer funktioniert.
Letzteres is laut Ulli nicht 100% gegeben, aber von pap zu pav ginge immer gut.
Früher (±1990 Atari) war’s einfach, Vorlagen wurden in Papyrus im Dokumenteigenschaften einfach als Vorlage gekennzeichnet.
Ab ¿2000? gibst neben diesem Mögligkeit auch Dateien mit spezifische Vorlagekennung .pav, aber im Vorlageornder neueren Papyri-Instalationen gab zudem noch immer die altvertrauten Vorlagen mit .pap-Kennung. Über die Jahre begann mir das immermehr eine als eine Dorne ins Auge zu stecken zudem auch selbsterstelten Vorlagedateien nicht standard vom Papyrus im .pav_Farmat umgewandelt würden.
Jetz bin ich dabei ein beschen mehr Ornung zu schaffen in dem über Jahrzehnten entstandene WirWar von .pap-dateien un deren .pap-Vorlagedateien; amleibsten würde ich alle Vorlagedateien mit dem .pav-Kennung segnen, aber zumindestens mit dem (ehmaligen) Vorlagen-fix-Dateien (_xxxyyyzzz.pap) werd ich die Finger bestens davon lassen; Ins übrige ist mir die Umordnung übers Menu Datei-Eigenschaften zu mühsam und das gilt auch die Möglichkeit jeden Vorlage in einen Vorlage-Ordner zu verschieben; was zudem manchmal auch ganz Unpraktisch ist weil im unser Betriebsführung manche Vorlagen in verschieden Ordner Funktionsbedingt den gleichen Namen haben aber trotzdem nicht gleich sind.