Ich bin kein Programmierer und möchte Papyrus ebenfalls nur möglichst einfach VERWENDEN. Lassen sich solche Probleme (verschiedene Betriebssysteme usw…) nicht einfach so lösen, indem man individuelle Plugins programmiert? Also: Ich möchte perfekten Im/Export von Word- wenn sich genug Leute dafür finden, wird eines gemacht? Das müßte doch möglich sein und klingt für mich vernünftig, oder?
Der Dudenkorrektor bemängelt diese Wörter in der Einstellung “Deutsche Rechtschreibung - nur neu, streng”.
Das Seltsame dabei ist:
Nur das Wort “Begrifflichkeiten” kann man als nicht so sehr gängiges Fachwort streichen. Alle anderen gehören nicht einmal zu irgend einem exotischen Fachwortschatz, sondern sind grundlegendes Allerwelts-Deutsch und unterliegen zudem keiner grammatischen Flexionsproblematik etc.
Sei’s drum, ich habe bei der Dudenredaktion angefragt, ob sie ihre elektronischen Wörterbücher nur für Grundschulzwecke anbieten (ähnlich erging es mir schon mit dem Dudenwörterbuch für MS Word). Es kann m.E. einfach nicht angehen, dass Wörterbücher mit einem Umfang von 100.000 Stichwörtern (und weniger) für Programme herausgegeben und verkauft werden, die vorwiegend (oder zumindest auch) von der professionell schreibenden Zunft benutzt werden.
Für normales Alltags-Deutsch brauchen wahrscheinlich die wenigesten ein Wörterbuch.
Dann benutzt Du offenbar ein externes Dudenprogramm und nicht das in Papyrus eingebundene. Die Einstellung “Deutsche Rechtschreibung - nur neu, streng” gibt’s in papyrus nicht.
Ah, jetzt wird das eigentliche Problem klar: Der Duden-Korrektor wurde von Deinem Papyrus nicht erkannt, so dass weiterhin die ältere, nur auf Wörterbüchern basierte, Rechtschreibkorrektur greift. Nach erfolgreicher Installation zeigt das Papyrus-Optionsfenster eine eigene Kategorie “Duden Korrektor” und ein paar Unterkategorien an – das ist bei Dir aber nicht der Fall.
Installiere den Duden-Korrektor noch einmal neu. Vielleicht hast Du beim ersten Mal einen Fehler gemacht. Auch auf dem Startbildschrim von Papyrus erscheint nach erfolgreicher Installation die Aufschrift “DUDEN”.
Ich denke, bei Dir ist was schiefgelaufen. Schau Dir mal meine Einstellungen an, die sehen total anders aus. Okay, ich habe die Mac-Fassung, aber der grundsätzliche Aufbau sollte gleich sein - ist es aber nicht. Das Dudenpack ist anscheinend nicht sauber installiert.
Danke für eure Tipps! Ihr hattet recht, es stimmte die Installion nicht. Ich hatte das neue Papyrus 2008 nicht in einen eigenen Ordner entpackt, sondern in den der Vorgängerversion. Damit aber blieb die Vorgängerversion installiert, die sich seltsamerweise irgendwie des Dudens bemächtigt hatte.
Ich hatte mich zwar schon gewundert, was sich denn am „neuen“ Papyrus geändert hätte, dachte aber, dass das wohl kleinere Details wären, die sich mir im Laufe der Zeit zugänglich machen würden.
Jedenfalls leuchten jetzt plötzlich Farben auf meinen Menüs und das Ganze sieht doch recht ansprechend aus.
Werde mir jetzt mal die neuen Funktionen einzuverleiben suchen.
Nochmals danke für eure Hinweise. Vielleicht kann ich mich ja mal im sprachlichen Bereich revanchieren…
es ist alles ganz anders . Die “halbe” Version hat einen eigenen (und für meine Begriffe recht guten) Formeleditor den es für andere BS’e nie gab. Dieser erzeugt die ganze Formel als Vektorgraphik und bettet sie so in das Dokument ein. Damit steht natürlich die Frage nach einzelnen Elementen mit oder ohne *.pdf nicht.
Vielleicht hilft Dir folgender Ansatz: Mit einem beliebigen Programm ein Sortiment häufiger benutzter Vektorgraphiken erstellen und bei Bedarf in Dein Dokument ziehen. Diese sollten eigentlich auch im *.pdf mitkommen.
ich benutze “Papyrus” auf meinem iMac 2.4 Ghz und ich setze das Programm schon seit PPC-Zeiten für alle anfallenden “Schreibaufgaben” ein. Mir gefällt das Programm sehr gut, insbesondere die Performance und die Stabilität sind meiner Meinung nach auf dem Mac wunderbar. Die Einarbeitung ist mir in manchen Dingen leicht, in anderen Bereichen etwas schwerer, gefallen - da bin ich einfach zu sehr die Vorangehensweise andere Programme gewöhnt gewesen. Seit langem bin ich jedoch ein Freund der Funktionsweise von Papyrus und vermisse diese in anderen Applikationen.
Meine Aufgabengebiete sind insbesondere mein privater Schriftwechsel jeglicher Art; der Umfang liegt so zwischen einer bis zu zehn Seiten. Dann schreibe ich gerne verschiedene Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Themen, der Umfang ist hier sehr schwankend. Und ich nutze “Papyrus” für meine Fantasy-Rollenspiel-Weltenbeschreibung (mit Bildern usw.), als Hintergrund für mein Hobby Fantasy-Rollenspiel, derzeit mehrere hunderte von Seiten, und es kommen immer wieder Texte hinzu - und “Papyrus” läuft hier wirklich rund und stabil.
Da muss ich zustimmen, besonders wenn der Beitrag doppelt gepostet wurde (im eigenen “Zufrieden” Thread nebenan). Hier die schnelle Lösung, die ich auch drüben verwendet habe… … Text vom vorvorigen Beitrag:
Hier unverpackt. Bin halt noch ein Anfägner im Forum.
Seit Jahren erstelle ich fast sämtliche Texte mit Papyrus. Mir gefällt Papyrus wegen seiner schlanken Struktur, wegen der Verknüpfung mit der Datenbank, die Datenbank selber, wie auch die Möglichkeiten mit der Tabelle. Ich brauche Papyrus Office kreuz und quer über P-Word, Tabellen und Datenbank. Zweimonatlich gestalte ich einen Gemeindebrief - der letzte umfasst 36 A5-Seiten - mit vielen Grafiken. Ich bin immer wieder begeistert von den Möglichkeiten, wie punktgenaue Zeilenabstände oder die Dudenkorrekturmöglichkeit. Sehr zu empfehlen für Kleinbetriebe, Privatpersonen und nicht zuletzt für Studierende. Mit Papyrus-Office kann man alle wesentlichen Büroarbeiten erledigen und Daten sammeln, die sehr schnell wieder abruf- und verarbeitbar sind und Rechnungsvorgänge verschiedenster Art vollziehen.