Ich bin schon lange Anwender von Papyrus Office auf dem Mac. Und nun habe ich mir den Luxus von Papyrus Autor III geleistet.
Leider bin ich damit aber nicht ganz glücklich: erstens startet Papyrus Autor III insgesamt bedeutend träger auf dem Mac (im Gegensatz zu Papyrus Office und zu Papyrus Autor III auf Windows - letzteres ärgert mich besonders), zweitens kommt es beim Klick auf das „Öffnen“-Icon zu Hängern von bis zu 10 Sekunden Dauer. Abgesehen von diesen beiden Haaren in der Suppe läuft der Autor einwandfrei.
Kennen andere diese Probleme auch - und gibt es eine Hilfe dazu?
Meine Systeme: MacBook Air (1.8 GHz) und iMac (2.4 GHz), beide mit Snow Leopard.
Besonders schnell ist Papyrus auf dem Mac bei mir noch nie gestartet. Die Windows-Version ist hier immer viel schneller. Wenn es bei dir jetzt auffällig langsam ist, würde ich als erstes die Systemmeldungen im Dienstprogramm/Konsole beobachten. Wenn dort beim Papyurs-Start Informationen zu defekten Fonts auftauchen, könnte ein Deaktivieren dieser Schriften mit Hilfe des Programms “Schriftsammlung” helfen. Weniger aktive Schriften führen auch ganz allgemein zu einem schnelleren Papyrus-Start.
Das kann ich hier nicht beobachten (MacBook Pro 2.8 GHz).
Naja, beim Bearbeiten von Tabellen kann man Papyrus oft zusehen, wie es jede Linie einzeln zeichnet. Bei den heutigen Computergeschwindigkeiten ist das schon etwas ungewöhnlich.
Kann ich bei mir nicht beobachten. (iMac 2,4 GHz, 3GB RAM, Leopard)
Der Programmstart dauert im Schnitt ca. 2 Sekunden. Der Öffnen-Dialog erscheint sofort nach Klick. Das Öffnen des Dokuments selbst funktioniert ohne erkennbare Wartezeit.
Also scheint jedenfalls nicht generell an der Mac-Version zu liegen. Entweder es ist individuell oder das Problem tritt nur bei Snow Leopard auf.
Was die angesprochenen Tabellen betrifft: Beim Erstellen oder Verändern der Tabelle habe ich keinerlei Wartezeit. Selbst absurd große Tabellen erscheinen (bzw. werden verändert) sofort nach Klick. Lediglich beim Markieren der gesamten Tabelle im Grafikmodus (im Textmodus nicht), habe ich ebenfalls das gleiche Phänomen, dass die Zellen beobachtbar nacheinander markiert werden, was bei normal großen einseitgen Tabellen eine Wartezeit von ca. 4-5 Sekunden zur Folge hat.
Das scheint ein gelegentlich auftretendes Problem einer Kombination von vielen, darunter ggf. auch defekten Zeichensätzen zu sein (leider sind auf dem Mac sehr viele Zeichensätze, die man so von “hier und da” geholt hat, nicht 100% einwandfrei), in Verbindung mit Snow Leopard.
Wir gehen das gerade parallel auch an, werden da vielleicht mal einen Zeichensatz-Checker einbauen, und parallel auch mit einem sog. “Profiler” nachschauen, wo denn wie viel Rechenzeit “verbraten” wird, um da dann zu optimieren (das ist ja nun etwas, was wir nicht gerade schlecht können).
Über den Sommer sollten wir also derlei Sachen wegbekommen können. Hinweise dazu gern per E-Mail an unsere support-E-Mail, dann setzen wir entsprechende Schwerpunkte beim Analysieren (viele Fonts, besondere Fonts, dies und das).
Genau das meine ich. Oder aber im Textmodus alle Zellen der Tabelle auswählen und dann mal die Breite verändern. Da kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass dieselbe Tabellenfunktion auf einem 8-MHz-68k-Prozesser flüssig lief.