Zur Zeit kann man in Papyrus BASE nur einen *Link *auf eine Bilddatei speichern.
Problem:
Es ist immer ärgerlich, wenn eine Bilddatei durch verschieben oder löschen verloren geht. Man sieht es der Datei ja nicht an, dass sie in einer Datenbank verwendet wird.
Lösung:
Für die Konsistenz wäre es jedoch sinnvoll Bilder in einem *BLOB *(binary large object) speichern zu können.
Für die Konsistenz wäre es jedoch sinnvoll Bilder in einem BLOB (binary large object) speichern zu können.
Kann man denn solche Binär-Klopse in XML einbetten?
Eine andere Lösung der fehlenden Bilder könnte man sich von Programmen wie InDesign oder Freehand abschauen: Dort gibt es einen Menüpunkt “Collect for Output”, der alle für ein Dokument benötigten Ressourcen sammelt und gut sortiert in einem Ordner ablegt.
Wenn man Bilder intergriert könnte man das *.PB-Format ja zu einem binären Format weiterentwickeln und für nichtbinäre Informationen einen XLM-Export ermöglichen.
Idealerweise gäbe es dann, zumindest optional, nur noch eine Datei, die die heutigen *.PB-, *.PBF-, *.SET-, etc. Dateien einschließt. Meinetwegen kann Papyrus zur Laufzeit der Datenbank so viele Dateien wie nötig erzeugen.
Weil BASE-Datenbanken als XML gespeichert werden. Da XML insbesondere für strukturierte Textdaten geeignet ist, stelle ich mir einen BLOB darin etwas schwieriger vor. Irgendwie geht es aber sicher (das OfficeOpen-Format von Microsoft steht ja u.a. wegen solcher binärer Daten innerhalb von XML in der Kritik).
Auf XML würde ich bei BASE ungern verzichten – ich nutze es z.B. für die automatisierte Katalogisierung von Messdaten. Dabei werden per Skript ein paar Tausend Dateien durchsucht und ihre Metadaten in eine BASE-Datei geschrieben. Das Format der BASE-Dateien konnte ich mir dazu einfach mit einem Texteditor ermitteln.
Wenn man Bilder intergriert könnte man das *.PB-Format ja zu einem binären
Format weiterentwickeln
… oder ein erprobtes fertiges Format verwenden, wie z.B. SQLite.
Idealerweise gäbe es dann, zumindest optional, nur noch eine Datei,
die die heutigen *.PB-, *.PBF-, *.SET-, etc. Dateien einschließt.
Unter MacOS könnte man das schon jetzt haben. Einfach alle nötigen Dateien in einen Ordner legen und diesen als Bundle definieren. Ein solches Bundle verhält sich für den Benutzer wie eine Datei.
Papyrus könnte aber auch alle Dateien einfach in ein ZIP-Archiv verpacken und nach Bedarf darauf zugreifen. Nach außen hin würde sich das ebenfalls als eine einzige Datei präsentieren und wäre zudem plattformübergreifend.
So aus der Erinnerung heraus gibts doch nen Ordner, in den Papyrus verwendete Bilder automatisch kopiert, dann kann man mit den “Originalen” doch machen was man will.
Man kann einstellen, dass die Bilder beim Einfügen in ein Standardverzeichnis kopiert werden, aber bei schon bestehenden Datenbanken hilft das nachträglich nicht viel.